Fernsehen und Film Die Rentnerin und ihre Vierlinge....
Danke Sirona! Ich wollte mich eigentlich zu dieser persönlichen Beleidigung nicht äußern, aber sie zeigt, dass nicht verstanden wurde, was ich meinte - und was Du ja nun hier erläutert hast. Spekulationen sind hier immer nur einseitig erlaubt !
Gruß
Klara
Gruß
Klara
Nennen Sie das denken? WEnn so, sollten Sie es vielleicht doch den Pferden überlassen, die grössere Köpfe haben. .............
Hallo olga,
könnte man durch diesen Ratschlag auf dein Aussehen schließen??
Oder ist das pure, überhebliche Beleidigung?
Ciao
Hobbyradler
Re: Die Rentnerin und ihre Vierlinge....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Natürlich bin ich an der Umverteilung von Kosten interessiert, vertrete aber auch immer den Standpunkt, wenn es um Kinder geht - egal, wer sie geboren hat - sollte uns nichts zu teuer sein. Und diese Frau hat mit 17 Kindern ja viel für die Gesellschaft und ihren Fortbestand getan, oder?
Das relativiert die Kosten gewaltig, da vermutlich ein grosser Teil dieser Kinder auch für Einnahmen in die Staatskassen sorgen wird. Olga
fett von mir- sirod49
nun Olga,
deine Worte überraschen mich jetzt schon sehr!
Wie oft hast du doch mir gegenüber in der Vergangenheit betont, dass deine hart erarbeiteten Steuergelder nicht für die Kinder verschwendet werden dürfen, die von Hartz IV leben müssen.
So hatte ich es jedenfalls bei den zurückliegenden Diskussionen mit dir verstanden.
Es wäre ja schön, wenn auch du inzwischen erkannt hast, dass die Steuergeldausgaben auch bei benachteiligten Kindern wie H4 Kindern sinnvoll angelegt sind.
zum eigentlichen Thema.
wenn ich mir das in meinem Alter mit 66 Jahren vorstelle noch täglich so eine kleine "Rasselbande" um mich zu haben, diesen Stress überlasse ich da doch lieber der jüngeren Generation.
Ein Oma- Dasein ist für mich etwas Wunderbares, ich kann die Zeit mit den Enkeln genießen und wenn es zuviel wird (ja, das gibt es auch!), dann kann ich die Kleinen wieder "zurückgeben" ... und das ist schön und gut so.
sirod49
Re: Die Rentnerin und ihre Vierlinge....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nennen Sie das denken? WEnn so, sollten Sie es vielleicht doch den Pferden überlassen, die grössere Köpfe haben. Aber Spekulieren ist doch der Deutschen liebste Beschäftigung - egal bei welchem Thema.
"Denken" Sie dies dann auch bei Frau von der Leyen? Die hat ja auch 7 Kinder und war beruflich wohl noch mehr eingespannt als diese Lehrerin (Frau von der Leyen war Ärztin, studierte auch Volkswirtschaft und ist seit vielen Jahren Ministerin). Bekommen auch diese nun schon erwachsenen Kinder Hartz IV, weil die Mutter keine Zeit für deren Ausbildung hatte?
Ich dachte bisher immer ,dass Ausbildung Sache der Schulen, der Universitäten oder der Firmen ist, wo jemand einen Lehrvertrag abschliesst. Machen das also doch die Mütter? Olga
Warum darf Olga diese Bemerkung an Klara39 machen?
Ich habe bei diesen Thema immer mal wieder mitgelesen.
Befürworten tue ich es nicht sich in diesem Alter bewußt noch für Kinder zu entscheiden und eins oder mehrere groß ziehen zu wollen.
Für die Kinder muß es aber nicht immer negativ sein.
Ich habe viele kennengelernt, die bei der alleinstehenden Oma groß geworden sind aus verschiedenen Gründen.
Diese Kinder hatten ein schönes Zuhause, waren glücklich und aus ihnen ist auch etwas geworden.
Oft hatte die Oma mehr Zeit und kümmerte sehr gut um diese Kinder und achtete bewußt darauf, daß diese Kinder selbständig werden und eine gute Schulbildung erhielten.
Wichtig für Kinder ist es in einer geborgenen, liebevollen Umgebung aufzuwachsen, da spielt das Alter der Mutter nicht die größte Rolle.
Ich gehe davon aus, daß diese ältere Mutter geregelt hat, wo und bei wem die Kinder leben können, falls ihr einmal etwas passiert.
Sollte diese Mutter mal gestreßt wirken, so habe ich beobachtet, viele junge Mütter machen auch oft den gleichen Eindruck.
Es ist nun so wie es ist, ich denke diese Mutter ist bemüht für ihre Kinder das Beste zu machen.
Monja.
Befürworten tue ich es nicht sich in diesem Alter bewußt noch für Kinder zu entscheiden und eins oder mehrere groß ziehen zu wollen.
Für die Kinder muß es aber nicht immer negativ sein.
Ich habe viele kennengelernt, die bei der alleinstehenden Oma groß geworden sind aus verschiedenen Gründen.
Diese Kinder hatten ein schönes Zuhause, waren glücklich und aus ihnen ist auch etwas geworden.
Oft hatte die Oma mehr Zeit und kümmerte sehr gut um diese Kinder und achtete bewußt darauf, daß diese Kinder selbständig werden und eine gute Schulbildung erhielten.
Wichtig für Kinder ist es in einer geborgenen, liebevollen Umgebung aufzuwachsen, da spielt das Alter der Mutter nicht die größte Rolle.
Ich gehe davon aus, daß diese ältere Mutter geregelt hat, wo und bei wem die Kinder leben können, falls ihr einmal etwas passiert.
Sollte diese Mutter mal gestreßt wirken, so habe ich beobachtet, viele junge Mütter machen auch oft den gleichen Eindruck.
Es ist nun so wie es ist, ich denke diese Mutter ist bemüht für ihre Kinder das Beste zu machen.
Monja.
Sorry, Monja, die Antwort geht an die Vorschreiberin!
Off topic:
Zitat Sirod:
"Warum darf Olga diese Bemerkung an Klara39 machen?"
Vielleicht ist sie hier im Forum so etwas wie ein "Advocatus Diaboli", dessen Aufgabe im Querschießen und Beleidigen besteht? Ich vermeide schon tunlichst jegliche Berührung, aber manchmal klappt es eben nicht!
Klara
Off topic:
Zitat Sirod:
"Warum darf Olga diese Bemerkung an Klara39 machen?"
Vielleicht ist sie hier im Forum so etwas wie ein "Advocatus Diaboli", dessen Aufgabe im Querschießen und Beleidigen besteht? Ich vermeide schon tunlichst jegliche Berührung, aber manchmal klappt es eben nicht!
Klara
Sirod, Deinen Beitrag kann ich nur bestätigen. Auch ich genieße meine Enkel und hatte auch in den Jahren als sie noch klein und krabbelig waren viel Freude mit ihnen. Doch ab einem bestimmten Zeitpunkt war ich dann nicht mehr in der Lage mich ihnen zu widmen und war froh wenn sie von den Eltern wieder abgeholt worden sind.
Die Mäuler kleiner Kinder stehen den ganzen Tag nicht still, höchstens wenn sie zwischendurch ein kleines Nickerchen machen, was aber in einem Alter von 2 1/2 Jahren kaum mehr vorkommt.
Ich selbst habe vier Kinder großgezogen und weiß wovon ich schreibe. Abends war ich fix und fertig, obwohl ich damals noch jung war. Heute könnte ich mir diesen Stress nicht mehr zumuten - gut ich bin inzwischen 76 Jahre, aber selbst vor 10 Jahren hätte ich die Kraft nicht mehr aufbringen können, die Kinder nun einmal einfordern.
Stressig könnte es dann noch in der Pubertät werden, man kann sich ausrechnen wie alt dann diese Mutter sein wird. Und das alles will eine dann fast 80-jährige Frau mit vier gleichaltrigen Teenies bewältigen?
Man sollte doch bei schwerwiegenden Entscheidungen das Zukünftige abwägen. Und das hat diese Frau meines Erachtens nicht getan oder sich einfach nur überschätzt. Auch ist es eine Zumutung, vier Kinder als sog. "Erbe" anderen zu überlassen, damit diese im Falle des Todes der Mutter die Erziehung der Kinder übernehmen müssen.
Sirona
Die Mäuler kleiner Kinder stehen den ganzen Tag nicht still, höchstens wenn sie zwischendurch ein kleines Nickerchen machen, was aber in einem Alter von 2 1/2 Jahren kaum mehr vorkommt.
Ich selbst habe vier Kinder großgezogen und weiß wovon ich schreibe. Abends war ich fix und fertig, obwohl ich damals noch jung war. Heute könnte ich mir diesen Stress nicht mehr zumuten - gut ich bin inzwischen 76 Jahre, aber selbst vor 10 Jahren hätte ich die Kraft nicht mehr aufbringen können, die Kinder nun einmal einfordern.
Stressig könnte es dann noch in der Pubertät werden, man kann sich ausrechnen wie alt dann diese Mutter sein wird. Und das alles will eine dann fast 80-jährige Frau mit vier gleichaltrigen Teenies bewältigen?
Man sollte doch bei schwerwiegenden Entscheidungen das Zukünftige abwägen. Und das hat diese Frau meines Erachtens nicht getan oder sich einfach nur überschätzt. Auch ist es eine Zumutung, vier Kinder als sog. "Erbe" anderen zu überlassen, damit diese im Falle des Todes der Mutter die Erziehung der Kinder übernehmen müssen.
Sirona
Re: Die Rentnerin und ihre Vierlinge....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo Sirona,
ich finde, es ist ja auch ganz normal wenn wir uns als Oma oder auch , wenn ich mal meinen Mann mit einbeziehe, als Opa den Tagesablauf so einteilen können wie es uns eben angenehm ist.
Liebe Grüße von sirod49
ich finde, es ist ja auch ganz normal wenn wir uns als Oma oder auch , wenn ich mal meinen Mann mit einbeziehe, als Opa den Tagesablauf so einteilen können wie es uns eben angenehm ist.
Liebe Grüße von sirod49
Re: Die Rentnerin und ihre Vierlinge....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich sehe da keine Beleidigung seitens Olga und finde, sie hat völlig Recht. An Beleidigungen und persönlichen Angriffen muss Olga hier doch wohl viel mehr einstecken.
Wie hier über die "Rentnerin" mit den Vierlingen geurteilt wird und wie sie geradezu beleidigt wird, finde ich eigentlich beschämend.
Eine Kinderwunsch hat immer etwas mit Egoismus zu tun, bei jeder Frau, das kann man ihr wohl nicht vorwerfen. Und jeder hat das Recht, medizinische Möglichkeiten zu nutzen, wenn es ihm möglich ist. Mag sein, das es die Kinder einer viel zu alten und egoistischen Frau sind - aber diese Kinder werden geliebt und haben eine Mutter, die in ihnen ihren Lebensinhalt sieht. Vielleicht haben diese Kinder nur 15 oder 20 Jahre, aber sie werden sicher Liebe für ein ganzes Leben abbekommen.
So viele Kinder werden in der zivilen Welt von jungen und sehr jungen ungeliebt und ungewollt geboren und leiden - ihr ganzes Leben. Ist das besser?
Ich war im letzten Jahr das 3. Mal auf Haiti als Hebamme und die Müttersterblichkeit ist dort immer noch sehr, sehr gross. Das kann sich keiner vorstellen wie es ist, wenn da dann ein trinkender Vater plötzlich mit 4 bis 8 kleinen Kindern da sitzt und keine Organisation wie Jugendamt kümmert sich. Dieses Jahr musste ich wegen eines Unfalls abbrechen aber ich werde wenn es meine Gesundheit erlaubt, dort wieder Dienst machen. Denn durch Aufklärung und Anlernen der Frauen zu "Hilfs-Geburtshelfern" kann viel vermieden werden.
Die absoluten Zahlen weltweit gingen von 523.000 Fällen im Jahr 1990 auf 289.000 Fälle im Jahr 2013 zurück. Doch sterben noch immer jeden Tag ungefähr 800 Frauen an vermeidbaren Komplikationen im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt, 99 Prozent davon in Entwicklungsländern. In den 48 am wenigsten entwickelten Ländern stirbt jede 260. Frau an den Folgen einer Schwangerschaft oder Geburt, in den Industriestaaten jede 6.600. (from wikipedia)
Übrigens war die älteste Mutter, bei der ich entbunden habe, 62 Jahre alt. Es war ihr 14. Kind und für die Eltern eher eine Überraschung. Es war eine natürliche Zeugung.
Ich wünsche den Vierlingen und ihrer Mama ein glückliches, langes gemeinames Leben und gute Nerven gegen all die Bashings, die sie ertragen müssen.
Wie hier über die "Rentnerin" mit den Vierlingen geurteilt wird und wie sie geradezu beleidigt wird, finde ich eigentlich beschämend.
Eine Kinderwunsch hat immer etwas mit Egoismus zu tun, bei jeder Frau, das kann man ihr wohl nicht vorwerfen. Und jeder hat das Recht, medizinische Möglichkeiten zu nutzen, wenn es ihm möglich ist. Mag sein, das es die Kinder einer viel zu alten und egoistischen Frau sind - aber diese Kinder werden geliebt und haben eine Mutter, die in ihnen ihren Lebensinhalt sieht. Vielleicht haben diese Kinder nur 15 oder 20 Jahre, aber sie werden sicher Liebe für ein ganzes Leben abbekommen.
So viele Kinder werden in der zivilen Welt von jungen und sehr jungen ungeliebt und ungewollt geboren und leiden - ihr ganzes Leben. Ist das besser?
Ich war im letzten Jahr das 3. Mal auf Haiti als Hebamme und die Müttersterblichkeit ist dort immer noch sehr, sehr gross. Das kann sich keiner vorstellen wie es ist, wenn da dann ein trinkender Vater plötzlich mit 4 bis 8 kleinen Kindern da sitzt und keine Organisation wie Jugendamt kümmert sich. Dieses Jahr musste ich wegen eines Unfalls abbrechen aber ich werde wenn es meine Gesundheit erlaubt, dort wieder Dienst machen. Denn durch Aufklärung und Anlernen der Frauen zu "Hilfs-Geburtshelfern" kann viel vermieden werden.
Die absoluten Zahlen weltweit gingen von 523.000 Fällen im Jahr 1990 auf 289.000 Fälle im Jahr 2013 zurück. Doch sterben noch immer jeden Tag ungefähr 800 Frauen an vermeidbaren Komplikationen im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt, 99 Prozent davon in Entwicklungsländern. In den 48 am wenigsten entwickelten Ländern stirbt jede 260. Frau an den Folgen einer Schwangerschaft oder Geburt, in den Industriestaaten jede 6.600. (from wikipedia)
Übrigens war die älteste Mutter, bei der ich entbunden habe, 62 Jahre alt. Es war ihr 14. Kind und für die Eltern eher eine Überraschung. Es war eine natürliche Zeugung.
Ich wünsche den Vierlingen und ihrer Mama ein glückliches, langes gemeinames Leben und gute Nerven gegen all die Bashings, die sie ertragen müssen.
Re: Die Rentnerin und ihre Vierlinge....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo Wolkenschieber,
den Begriff "Beleidigung" habe ich nicht benutzt.
Bitte lies doch meine Frage noch einmal!
Meine Frage hatte doch den Hintergrund:
Ist dieser Diskussionsstil von Olga angebracht gewesen?
Ich meine: NEIN
sirod49
den Begriff "Beleidigung" habe ich nicht benutzt.
Bitte lies doch meine Frage noch einmal!
Meine Frage hatte doch den Hintergrund:
Ist dieser Diskussionsstil von Olga angebracht gewesen?
Ich meine: NEIN
sirod49