Fernsehen und Film Heute Abend ZDF, 20.15 Uhr "Still Alice - mein Leben ohne Grenzen"
Leider ist an dem Film (für mich) absolut nichts humorvoll. Ich finde ihn tragisch.
Klara
Liebe Klara,
das verstehe ich, denn es ist ein mit Ängsten verbundenes Thema.
Für mich war der Film eine liebevoll gestaltete Komödie mit ernstem Hintergrund. Ich fand ihn sehr anrührend und manchmal komisch, er machte sich aber nie über die Personen lustig.
Dieser Prachtkerl von einem Ehemann, verstand sich darauf, mit der Alzheimer-Erkrankung seiner Frau umzugehen. Ein Heim kam für ihn nicht in Frage, auch wenn Sohn und Arzt es ihm empfohlen.
Mane
Liebe Mane, danke für die Darstellung Deiner Sicht! Ich sah primär die Verzweiflung des Ehemanns, der mit allen Mitteln wider alle Hoffnung versuchte, seine Frau in der Gegenwart zu halten! Kann sein, dass ich zu wenig Erfahrung mit Humor habe...
Klara
Klara
Kann sein, dass ich zu wenig Erfahrung mit Humor habe...
Klara
Nee, Klara39, das nehme ich dir so nicht ab. Ich bin sicher, dass auch du Humor erkennst und ne Menge damit anfangen kannst... 😃
Jeder darf so empfinden, wie es der Bauch möchte, sage ich mal salopp.
Und jeder hat Recht, finde ich.
LG Chris33
Hut ab vor diesem Ehemann. Der hatte viel Geduld und Einfühlungsvermögen. Ich weiß nicht wie ich darauf reagieren würde. Selbst bei viel Geduld sind sicher die Grenzen manchmal erreicht. Da ist oftmals ein Heim die bessere Lösung für alle
Hallo Sydney,
damit hast du wohl recht. Auch wenn sich viele Familien bemühen werden, ihre an Alzheimer erkrankten Angehörigen zu Hause zu versorgen, kann dies in einem fortgeschrittenem Stadium der Krankheit über deren Kräfte gehen. Je länger sie andauert, desto weniger Fähigkeiten bleiben den betroffenen Menschen. Sie sind im späten Stadium bei allen Tätigkeiten auf Hilfe angewiesen und verlieren zuletzt auch die Kontrolle über ihre Körperfunktionen.
Gruß Mane
damit hast du wohl recht. Auch wenn sich viele Familien bemühen werden, ihre an Alzheimer erkrankten Angehörigen zu Hause zu versorgen, kann dies in einem fortgeschrittenem Stadium der Krankheit über deren Kräfte gehen. Je länger sie andauert, desto weniger Fähigkeiten bleiben den betroffenen Menschen. Sie sind im späten Stadium bei allen Tätigkeiten auf Hilfe angewiesen und verlieren zuletzt auch die Kontrolle über ihre Körperfunktionen.
Gruß Mane
xxxx Hut ab vor diesem Ehemann. Der hatte viel Geduld und Einfühlungsvermögen. Ich weiß nicht wie ich darauf reagieren würde. Selbst bei viel Geduld sind sicher die Grenzen manchmal erreicht. Da ist oftmals ein Heim die bessere Lösung für alle
Den Ehemann sah ich ganz anders, zumal er sich um eine Position als Wissenschaftler weit weg vom Wohnort der Familie beworben hat und seine Frau sich auch weigerte, ihr altes Leben aufzugeben.
ES wurde dann ja eine Tochter abkommandiert, die sich um die Mutter kümmern musste. So wie das meist ist - die Männer reden und dieARbeit machen die Frauen.
Ich unterhielt mich mit einem befreundeten Paar, die beide als Psychologen arbeiteten über diesen Film. Der Mann sagte, wenn jemand schon viel früher die 'Demenz für sich nicht so stark versucht, zu verdrängen (und auch die Familie dies nicht macht), bleiben dem Patienten und der Familie viel mehr Zeit bis zum Stadium, wo nichts mehr geht. IRgendwann kann keine 'Familie mehr helfen; irgendwann müssen diese Menschen ins Pflegeheim. Auch dafür sollte man die Zeit benützen, wo der Patient noch ein Mitspracherecht ausüben kann, was sicher würdevoller ist.
DA wir immer älter werden und immer mehr von uns dadurch auch dement - umgekehrt die Pflegeeinrichtungen inkl. Personal darauf noch nicht eingestellt sind, kommt da einiges auf uns alle zu, was mich schon fürchten lässt. Olga
Liebe Olga,
wir schreiben mittlerweile über folgenden Film:
Mane
wir schreiben mittlerweile über folgenden Film:
Mane