Fitness Fitness für Körper und Geist.
Ich könnte mir vorstellen, dass es Nixe versteht - und nur dieser habe ich meine Replik gesandt. Also Gudrun einfach ignorieren - kommt oft besser als sonst was. Olga
Re: Fitness für Körper und Geist.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@Olga
ändert trotzdem nichts an der Tatsache:
Thema verfehlt
G.
ändert trotzdem nichts an der Tatsache:
Thema verfehlt
G.
Und das was Sie hier von sich geben, gehört voll zum Thema, oder? Ist das Ihre Fitness für Körper o d e r Geist? Olga
Hallo Karl,
Danke für das Kompliment, aber in meinem Alter ist mir das Aussehen nicht so wichtig. Mir geht es vielmehr darum, dass ich meine verschlissenen Gelenke in Muskelpakete einpacke und dadurch keine Beschwerden mehr haben. (Fitness-Mental ein anderes Thema)
Das andere Thema bewegt mich und zwar die geistige Fitness im Alter.
Ich mache die Feststellung, dass der größte Teil meiner gleichaltrigen Freunde und Bekannte ganz schön geistig abbauen, das waren teilweise erfolgreiche Manager auch mit Uni- Abschluss. Da ich in der Provinz wohne gehen mir langsam die Gesprächspartner aus. Ich würde gerne mal deine Meinung zu dem Thema hören wie man, sagen wir mal 70 plus Leute noch aktivieren kann. Mit einem Fitness Kollegen der Mathematik studiert hat wollte ich über einen Algorithmus diskutieren. Hör auf hör auf ich will davon nichts mehr hören, war seine Antwort, stattdessen hat er mir zehn Minuten lang etwas über seine Knieoperation erzählt.
Ich bleibe ein Optimist liebe Grüße Alfred.
Ps. Da ich neu bin im Senioren Treff sind mir die Spielregeln noch nicht so bekannt und hoffe dass diese Zeilen bei dir landen.
Danke für das Kompliment, aber in meinem Alter ist mir das Aussehen nicht so wichtig. Mir geht es vielmehr darum, dass ich meine verschlissenen Gelenke in Muskelpakete einpacke und dadurch keine Beschwerden mehr haben. (Fitness-Mental ein anderes Thema)
Das andere Thema bewegt mich und zwar die geistige Fitness im Alter.
Ich mache die Feststellung, dass der größte Teil meiner gleichaltrigen Freunde und Bekannte ganz schön geistig abbauen, das waren teilweise erfolgreiche Manager auch mit Uni- Abschluss. Da ich in der Provinz wohne gehen mir langsam die Gesprächspartner aus. Ich würde gerne mal deine Meinung zu dem Thema hören wie man, sagen wir mal 70 plus Leute noch aktivieren kann. Mit einem Fitness Kollegen der Mathematik studiert hat wollte ich über einen Algorithmus diskutieren. Hör auf hör auf ich will davon nichts mehr hören, war seine Antwort, stattdessen hat er mir zehn Minuten lang etwas über seine Knieoperation erzählt.
Ich bleibe ein Optimist liebe Grüße Alfred.
Ps. Da ich neu bin im Senioren Treff sind mir die Spielregeln noch nicht so bekannt und hoffe dass diese Zeilen bei dir landen.
Re: Fitness für Körper und Geist.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Und das was Sie hier von sich geben, gehört voll zum Thema, oder? Ist das Ihre Fitness für Körper o d e r Geist? Olga
Irrtum,Olgale
was ich "von mir gebe"
zeigt,daß mein Denkapparat die Diskussionsthemen erkennt und beantworten kann,
denn,es geht nicht um Jammern oder Wehklagen,
sondern:
na,lesen kannst du ja,muß mich nicht wiederholen
G.
Hallo Gudrun,
Hallo,Nixe
deine Antwort auf meinen Beitrag verstehe ich nicht,
wenn du mich damit ansprichst!
Kannst du mir das bitte erklären?
G.
mach ich doch gerne.
Schau mal bitte in Dein Postfach.
nixe
Hallo Alfred,
mein Kompliment war nicht auf Dein Aussehen (das ist mir auch egal), sondern auf die geistige Frische bezogen und meine ausführliche Antwort sollte ja auch anderen Mut machen diesbezüglich. Früher als man nur die IQ-Querschnittsuntersuchungen kannte, war die vorherrschende Meinung, der geistige Abbau im Alter ginge rasch vonstatten. Die IQ-Längsschnittuntersuchen, von denen ich berichtet habe, zeichnen da ein deutlich optimistischeres Bild. Es kommt nur darauf an, dass wir gesund bleiben. Sport ist dafür nicht schlecht. Ich bin nur zu faul für das Fitnessstudio, deshalb habe ich ein Paar Hanteln und ein Standfahrrad. Letzteres benutze ich immer beim Fernsehen, gestern bei der Niederlage des SC Freiburgs gegen Düsseldorf bin ich vor lauter Verzweiflung 40 km geradelt.
Karl
mein Kompliment war nicht auf Dein Aussehen (das ist mir auch egal), sondern auf die geistige Frische bezogen und meine ausführliche Antwort sollte ja auch anderen Mut machen diesbezüglich. Früher als man nur die IQ-Querschnittsuntersuchungen kannte, war die vorherrschende Meinung, der geistige Abbau im Alter ginge rasch vonstatten. Die IQ-Längsschnittuntersuchen, von denen ich berichtet habe, zeichnen da ein deutlich optimistischeres Bild. Es kommt nur darauf an, dass wir gesund bleiben. Sport ist dafür nicht schlecht. Ich bin nur zu faul für das Fitnessstudio, deshalb habe ich ein Paar Hanteln und ein Standfahrrad. Letzteres benutze ich immer beim Fernsehen, gestern bei der Niederlage des SC Freiburgs gegen Düsseldorf bin ich vor lauter Verzweiflung 40 km geradelt.
Karl
Ja, Alfred - dies sind wirkliche Probleme in unserem Alter, wenn die GEsprächspartner ausgehen (und es werden uns ja noch viele verlassen). Bei einer Freundin von uns war es ebenso. Sie wohnt hier in einem hübschen Ort am schönen See, wurde vor knapp zwei Jahren Witwe, war früher Journalistin und ist mit ihren 78 Jahren noch sehr fit und rege (geistig und körperlich). In einem sog. Bürgerhaus des ORtes gründete sie eine Gruppe,die monatlich unter dem Titel "Besprechung von Tagesthemen" läuft. Die TEilnahme ist kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich. Über den Termin informiert u.a. die Südd. Zeitung in der Regionalausgabe und einige Regionalzeitungen. Das Treffen ist immer gut besucht - ich war auch schon dort. Anschliessend gehen viele der Teilnehmer noch was trinken und plaudern weiter. Es haben sich auch Freundschaften entwickelt. Die notorischen "Krankheitsplauderer" finden wenig Resonanz bei den anderen und wechseln das Thema, bzw. bleiben weg.
Wäre dies nicht auch was für Sie, um es ins Leben zu rufen? In unserem Alter sollten wir nicht mehr abwarten, ob uns jemand mit einer guten Idee zu irgendwas einlädt - einfach selber machen. Wünsche viel Erfolg - Olga
Wäre dies nicht auch was für Sie, um es ins Leben zu rufen? In unserem Alter sollten wir nicht mehr abwarten, ob uns jemand mit einer guten Idee zu irgendwas einlädt - einfach selber machen. Wünsche viel Erfolg - Olga
Ich behaupte mal, ich verstehe, was Klara, Nixe und auch Alfred mit ihren Beiträgen aussagen wollen.
Auch im Alter ist das Leben der Menschen genauso unterschiedlich, wie es vorher war. Es gibt die Lieblinge der Götter, die keine nennenswerten gesundheitlichen Probleme haben. Und dann gibt es die Beladenen, die persönlich und/oder im unmittelbaren Umfeld leider von Krankheiten unterschiedlichster Schwere heimgesucht werden.
Auf dieser Grundlage haben eben auch Rentner unterschiedliche Erwartungshaltungen und Wünsche und folglich auch eine unterschiedliche Toleranzbreite. Auf der einen Seite die weitestgehend Gesunden (wie Alfred). Sie möchten möglichst nicht über Krankheiten reden, weil es sie auch persönlich nicht betrifft. Sie möchten Körper und Geist weiterhin so belasten und schulen, dass sie diesen weitgehend beschwerdefreien Zustand noch möglichst lange konservieren. Sie suchen Gleichgesinnte.
Andere sind leider durch schwere, unheilbare Krankheiten gezeichnet, die alles andere zu einer Randerscheinung machen. Die Krankheit ist so dominant, dass auch sie Gleichgesinnte suchen, die sie eher verstehen. Deshalb gibt es ja auch Selbsthilfegruppen.
Nicht zu tolerieren sind lediglich jene, die vergleichsweise doch geringfügige gesundheitliche Problem aufbauschen und ihnen unnötigen Raum einräumen. Vor allem von denen sollte man sich fernhalten, denn sie verdienen die Aufmerksamkeit anderer nicht.
Auch im Alter ist das Leben der Menschen genauso unterschiedlich, wie es vorher war. Es gibt die Lieblinge der Götter, die keine nennenswerten gesundheitlichen Probleme haben. Und dann gibt es die Beladenen, die persönlich und/oder im unmittelbaren Umfeld leider von Krankheiten unterschiedlichster Schwere heimgesucht werden.
Auf dieser Grundlage haben eben auch Rentner unterschiedliche Erwartungshaltungen und Wünsche und folglich auch eine unterschiedliche Toleranzbreite. Auf der einen Seite die weitestgehend Gesunden (wie Alfred). Sie möchten möglichst nicht über Krankheiten reden, weil es sie auch persönlich nicht betrifft. Sie möchten Körper und Geist weiterhin so belasten und schulen, dass sie diesen weitgehend beschwerdefreien Zustand noch möglichst lange konservieren. Sie suchen Gleichgesinnte.
Andere sind leider durch schwere, unheilbare Krankheiten gezeichnet, die alles andere zu einer Randerscheinung machen. Die Krankheit ist so dominant, dass auch sie Gleichgesinnte suchen, die sie eher verstehen. Deshalb gibt es ja auch Selbsthilfegruppen.
Nicht zu tolerieren sind lediglich jene, die vergleichsweise doch geringfügige gesundheitliche Problem aufbauschen und ihnen unnötigen Raum einräumen. Vor allem von denen sollte man sich fernhalten, denn sie verdienen die Aufmerksamkeit anderer nicht.
Das ist ein guter Beitrag, wie ich finde.
Aber ob wirklich die Götter daran teilhaben, um jemand länger gesund bleibt - oder ob hier nicht doch genetische Disposition, viel Vorsorge in Eigenverantwortung usw. der Hauptgrund sind, wage ich zu bezweifeln.
Vergessen haben Sie die Menschen, die von schweren Krankheiten geheilt wurden (bei Krebs ist dies ja immer öfter der Fall). Die die ganzen Torturen erlebten, dadurch aber auch zu anderen Menschen wurden. Demütig und lebensfroh. Sie befreien sich oft von Ballast und von Dingen, die ihnen nicht gut tun - das ist die beste Reaktion. Vor diesen Menschen habe ich allergrösste Hochachtung - sie sind auch ein wichtiger Bestandteil für uns alle, die wir sicher früher oder später mit solchen Problemen konfrontiert werden.Olga
Aber ob wirklich die Götter daran teilhaben, um jemand länger gesund bleibt - oder ob hier nicht doch genetische Disposition, viel Vorsorge in Eigenverantwortung usw. der Hauptgrund sind, wage ich zu bezweifeln.
Vergessen haben Sie die Menschen, die von schweren Krankheiten geheilt wurden (bei Krebs ist dies ja immer öfter der Fall). Die die ganzen Torturen erlebten, dadurch aber auch zu anderen Menschen wurden. Demütig und lebensfroh. Sie befreien sich oft von Ballast und von Dingen, die ihnen nicht gut tun - das ist die beste Reaktion. Vor diesen Menschen habe ich allergrösste Hochachtung - sie sind auch ein wichtiger Bestandteil für uns alle, die wir sicher früher oder später mit solchen Problemen konfrontiert werden.Olga