Forum Kunst und Literatur Fernsehen und Film Die Rentnerin und ihre Vierlinge....

Fernsehen und Film Die Rentnerin und ihre Vierlinge....

Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

Re: Die Rentnerin und ihre Vierlinge....
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf Sirona vom 10.05.2016, 18:44:38

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Und ob sich die Frau keine Gedanken darüber gemacht hat was noch auf sie zukommt wenn die Kinder erst einmal in die Schule gehen und möglicherweise von ihren Mitschülern wegen der alten Mutter ohne Vater gehänselt werden? Kinder können grausam sein.
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Sirona


Im Gegensatz zu früher, ist es heute keine Seltenheit mehr, daß Kinder ohne Vater aufwachsen.
Kinder sahen oder sehen es lockerer als Erwachsene. Es sei denn sie werden im Elternhaus aufgestachelt.

Auch das Alter der Mutter interessiert die anderen Kinder weniger.
Ich habe in meiner Schulzeit ebenso wie in der Schulzeit meiner Tochter, Kinder die bei der Oma aufgewachsen sind kennengelernt und die Kinder nicht wußten wo die eigene Mutter oder der Vater lebt.

Das interessierte die anderen Kinder, auch die Freunde der Kinder nicht weiter so lange sie nicht von den eigenen Eltern oder Erwachsenen im Umfeld beeinflußt werden.

Kinder neigen dazu alles unkomplizierter zu sehen.

Monja.
Re: Die Rentnerin und ihre Vierlinge....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 10.05.2016, 17:19:51
ich habe mir das auch mit Interesse angesehen und freue mich, dass es den Kleinen so gut geht und sie liebevoll und behütet umsorgt werden und auch auf mich machte die Mutter einen sehr glücklichen eindruck - müde aber glücklich und da würden jüngere Mütter mit 4 auf einen Streich auch nicht frischer aussehen.
Das Mutmassen und die Gehässigkeiten auch selbst hier im Forum sind schon schlimm. Wen hat es denn zu interessieren, warum sie das gemacht hat und wer legt fest, ab wann eine Frau "zu alt" ist für ein Kind? Sie sind gewollt und sie werden geliebt und die Mutter ist immer für sie da, eine Frau die keinen Träumen mehr hinterher jagen muss, keinen Beziehungsstress hat und ein lebenserfahrener Mensch ist.
Keiner weiss wie lange er lebt. Und wenn diese vier bezaubernden Kinder vielleicht auch nur 15 Jahre so behütet und geliebt aufwachsen dürfen, haben sie sicher die bessere Wahl als solche, die bei 16 oder 10jährigen Müttern ungewollt geboren werden und um die man sich 20 Jahre nur mal eben zwischen zwei whats-up - Meldungen und der nächsten TV Serien kümmert, zwischen leeren Pizzaschachteln und Coladosen.
Sirona
Sirona
Mitglied

Re: Die Rentnerin und ihre Vierlinge....
geschrieben von Sirona
als Antwort auf Klara39 vom 10.05.2016, 17:58:59
Sirona, da werden sie nicht nur nach ihrem Vater forschen müssen, denn die Eizellen, die eingepflanzt wurde, waren ja auch Spenden!
Klara


Klara, gerade lese ich noch einmal Deine Antwort und lese dass es eine Ei-Einpflanzung war. Das ist ja noch schlimmer. So erfahren die Vierlinge niemals wer ihre biologischen Eltern sind, weder etwas über ihre Mutter noch über ihren Vater.
Man muss sich einmal selbst in die Lage der Kinder versetzen, die später damit leben müssen von einer fremden Frau ausgetragen worden zu sein und nicht wissen wo ihre Wurzeln liegen.
Sicher müssen manchmal auch Omas ihre Enkel aufziehen, aber das ist keine freiwillige Aufgabe. Da spielen andere Umstände eine Rolle. Immerhin wissen die Kinder aber über ihre Eltern Bescheid.

Ich habe einmal meine 15-jährige Enkelin gefragt wie sie sich fühlen würde, wäre sie ein Spenderkind und hätte eine jetzt 80-jährige Mutter ohne Vater. Ihr Kommentar: „Ätzend! Mit der alten Frau kann ich nichts unternehmen und müßte sie möglicherweise sogar pflegen und den Haushalt führen".

Dem kann ich nur zustimmen, welche 80-jährige Frau ist noch in der Lage mit vier pubertierenden Kindern fertig zu werden? Denn wenn die Vierlinge 15 J. sind ist die Mutter 80 J. Schon jüngere Eltern haben oft mit ihren Sprösslingen gerade in dem Alter enorme Probleme. Ich bin der Überzeugung diese Frau hat sich einfach überschätzt.

Sirona

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Sirona
Sirona
Mitglied

Re: Die Rentnerin und ihre Vierlinge....
geschrieben von Sirona
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.05.2016, 19:21:25
Sie sind gewollt und sie werden geliebt und die Mutter ist immer für sie da, eine Frau die keinen Träumen mehr hinterher jagen muss, keinen Beziehungsstress hat und ein lebenserfahrener Mensch ist. Zitat Wolkenschieber

Na klar sind sie gewollt, von einer Frau, die mit ihrem Alter nicht fertig wird und ohne berücksichtigt zu haben wie sich die Kinder einmal fühlen werden wenn sie herangewachsen sind.
Ich persönlich würde mich gedanklich mit Fragen beschäftigen wer meine Eltern waren und von welcher Familie ich abstamme. Es ist halt eine Identitätsfrage, mit der sich auch viele Kriegskinder beschäftigen, die als Säugling ihre Eltern verloren haben und die weder ihren ursprünglichen Namen noch ihre Herkunft kennen.
Mit Sicherheit werden sich auch diese vier Kinder eines Tages mit dieser Frage auseinandersetzen. Und sind sie echte Geschwister? Oder sind es verschiedene Eispenden?

Und dass sich viele Menschen für ihre Vorfahren interessieren zeigt die Ahnenforschung.

Sirona
Re: Die Rentnerin und ihre Vierlinge....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Sirona vom 11.05.2016, 08:21:03
Denk mal, ob Du das nicht alles etwas überbewertest? Das mit dem Vater, den man unbedingt kennen muss oder wissen muss, wer es ist.
Immer mehr Singlefrauen wollen ein Kind durch eine anonyme samenspente, allein in UK sind es jährlich ca. 2500 Frauen.

Studien wie zB die der Cambridge University, die über 50 Kinder befragten, die durch eine anonyme Samenspende gezeugt wurden, haben gezeigt, dass diese absolut damit klar kommen und keinerlei psychosozialen Probleme haben.

Es gibt so viele Lebensmodelle, auch solche mit anonymen Vätern. Interessant sind da einige indigene Stämme, in denen die Frauen mit allen zeugungsfähigen Männern Sex haben, die nicht 1. oder 2. Grades mit ihnen verwandt sind. Kinder werden von allen Männer des Stammes wie eigene Kinder behandelt.

Ich persönlich denke, dass diese Kinder ein viel grösseres Problem mit der Debatte um die Frage nach der Moral bei anonymen Samenspender und künstlicher Befruchtung oder fremden Eizellen haben, nicht aber mit der Tatsache, dass sie ihren Erzeuger nicht kennen. Ich kenne viele Kinder bzw deren Mütter, die ihre Erzeuger bzzw die Erzeuger ihrer Kinder verfluchen und lieber niemals kennen gelernt hätten. "Heile" Familien sind sicher etwas wunderbares, ja - aber es gibt eben auch andere.

Auch wenn es vielen nicht gefällt, es gibt nun einmal ganz unterschiedliche Lebensmodelle und dieses der glücklichen Mutter über 65 gehört dazu.
Re: Die Rentnerin und ihre Vierlinge....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.05.2016, 09:44:23
Danke. Es ist leider richtig, dass es nicht nur heile Familien gibt. Aber an Kindermangel wird diese Welt nicht zugrunde gehen.
Da gibt es leider auch die Geschäfte (HANDEL) mit Kindern. Das ist verwerflich und sollte schärfer kontrolliert werden.

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Edita
Edita
Mitglied

Re: Die Rentnerin und ihre Vierlinge....
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.05.2016, 19:21:25
ich habe mir das auch mit Interesse angesehen und freue mich, dass es den Kleinen so gut geht und sie liebevoll und behütet umsorgt werden und auch auf mich machte die Mutter einen sehr glücklichen eindruck - müde aber glücklich und da würden jüngere Mütter mit 4 auf einen Streich auch nicht frischer aussehen.
Das Mutmassen und die Gehässigkeiten auch selbst hier im Forum sind schon schlimm. Wen hat es denn zu interessieren, warum sie das gemacht hat und wer legt fest, ab wann eine Frau "zu alt" ist für ein Kind? Sie sind gewollt und sie werden geliebt und die Mutter ist immer für sie da, eine Frau die keinen Träumen mehr hinterher jagen muss, keinen Beziehungsstress hat und ein lebenserfahrener Mensch ist.
Keiner weiss wie lange er lebt. Und wenn diese vier bezaubernden Kinder vielleicht auch nur 15 Jahre so behütet und geliebt aufwachsen dürfen, haben sie sicher die bessere Wahl als solche, die bei 16 oder 10jährigen Müttern ungewollt geboren werden und um die man sich 20 Jahre nur mal eben zwischen zwei whats-up - Meldungen und der nächsten TV Serien kümmert, zwischen leeren Pizzaschachteln und Coladosen.


Daß ausgerechnet eine Hebamme so argumentiert, das verwundert mich nun doch!
Du weißt doch ganz sicher besser als jede andere Frau, welche Risiken eine Spätgebärende mit einer Schwangerschaft eingeht, z.B. daß bei Frauen ab Mitte 40 eines von 14 Kindern den Erbgutdefekt Trisomie 21 bekommt, bei 35 jährigen Müttern hingegen ist es aber nur eins von 350 Kindern, diese Frau war aber 65!
"Einen sehr glücklichen Eindruck"?
Na - der sieht für mich aber anders aus! Es war sehr häufig von " lächelnde Maske aufsetzen " die Rede, ohne ihre elfjährige Tochter käme sie überhaupt nicht zurecht, vollgepackte Umzugskartons stehen in Zimmern noch rum, für dringende Reparaturen am Haus fehlt das Geld, daß sie jetzt 3 x pro Woche eine bezahlte Hilfe hat, finde ich nur richtig, denn erstens bräuchte die eine jüngere Mutter auch, und zweitens würde die Elfjährige noch mehr als Ersatzmutter herhalten müssen, natürlich auf Kosten ihrer unbeschwerten Kindheit, der Schule und .....ihrer vor der Türe stehenden Pubertät und das anschließende aufregende Teenagerleben!
Hoffentlich wird ihr die Hilfe für 4x in der Woche genehmigt werden!
Den Kleinen geht es gut, noch.....
Bis auf eines, dem nach einer Hirnblutung ein Cerebralshunt eingepflanzt werden mußte, es macht einen fröhlichen und duldsamen Eindruck, der aber nicht über die halbseitige körperliche Beeinträchtigung, er krabbelt noch nicht und benutzt auch nicht die eine Hand, hinwegtäuschen kann! Inständig hoffe ich, daß damit keine zusätzliche geistige Retardierung einhergeht, die man dann auf Jahre hinaus versuchen muß zu beheben, denn das ist nicht mit einer zusätzlichen Verabgabe eines Medikamentes getan, sondern mit viel Ausdauer und Geduld und Einfühlungsvermögen der Mutter!
Und was das heißt, das kann niemand besser beurteilen als ich, und mich hat es "schon" mit 30 erwischt, und ich hatte insgesamt nur 2 Kinder!
Müßte ich jetzt mit 70 noch mal die gleiche Intensität an Kraft aufbringen, ich müßte passen und das Kind hätte das Nachsehen!
Mit diesen Gedanken habe ich bei der Familie leider eine berechtigte Sorge, und das hat nichts mit Gehässigkeit zu tun!
Und ......verbrochen hat das Ganze ein ukrainischer Arzt, den den nur das Geld interessierte .........

Edita
Sirona
Sirona
Mitglied

Re: Die Rentnerin und ihre Vierlinge....
geschrieben von Sirona
als Antwort auf Edita vom 11.05.2016, 09:55:36
Edita, Deinem Beitrag kann ich nur voll beistimmen.
Ich habe hier ein Video gefunden, das alles andere als eine glückliche Mutter zeigt. Am besten Vollbildmodus einschalten.

66-jährige und ihre Vierlinge

Nach wie vor finde ich so etwas unverantwortlich. Man merkt ihr die inzwischen 66 Jahre schon an und auch wie schwer ihr viele Dinge fallen. Und oft merkt man ihren Gesichtszügen an, dass sie sich völlig überfordert und erschöpft fühlt. Gut, sie bekommt 3mal in der Woche Hilfe, und ihre 11-jährige Tochter muss viel mithelfen. Was hat denn dieses Mädchen von seiner Kindheit? Babys füttern, Babys beaufsichtigen, Babys wickeln. Wir leben doch nicht mehr im 18. Jahrhundert wo so etwas gang und gäbe war. Außerdem wirken die Aussagen des Mädchens unnatürlich und nicht dem Alter entsprechend. Zugegeben ein hübsches und auch kluges Mädchen, aber ob es sich wirklich wohl fühlt wenn es beobachtet wie ihre Mitschülerinnen leben und was diese alles unternehmen können.
Und wie wird es in einigen Jahren aussehen? Die Mutter wird älter und wir alle wissen wie schwer uns vieles von Jahr zu Jahr fällt. Wenn ich bedenke dass sie mit 80 Jahren - falls sie das Alter erreichen sollte - vier 15-jährige pubertierende Jugendliche zu erziehen hat, dann sehe ich schwarz.
Was mich auch nachdenklich macht, dass sie zu 11 ihrer Kinder kaum Kontakt hat. Ob das ihr Beweggrund war noch einmal Kinder zu bekommen, Kinder von denen sie sich geliebt fühlen kann? Natürlich liebt jedes Kleinkind seine Bezugsperson, doch in späteren Jahren kann sich das grundlegend ändern wenn sie einmal erfahren auf welche Weise sie ins Leben gerufen worden sind. Nicht durch einen Liebesakt zwischen zwei Menschen sondern ganz nüchtern durch einen Arzt, der anonyme Eizellen eingepflanzt hat.
Edita
Edita
Mitglied

Re: Die Rentnerin und ihre Vierlinge....
geschrieben von Edita
als Antwort auf Sirona vom 11.05.2016, 10:04:44
Hier ist der Link anklickbar:

Die Vierlinge werden Eins

Edita

wenn man sich den Mist vorher nicht antun möchte, einfach den Schieber ein bißchen vorziehen!
ehemaligesMitglied29
ehemaligesMitglied29
Mitglied

Re: Die Rentnerin und ihre Vierlinge....
geschrieben von ehemaligesMitglied29
als Antwort auf Edita vom 11.05.2016, 10:09:46
Wenn du meine Meinung hören willst:

Die Frau hat einfach einen Knall.

Wenn sie sich *kümmern* will, hat sie doch mit ihrer bisherigen
Nachkommenschaft eigentlich genug zu tun. Aber vielleicht wollen die von ihr gar nichts wissen, weil sie eben einen Knall hat.

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