Fitness Verblödet Sport die Menschen?
du hast recht, DRW, hier geht es ja nicht um Angst, sondern ums Verblöden.
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Die Menschheit ist seit dem Ende der olympischen Spiele um 600 v.
Christi ohne Sport ausgekommen.
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Sind sie nicht. Nur nannte sich das damals noch nicht Sport, sondern Überlebenskampf, wenn sie täglich 15 - 20 km (und mehr) laufen mussten, um ihr Wild zu erlegen oder Früchte und Beeren zu sammeln.
Ich frage mich, warum weltweit Sportler mehr gefeiert, verehrt
und besser bezahlt werden als Wissenschaftler und Gelehrte?
Viele Grüße
--
arno
Weil "das Volk" sie sehen will und dafür gern bezahlt. Sie unterhalten "das Volk", was bei Wissenschaftlern und Gelehrten eher selten ist.
Man muss dabei ja nicht mitmachen.
Re: Verblödet Sport die Menschen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
arno,
man kann mit fast jeder Übertreibung die Gesundheit ruinieren.
Bewegung durchblutet u.a. das Gehirn! Das soll ungesund sein?
Und Wettkämpfe sind spannend für die Teilnehmer und die Zuschauer.
Wer mal Wettkämpfe mitgemacht hat, weiß, dass das süchtig macht
Ich verstehe deinen langen Beitrag und vor allem den Titel nicht! Soll das die User reizen??
Morrison
man kann mit fast jeder Übertreibung die Gesundheit ruinieren.
Bewegung durchblutet u.a. das Gehirn! Das soll ungesund sein?
Und Wettkämpfe sind spannend für die Teilnehmer und die Zuschauer.
Wer mal Wettkämpfe mitgemacht hat, weiß, dass das süchtig macht
Ich verstehe deinen langen Beitrag und vor allem den Titel nicht! Soll das die User reizen??
Morrison
So dramatisch ernst will ich das nicht sehen. Aber von normalem Benimm ist das eben so weit entfernt, daß man sich nur wundern kann.
Wenn die sich selbst zu Hause so sehen, müßten sie schon erröten.
lupus
Wenn die sich selbst zu Hause so sehen, müßten sie schon erröten.
lupus
Der wuchtige Sport wie Fußball, Football, ist doch gar nicht so weit weg von Gladiatorenkämpfen, auch wenn dort die Ausgangssituation eine andere war.
Richtig. Brot und Spiele letztendlich Normalerweise nur unblutig.
Mir macht das keine Angst. Angst würde mir machen, wenn diese Emotionen unterdrückt und schlimmstenfalls anders kanalisiert würden.
Das Blutige kommt meistens NACH dem Sportereignis!
Das Blutige kommt meistens NACH dem Sportereignis!
Wenn nicht beim Fussball, dann bei anderer Gelegenheit.
Das hat m.E. nur insoweit mit dem Sport zu tun, als daß die Emotionen dabei hochgehen.
Alles was übertrieben wird, ist schädlich...
...aber alles, was in gesundem Masse betrieben wird, kann nützlich sein.
--
schorsch
Das seh ich auch so ähnlich.
Ein bisschen Sport kann gesund sein und Spaß machen.
Man sollte es mit Paracelsus halten - die Dosis macht das Gift.
Wer sich mit Altersforschung beschäftigt und die Studienlage kennt, weiß, dass Bewegung und leichter Sport durchaus sehr positiv - und speziell im Alter - wirkt. Man muss nicht Marathon laufen, auch ein täglicher kurzer Spaziergang hülfe ...
Bei Interesse einfach zur Lektüre:
“Blue Zones”– wo Menschen vital bis ins hohe Alter leben
Da gilt auch moderates Arbeiten mit 90 als Kompensation zum "Sport" .
Und in diesem Beitrag sind ein paar Infos - auch aus Zwillingsstudien zu finden.
Freiluft-Aktivitäten helfen Senioren länger gesund zu bleiben
Wer aber keine Lust hat, für den gilt "Sport ist Mord" ...
... und zur Bestätigung: Ich habe immer moderat Sport getrieben (Nordic Walking, Rückensport, Circle Training). Im März 2015 habe ich mir beim Sport (Kopfstand) die Halswirbelsäule gebrochen (Sport ist Mord ...) und laboriere immer noch damit rum.
Aber: Ich habe den Sport immer betrieben, um im Alter bei einem Sturz mit Bruch (Oberschenkelhalsbruch) Reserven zu haben. Das hat mir bildlich gesprochen den Arsch gerettet. Ohne den sportlichen Körper säße ich jetzt im Rollstuhl - so hatte ich nur ca. 30 Minuten eine unvollständige Querschnitts-Symptomatik und konnte mich zurück ins Leben kämpfen.
PS: Mittlerweile mache ich wieder Sport - in der gleichen Halle, wo der Unfall passiert ist. Und das Argument "ohne Sport wäre das nicht passiert" ist müßig. In der Reha hatten wir die Leute, die vom Baugerüst und später vom Kirchbaum gefallen sind - auch Treppenstürze hat's schon gegeben - und letztens ist jemand aus dem Bett gefallen ...
Shit happens -
Wer sich mit Altersforschung beschäftigt und die Studienlage kennt, weiß, dass Bewegung und leichter Sport durchaus sehr positiv - und speziell im Alter - wirkt. Man muss nicht Marathon laufen, auch ein täglicher kurzer Spaziergang hülfe ...
Bei Interesse einfach zur Lektüre:
“Blue Zones”– wo Menschen vital bis ins hohe Alter leben
Da gilt auch moderates Arbeiten mit 90 als Kompensation zum "Sport" .
Und in diesem Beitrag sind ein paar Infos - auch aus Zwillingsstudien zu finden.
Freiluft-Aktivitäten helfen Senioren länger gesund zu bleiben
Wer aber keine Lust hat, für den gilt "Sport ist Mord" ...
... und zur Bestätigung: Ich habe immer moderat Sport getrieben (Nordic Walking, Rückensport, Circle Training). Im März 2015 habe ich mir beim Sport (Kopfstand) die Halswirbelsäule gebrochen (Sport ist Mord ...) und laboriere immer noch damit rum.
Aber: Ich habe den Sport immer betrieben, um im Alter bei einem Sturz mit Bruch (Oberschenkelhalsbruch) Reserven zu haben. Das hat mir bildlich gesprochen den Arsch gerettet. Ohne den sportlichen Körper säße ich jetzt im Rollstuhl - so hatte ich nur ca. 30 Minuten eine unvollständige Querschnitts-Symptomatik und konnte mich zurück ins Leben kämpfen.
PS: Mittlerweile mache ich wieder Sport - in der gleichen Halle, wo der Unfall passiert ist. Und das Argument "ohne Sport wäre das nicht passiert" ist müßig. In der Reha hatten wir die Leute, die vom Baugerüst und später vom Kirchbaum gefallen sind - auch Treppenstürze hat's schon gegeben - und letztens ist jemand aus dem Bett gefallen ...
Shit happens -