Fernsehen und Film Fernseh-Tip: 22. März - ab 20.15 Uhr auf Arte BRECHT
Mit imponierender Besetzung wird das Doku-Drama von Heinrich Breloer über BRECHT`s Leben auf Arte ausgestrahlt. BEginn 20.15 Uhr - Ende 23.20 Uhr. Freue mich sehr darauf.
Anschliessend kommt noch eine Sendung zum Berliner Ensemble, welche sicher auch sehr interessant sein wird. Olga
Danke für den Tipp, habe ich gleich im Kal. eingetragen. Und heute freue ich mich auf "Gottschalk liest" im BR um 22.00 Uhr.
Oh, hab ich leider übersehen. Gibt es irgendwo/irgendwann eine Wiederholung?
Novella, der 22. März ist doch erst am Freitag!
Oder meintest du den Gottschalk gestern? Den habe ich zum ersten Mal an zwei Stelllen sprachlos erlebt. Schirach hat ihn wunderbar von seinem Thron geholt und ihm mal kurz seine Grenzen aufgezeigt. Allerdings auf eine so subtile Weise, dass es kaum auffiel, ihn aber kurz nach Luft schnappen ließ.
Marina, danke für den Hinweis aufs Datum für den Brecht-Film. Ich habe mir die Überschrift bei olga nicht zu Gemüte geführt ----- und außerdem muss ich zugeben, dass ich oft das Datum "von heute" nicht weiß.
Gottschalk als Zugpferd für eine Literatursendung tue ich mir nicht an - oder sollte ich mal doch so aus Neugierde? Heute schrieb in unserer Zeitung Erich Maletzke (geistreicher Journalist im Ruhestand) dazu Folgendes:
"Der finanzielle Trennungsschmerz
Beruflich läuft es für Thomas Gottschalk schon lange nicht mehr gut. Hier ein bisschen Werbung, dort eine Sendung mit Quotenschwund. Letzte Medienstation für Stars mit Verfallsdatum sind Büchersendungen zu nachtschlafender Zeit."
So eine Sendung tut keinem weh, weil's eh fast keiner sieht, und man hat als öffentlich rechtlicher Fensehsender seinem Bildungsauftrag Genüge getan. Scheinbar!
Novella, ich habe mir die Sendung aus purer Neugier angeguckt, wollte mal sehen, ob Gottschalk einer Literatursendung gewachsen sein würde.
Und das war sicher das erste und letzte Mal, ich fand ihn schrecklich. Altbacken und peinlich, vor allem seine Fragen, peinlicher ging's nicht mehr.
Ja, es ist wohl so, der Zug ist abgefahren für ihn, nun möchte er den Leuten zeigen, dass noch mehr in ihm steckt als ein Showmaster, schließlich hat er ja mal Germanistik für den Schuldienst studiert und fühlt sich demzufolge als ein Halb-Intellektueller.
Nee, das tu ich mir nicht mehr an. Er war für meinen Geschmack einfach nur furchtbar.
Aber bitte, andere mögen das anders sehen.
Das tröstet mich, marina.
Ich habe eben noch eine Kritik zu dieser Sendung gefunden und stelle sie mal hier ein:
https://diepresse.com/home/kultur/medien/5598603/Jetzt-entdeckt-Thomas-Gottschalk-das-Lesen
Danke, ich habe mir jetzt auch mal die Kritiken teilweise angesehen.
Und hier ist eine, die haargenau meinen Eindruck wiedergibt: Altherrenbräsigkeit lockt nicht zum Buch
Novella und Marina - ich habe die Gottschalk-Sendung nicht gesehen und der Grund dafür war und ist ,dass mir dieser Typ seit so vielen Jahren nur widerlich ist.
Ich gehörte auch nicht direkt zu den Leuten, die dieser Wetten-dass Sendung atemlos folgten, wenn dann der Typ mit schrecklicher Kleidung sich selbst in den Vordergrund rückte und die Sendung dominierte.
Und jetzt vermarktet er sogar seine Scheidung! Ich hoffe nur ganz, ganz boshaft, dass seine Frau ihm so viel wie möglich Geld abnimmt, um sich dafür zu entschädigen ,dass sie es so viele Jahre bei diesem Selbstinszenierer ausgehalten hat. Er findet auch kein Ende und nimmt anscheinend jedes noch so dämliche Angebot von den öffentlichen und Privatsendern an, um im Gespräch zu bleiben.
Warum nahm und nimmt er sich kein Beispiel an seinem alten Kumpel Günther Jauch? Der hat es immer eine Nummer kleiner gemacht, war immer so selbstbewusst ,dass er auch normale Klamotten tragen konnte und ist immer noch so gut im Geschäft, dass er auch Angebote ablehnen kann.
Olga
Sie haben völlig recht, Olga, ich hätte das vorher wissen können. Selber schuld, wenn man sich sowas antut. Und den Jauch mag ich sehr, sehe auch immer gern seine Ratesendung, weil er einen wunderbaren Humor hat und das alles sehr witzig und intelligent moderiert.