Fernsehen und Film Filmtipp: Aenne Burda - Die Wirtschaftswunderfrau
Das die "Burdas" dann eine Art offene Ehe führten, war für die damaligen 50iger Jahre ganz sicher auch ein Novum aber man sah ja, es ging offensichtlich.
Die Besetzungen mit Katharina Wackernagel und Fritz Karl waren glänzend getroffen.
Kristine
Mit gefiel auch der 2. TEil des Filmes sehr gut. Mit ihrem italienischen Liebhaber war siedann auch 30 Jahre liiert, man sieht also,dass die Frau beruflich und auch privat sehr ausdauernd war.
Gut war auch ,dass in der Doku ihr Sohn Hubert zu Wort kam, der auch erklärte, man solle keine Legenden bilden. Seine Mutter konnte nie nähen (sie selbst erklärte ja, dass sie aus alten Klamotten Hosen für die Buben schneiderte). Das ist hilfreich,wenn Geschichten über imponierende Gestalten erzählt werden. Olga
Auch der zweite Teil hielt, was der erste versprach. Der Film insgesamt war ein Lehrstück für DDR-Bonzen, die sehen und lernen konnten, worauf der Erfolg des westlichen Wirtschaftsmodells beruhte: auf der konsequenten Ausrichtung der Marktteilnehmer auf Kundenbedürfnisse.
Während hier alles vom Kunden her gedacht wurde, wie Ä.Burda eindrucksvoll vorexerzierte, verfolgte man im sozialistischen Wirtschaftsmodell den "Friß-oder-Stirb-"Ansatz nach dem Motto: Wir produzieren was, unabhängig davon, ob du das willst. Falls du anderer Meinung bist, hat nur einer das Nachsehen und das bist du. Jeder noch so rudimentäre Versuch, Kundenwünsche zu erfüllen, wurde von den Machthabern in der Dederätä vereitelt.
Die Ergebnisse der beiden Ansätze konnte man dann bis zum Zusammenbruch des einen verfolgen. Wohl denen, die nicht betroffen waren und in Freiheit leben durften wie Ä. Burda. Viele Ostdeutsche haben davon geträumt.
Auch die anschließende Doku war aufschlussreich.
Federstrich
Ja Federstrich,
was aus deinen beschriebenen Modellen geworden ist, konnten und können wir nun heute noch alle erleben. Der ganze Handel befindet sich aber bereits wieder im Wandel, jeder versucht auch seine Marktanteile beim Online - Handel zu sichern.
Da haben sich viele weitere Unternehmen im Laufe der Jahre entwickel, die auch durch die sozialen Netze weitergegeben werden.
Doch auch Aenne Burda und auch später die Dame aus Flensburg Fr. Uhse haben mit ihren Geschäftsmodellen, den Weg dafür vorbereitet. Einfach nah am Kunden sein!!!
weserstern
Heute inszenieren sichdie Menschen selbst, z.B. über Instagram und auch die Influencer, die von den grossen Unternehmen unterstützt werden und Produkte im Netz beweben und damit, wenn sie Glück haben, sehr reich und berühmt werden können.
was aus deinen beschriebenen Modellen geworden ist, konnten und können wir nun heute noch alle erleben. Der ganze Handel befindet sich aber bereits wieder im Wandel, jeder versucht auch seine Marktanteile beim Online - Handel zu sichern.
Da haben sich viele weitere Unternehmen im Laufe der Jahre entwickel, die auch durch die sozialen Netze weitergegeben werden.
Doch auch Aenne Burda und auch später die Dame aus Flensburg Fr. Uhse haben mit ihren Geschäftsmodellen, den Weg dafür vorbereitet. Einfach nah am Kunden sein!!!
weserstern
Den Vergleich mit der Firma Beate Uhse finde ich lustig,d a sich letztere doch zumindest anfangs mehr an die Männer wandte und die Firma dann auch Pleite ging.
Burda ist nach wie vor und international ein internationales, sehr erfolgreiches Firmenkonglomerat, was sehr auch dem jüngsten Sohn von Änne Burda zu verdanken ist, Hubert Burda. Auch für die Nachfolge ist schon gesorgt, weil Hubert Burda bald 80 Jahre alt wird, hat er wichtige Firmenanteile an seine Kinder übergeben, die er zusammen mit der ebenfalls erfolgreichen Maria Furtwängler hat. So schliesst sich der Kreis wieder. Olga