Fitness Wie am besten fit bleiben?
Fazite sind in diesem thread schon mehrere gezogen worden, Einflussnahmen auch, auch Hilferufe.
Mein Fazit ist nach wie vor, jeder kann berichten was er/sie will, jeder hat, sogar in elementaren Belangen, eigene, meist abweichende Erfahrungen.
Ziel ist fast immer Wohlbefinden, bis man abgewunken wird, also ganz spät und bis zur letzten Sekunde gesund zu sein.
Das darf doch nie mit viel Überwindungen verbunden sein, für jeden gilt da was anderes.
Ich habe den Eindruck, vieles was gesagt wurde ist richtig, individuell, aber nicht allgemein.
Sogar stell ich infrage, ob man besonders alt werden muss, warum eigentlich, das Leben ist galaktisch gesehen ein bruchteil eines Wimpernschlages.😉
Keiner muss "besonders alt" werden, wenn er oder sie es nicht möchte. Im Gegensatz zum Tier kann der Mensch jederzeit seinem Leben ein Ende bereiten, soll aber vorher bedenken,dass der Tod schon eine sehr endgültige Angelegenheit ist und es keineswegs bewiesen ist, dass uns dort viele schöne Dinge erwarten, auch ein Treffen mit längst Verblichenen usw.usw.
Sogar stell ich infrage, ob man besonders alt werden muss, warum eigentlich, das Leben ist galaktisch gesehen ein bruchteil eines Wimpernschlages.😉
Ich lebe gerne und hoffe, dass ich es noch längere Zeit tun kann. Olga
Hallo Carole,
vielleicht kann Dir eine Sauerstofftherapie helfen? Einer Freundin von mir hat das sehr geholfen. Sie litt auch jahrelang an schlimmen Schlafstörungen. Heute legt sie sich hin und schläft sofort ein und acht Stunden am Stück durch. Auch Mittagsschlaf hält sie.
Gemacht hat sie diese Therapie bei einem guten Heilpraktiker. Leider muß man die Therapie selbst bezahlen.
Lieben Gruß von
Jutta
Ganz laienhaft frage ich mal, ob anstatt einer teuren Sauerstofftherapie vom Heilpraktiker, die man selbst bezahlen muss, nicht auch ein Abendspaziergang helfen könnte? Der ist kostenlos, bringt sogar noch BEwegung und kann sicher auch schlaffördernd sein.
Wir haben eine langjährige Freundin, die auch immer jammerte, dass sie so einen schlechten Schlaf hätte.
Dann hinterfragten wir dies mal im Detail und es kam heraus, dass auch sie einen Mittagsschlaf hielt, gegen 22.00 Uhr ins Bett ging und dann völlig erschüttert darüber war, dass sie am nächsten Morgen schon um 6.00 Uhr putzmunter war und nicht mehr weiterschlafen konnte.
Wir rechneten zusammen mit ihr: Mittagsschlaf 1 Stunde; nachts 8 Stunden.
Nun verzichtet sie auf den Mittagsschlaf, geht später ins Bett und schläft morgens länger, bzw. umgekehrt - der Schlafstress ist weg und es geht ihr gut. Olga
@Carole,
wenn das schon so lange anhält und die Naturheilkunde nicht hilft, würde ich es mal mit einem Schlaflabor versuchen .
Mediziner untersuchen dann deinen Schlaf und können evtl. Ursachen entdecken auf die du nie gekommen wärst und dir hoffentlich helfen.
Schläfst du insgesamt zu wenig? Machst du Mittagsschlaf? Falls ja, wie lange? Wirst du in der Nacht wach? Falls ja, immer zur gleichen Zeit?
Nächtliches Wachwerden immer zur gleichen Zeit ungefähr könnte auf gesundheitliche Störungen hindeuten(Organuhr).
Das sind so Fragen, die ich genauer beantworten würde, sollte ich mich damit beschäftigen müssen. Und sicher sinnvoll in Vorbereitung auf das Schlaflabor.
Was immer du tust: Viel Erfolg dabei und gute Besserung
Alvina
Hallo Olga,
sicherlich kann ein Abendspaziergang helfen, da hast Du Recht. Aber es gibt auch Schlafstörungen, die so massiv und beharrlich sind, da helfen keine allgemeinen Ratschläge mehr und noch nicht einmal mehr Tabletten. Die Sauerstofftherapie ist auch nur eine Lösung von vielleicht möglichen vielen. Griffonia, ein Mittel aus der afrikanischen Schwarzbohne, oder Schlafhormone können auch helfen.
Allen einen erholsamen Schlaf wünscht
Jutta😉
So ein Abendspaziergang ist auf jeden Fall gut für die Seele. Man kann frische Luft tanken und gedanklich reinen Tisch machen mit den Vorkommnissen des Tages, (Wie ein Abend-Gebet vor dem Einschlafen).
Es ist wichtig, nicht die Alltags-Probleme mit ins Bett zu nehmen. Denn die ganze Nacht nach Problem-Lösungen zu suchen, kann zwar mitunter förderlich sein, aber auf Dauer ist das schlecht für die Psyche.
Aber zurück zum Thema "Fit bleiben" Man muß sich unbedingt körperlich betätigen und nach Möglichkeit "auspowern" um wirklich müde zu sein. Ich persönlich habe das lange Zeit vernachlässigt wegen ständiger Schmerzen im Gerüst.
Gestern habe ich mich in meinem vor Jahren verlassenen Fitness-Studio wieder angemeldet und habe eine 1-stündige Befragung/Untersuchung bei einem Sport-Pädagogen absolviert, der wirklich kompetent (und deutlich genauer als mein Orthopäde) meine Defizite herausfand und ein ausführliches Protokoll erstellte .
Sofort anschließend ging er mit mir die speziell für mich passenden Geräte durch und stellte mir einen umfangreichen Trainingsplan zusammen. Nach einer weiteren Stunde waren wir (war ich) fertig und ich ging voller guter Vorsätze nach Hause mit dem Versprechen gleich heute und mindestens zweimal pro Woche wieder zu kommen. Mir fehlt jeglicher sportliche Ehrgeiz, aber jetzt habe ich mich schon mal drauf eingelassen und mein Mann - so wie ich ihn kenne - wird kontrollieren, daß ich das Programm durchziehe.
Ihr dürft mir alle Daumen drücken, daß ich das schaffe.
Schlafprobleme habe ich dann ganz sicher keine!
Rosemarie
Ein guter Schlaf ist der wichtig um fit zu bleiben. Nur weil man schlecht schläft hat man allerdings noch lange keine Schlafstörung, oder braucht eine Sauerstofftherapie.
Die Gründe können sehr unterschiedlich sein, aber die folgenden Tipps helfen sehr häufig:
- Gesund essen, leichte Kost am Abend, viel Gemüse, Obst, Nüsse, Kerne, Samen
- Sport treiben, sich regelmäßig bewegen, überschüssige Energie loswerden
- Am Abend wenige künstliche Lichtquellen, kein Smartphone/TV
- Das Schlafzimmer ordentlich abdunkeln
- Vor dem Schlafengehen gründlich lüften
- Regelmäßig zur selben Zeit aufstehen und auch ins Bett gehen
Fitness definiert jeder anders. In jedem Fall sollte man sich regelmäßig bewegen. Einen Marathon muss aber sicherlich nicht jeder laufen können.
Für viele Leute sind es kleine Dinge wie beispielsweise Treppen gehen, zu Fuß einkaufen, oder mal einen Ausflug mit dem Rad machen.
Wichtig ist, dass man Freude an Bewegung hat und sie aktiv sucht. Vor allem im höheren Alter muss sie aber nicht besonders belastend sein. Sich dehnen, Yoga, Spaziergänge oder Fahrradfahren sind da schon super!
Hallo! Ich bin neu hier und schreibe Euch, weil ich Übungen als Sportersatz suche über die ich mich gerne austauschen würde.
Nun habe ich Liebscher und Btacht ( You tube) mit anderen verglichen, weil der da immer so gelenkige Vorturner hat und folgende Übung für mich gefunden gegenRückenschmerzen im oberen Rücken:
Auf einem Bürostuhl sitzen mit beweglicher Rückenlehne und soweit wie möglich nach hinten lehnen, tut mir einfach gut und läßt sich im Sitzen machen.
Gegen Schmerzen im unteren Rücken habe ichübrigens einen Orthopäden gefunden, der eine Vorrichtung hat, die die unteren Rückenwirbel streckt. Super!
Habt Ihr auch eine gymnastische Übung, die ihr in den Alltag eingebaut habt, also durchhaltet - ohne Fittnesstudio, ohne Gruppe etc?
Das interessiert mich sehr!
Liebe Grüße
Ruthlinde aus Essen
Wer körperlich für sportliche Aktivitäten eingeschränkt ist , sollte ein gutes Sportstudio besuchen .
Dort kann er unter ärztlicher und fachbezogener Aufsicht den Sport machen , der ihm auch bekommt .
Aber auch körperlich gesunde Menschen sollten nicht dem Wahn verfallen , nach den fetten Feiertagen kräftig Sport machen zu müssen . Das geht nach hinten los .
Alles muß kontinuierlich aufgebaut werden .
Joggerin