Fernsehen und Film miss marple

dutchweepee
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Re: miss marple
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf lombardia vom 06.08.2009, 12:06:11
@lombardia

Ich habe mich in den sieben Jahren in Holland daran gewöhnt, die Filme im O-Ton mit Untertiteln zu sehen. Dort werden ja Kinofilme prinzipiell nicht synchronisiert - das finde ich gut. Deshalb schaue ich auch die DVDs im O-Ton und schalte im Zweifelsfall die Untertitel dazu.

Ich finde es wirklich ÄTZEND, dass in der deutschen Synchronisation zum Beispiel Arnold Schwarzenegger, Silvester Stallone, Nick Nolte und andere mit der selben Stimme sprechen. Ausserdem werden beim synchronisieren ganze Textpassagen entstellt und sinnlos. Darum war die Einführung der DVD zumindest für mich ein Segen.
siegfried
siegfried
Mitglied

Re: miss marple
geschrieben von siegfried
als Antwort auf sissismam vom 03.08.2009, 18:39:20
's geht mir genau so. Bei mir kommt noch "Die Familie Hesselbach" dazu und natürlich "Die Feuerzangenbowle" (zum erstenmal gesehen im Mai 1957 im Frankfurter "Olympia"), dann Bergmans "Wilde Erdbeeren" (für mich das Beste überhaupt), "Verdammt in alle Ewigkeit" (zwar schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen, aber davor mindestens 5,6mal). Es ist alles reine "Zeitverschwendung", trotzdem eine immer wieder ersprießliche.
--
siegfried
pellmann
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Re: miss marple
geschrieben von pellmann
als Antwort auf sissismam vom 03.08.2009, 18:39:20
Keine Frage: Wenn Miss Marple mit der schrulligen Rutherford läuft, wird geguckt. Auch wenn ich die Filme auch schon 500 gefühlte Male sah. Leider aber haben diese Verfilmungen mit ihr nur wenig Ähnlichkeit mit Christies Romanvorlagen, allein schon Miss Marple ist eigentlich eine zierliche kleine alte Dame und nicht so ein Dragoner, Mr. Stringer gibts gar nicht und wurde in die Filme hineingeschrieben und vieles andere wäre zu bemängeln. Die Autorin selbst war sogar entsetzt von der Rutherford. Angela Lansbury in einer anderen Verfilmung kommt dem Original schon viel näher - aber trotzdem ... Margaret Rutherford wäre nicht wegzudenken und da verzichtet man gerne aufs Original im Roman und der hinreissende Mr. Stringer der im wahren Leben ihr Ehemann mit dem Namen Stringer Davis war ist so eine liebenswerte "Nebenfigur" - undenkbar, ihn einfach wieder wegzudenken.
--
pellmann

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