Fernsehen und Film Eurovision Song Contest
"Nein, nach diesem Eurovision Song Contest hab ich keine Lust mehr auf Europa. So springt man mit dem Fußballweltmeister 2014 nicht um. So nicht. Es ist doch nicht unsere Schuld, dass wir so viel besser spielen als alle anderen."(Die Welt ; 24.05.15)Naja, das zeigt doch, dass auch die Welt zu Ironie fähig ist. Sie hat ja vollkommen Recht. Viele (in Deutschland) reagieren beleidigt, weil "unsere" Sängerin keine Stimme erhalten hat. Dabei waren die anderen einfach besser. Wir dürfen nicht vergessen, dass auch Österreich, der Gastgeber, 0 Punkte erhielt.
Übrigens kam klassischer Gesang in Form der drei Italiener auf Platz drei. Deshalb verstehe ich vor allem die Kritik derjenigen, die den Wettbewerb gar nicht angeschaut haben, erst recht nicht. Das finde ich richtig witzig, dass die heftigsten Kritiker nicht geschaut haben
Karl
Re: Eurovision Song Contest
geschrieben von ehemaliges Mitglied
karl,
dein letzter satz bringt es auf den punkt.
meckern um jeden preis, dabei waren einige songs richtig gut.
das siegerlied war auch mein favorit, aber ich kann auch gut damit
leben, daß *unser* lied keinen punkt bekam. ich hätte dem lied
auch keinen punkt gegeben. ich fand den deutschen vorentscheid
schon nicht gut - aber wir sind nicht die jury.
schließlich hätte der deutsche vorentscheid, wenn er besser gelaufen
wäre, schon eine änderung bringen können. SIE war schließlich nicht
die gewinnerin. insofern hätte man den deutschen vorentscheid
neu aufrollen sollen und neu abstimmen lassen sollen.
ich glaube nicht, daß SIE dann zum entscheid gefahren wäre.
die Ü60 sollten sich ohnehin mit kritik zurückhalten,
denn die Ü60 - manchmal auch die Ü50 - sind alt.
zumindest wenn man die jungen hüpfer dort zu beurteilen hat.
dein letzter satz bringt es auf den punkt.
meckern um jeden preis, dabei waren einige songs richtig gut.
das siegerlied war auch mein favorit, aber ich kann auch gut damit
leben, daß *unser* lied keinen punkt bekam. ich hätte dem lied
auch keinen punkt gegeben. ich fand den deutschen vorentscheid
schon nicht gut - aber wir sind nicht die jury.
schließlich hätte der deutsche vorentscheid, wenn er besser gelaufen
wäre, schon eine änderung bringen können. SIE war schließlich nicht
die gewinnerin. insofern hätte man den deutschen vorentscheid
neu aufrollen sollen und neu abstimmen lassen sollen.
ich glaube nicht, daß SIE dann zum entscheid gefahren wäre.
die Ü60 sollten sich ohnehin mit kritik zurückhalten,
denn die Ü60 - manchmal auch die Ü50 - sind alt.
zumindest wenn man die jungen hüpfer dort zu beurteilen hat.
Karl, man musste die Sendung nicht geschaut haben, denn alle Lieder konnten bereits im Vorfeld im Internet angesehen werden. Außerdem gab es zwei Ausscheidungssendungen vor der großen Show am 23. Mai. Wer die gesehen hat, so wie ich, der brauchte den ESC nicht mehr anzugucken. Außerdem hatte ich an diesem Tag Geburtstag und wollte meine abendliche Zeit einfach mit den lieben Chattern im ST-Chat und im Chat von Radio Ostseemelodie verbringen.
Also bitte nicht immer gleich drauf hauen auf jene, die die Entscheidungssendung dann nicht mehr geguckt haben. Ich finde solche Schnellschüsse immer unfair.
LG,
woelfin
Also bitte nicht immer gleich drauf hauen auf jene, die die Entscheidungssendung dann nicht mehr geguckt haben. Ich finde solche Schnellschüsse immer unfair.
LG,
woelfin
Naja, das zeigt doch, dass auch die Welt zu Ironie fähig ist.
ich hatte auch überlegt ob Matussek ironisch sein wollte und den artikel
rauf und runter auf anhaltspunkte dafür abgeklopft .
so bescheuert kann man schliesslich nicht sein .
oder eben doch ...
Matussek würde ich das zutrauen .
sitting bull
Der größte Fernseh-Musik-Wettbewerb der Welt steht Jahr für Jahr unter einem Motto, welche durch die Musikshows auf der Bühne unterstrichen werden sollen.
In diesem Jahr war es "Building Bridges" und das Motto begleitete bereits im Vorfeld den ESC.
Mit Bildern Brücken bauen
Im ersten Teil der Übertragung des ESC wurde gezeigt, wie "Brücken" über Kulturen und Landesgrenzen hinaus gebaut werden könnten, von einer Bildhälfte zur anderen. Ein Geldschein wanderte kreativ von Wien über Mexiko zu einer russischen Katze und eine Tasse Tee beglückte nicht nur jemanden in Großbritannien, sondern fand ihren Weg auch nach Estland.
Das gefiel mir!
Die Vorjahressiegerin Conchita Wurst regte eine lebendige Diskussion u.a. über gleichgeschlechtliche Paare an.
In Wien zeigen mittlerweile Ampelpärchen, einen Teil der Vielfalt an, die hier möglich ist:
Zwei verliebte Lesben, zwei glückliche Schwule oder ein Heteropaar.
In diesem Jahr war es "Building Bridges" und das Motto begleitete bereits im Vorfeld den ESC.
Mit Bildern Brücken bauen
Im ersten Teil der Übertragung des ESC wurde gezeigt, wie "Brücken" über Kulturen und Landesgrenzen hinaus gebaut werden könnten, von einer Bildhälfte zur anderen. Ein Geldschein wanderte kreativ von Wien über Mexiko zu einer russischen Katze und eine Tasse Tee beglückte nicht nur jemanden in Großbritannien, sondern fand ihren Weg auch nach Estland.
Das gefiel mir!
Die Vorjahressiegerin Conchita Wurst regte eine lebendige Diskussion u.a. über gleichgeschlechtliche Paare an.
In Wien zeigen mittlerweile Ampelpärchen, einen Teil der Vielfalt an, die hier möglich ist:
Zwei verliebte Lesben, zwei glückliche Schwule oder ein Heteropaar.
Also bitte nicht immer gleich drauf hauenLiebe Wölfin,
draufhauen wollte ich nicht. Falls Du das so verstanden haben solltest, möchte ich Dir versichern, dass ich das ganze Thema eher locker und entspannt betrachte.
@ Mane,
"Brücken bauen" kann kein Fehler sein. Es war doch z. B. gut für deutsche Wohnzimmer zu sehen, dass es auch sympathische Russen gibt
Beste Grüße, Karl
Re: Eurovision Song Contest
geschrieben von ehemaliges Mitglied
die Ü60 sollten sich ohnehin mit kritik zurückhalten,
denn die Ü60 - manchmal auch die Ü50 - sind alt.
zumindest wenn man die jungen hüpfer dort zu beurteilen hat.
Karin
Na ja, die Ü60 haben ab und an noch eine Meinung, die sie
äussern dürfen.
Mit Verlaub haben die jüngen Hüpfer nicht immer den
besseren Geschmack, egal auf welcher Ebene.
Clematis
denn die Ü60 - manchmal auch die Ü50 - sind alt.
zumindest wenn man die jungen hüpfer dort zu beurteilen hat.
Karin
Na ja, die Ü60 haben ab und an noch eine Meinung, die sie
äussern dürfen.
Mit Verlaub haben die jüngen Hüpfer nicht immer den
besseren Geschmack, egal auf welcher Ebene.
Clematis
Re: Eurovision Song Contest
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Na ja, vielleicht bewahrt mich ja mein kindliches Gemüt davor, alles so tierisch ernst zu nehmen. Ich jedenfalls habe ich mich köstlich amüsiert und meine Vorlieben gleich mit Dutch ausgetauscht, so wurde es ein lustiger Abend. Ich gönne allen Punkt oder allen keine Punkte
Bruny
Bruny
Hallo Karin
ich hätte jezt geschworen, dass es gerade die Älteren sind, die diese Art Sendungen 'gucken' - meine Kinder interessiert das nicht, und mein 22-jähriger Enkel (Heavy metal-Fan schon garnicht!
Für mich war es das erste Mal, dass ich ESC von Anfang bis Ende sah-und ich fand es richtig Klasse Wobei mich die songs mehr oder weniger kalt liessen - es waren die special effects und die ganze Inszenierung, die mir gefielen. (Dazu kam, dass die beiden frz. speaker es sehr amüsant und sanft ironisch rüberbrachten)
Kurz, beim nächsten Mal bin ich wieder dabei - muss allerdings allein 'gucken' - bei mir macht da keiner mit!
ich hätte jezt geschworen, dass es gerade die Älteren sind, die diese Art Sendungen 'gucken' - meine Kinder interessiert das nicht, und mein 22-jähriger Enkel (Heavy metal-Fan schon garnicht!
Für mich war es das erste Mal, dass ich ESC von Anfang bis Ende sah-und ich fand es richtig Klasse Wobei mich die songs mehr oder weniger kalt liessen - es waren die special effects und die ganze Inszenierung, die mir gefielen. (Dazu kam, dass die beiden frz. speaker es sehr amüsant und sanft ironisch rüberbrachten)
Kurz, beim nächsten Mal bin ich wieder dabei - muss allerdings allein 'gucken' - bei mir macht da keiner mit!
O.T.
http://oxanas.com/biography/
Karl,
da kennst Du meine Schwiegertochter nicht, die ist auch Russin und zum knuddeln.
Felide
http://oxanas.com/biography/
Karl,
da kennst Du meine Schwiegertochter nicht, die ist auch Russin und zum knuddeln.
Felide