Fernsehen und Film Die Rentnerin und ihre Vierlinge....

Wöchentlich können wir den Medien entnehmen, wie Kinder in unserem Land auch von ihren Müttern misshandelt oder getötet werden (oft schon kurz nach der Geburt). Ist also diese Grausamkeit oder der Egoismus wirklich an das Alter der Mutter gebunden? Oder gibt es einfach auch viele Frauen, die sich nicht für die Mutterschaft eignen - egal wie jung oder alt sie sind.
Diese Mutter hatte aber schon 13x bewiesen, dass sie es schon kann, oder? Besser in jedem Fall als z.B. ich (die ich nie Mutter sein wollte) oder ein Hobbyradler, der anatomisch dazu nicht in der Lage ist.
Wie hätten die Ärzte verantwortungsvoll handeln sollen? Die Kinder sterben lassen und die Mutter ebenso? Olga

...Wie hätten die Ärzte verantwortungsvoll handeln sollen? Die Kinder sterben lassen und die Mutter ebenso? Olga

Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt.
Die Ärzte sollten bei einer so alten Frau keine künstliche Befruchtung vornehmen.
Ich glaube nicht, dass diese Frau, zumal ohne Partner, die Adoption eines Kindes genehmigt bekäme.

CIao
Hobbyradler

Jetzt werden wir jedesmal, wenn diese Frau in irgend einer Illustrierten oder Talkshow ihre "Süßen" offeriert, hier eine
neue Diskussion haben.

Ich hab meine Meinung seit dem Bekanntwerden nicht
geändert.

Clematis

Ich finde die Frau egoistisch und fast schon schizophren.
Wahrscheinlich hat sie irgendeinen Defekt im Gehirn, wenn sie weiter
nichts als Kinderkriegen im Kopf hat.
Ihre diversen anderen - erwachsenen - Kinder haben ja auch bereits
zig verschiedene Väter.
Der Arzt, der die Sache bei ihr vorgenommen hat, sollte verurteilt
werden.

Kinder brauchen Mütter, die fähig sind, ihr Leben zu begleiten.
Keine Omas, die etwas zum Spielen brauchen.

Nach wie vor finde ich diese Frau verantwortungslos, geltungssüchtig, egoistisch ... Die süßen Kinder haben keine Mutter, die mit ihnen herumtollen kann, wenns nötig wird und wahrscheinlich mit 20 üerhaupt keine Mutter mehr. Arme Vierlinge!

Diese Frau ist egoistisch, denn sie denkt nur an die eigenen Wünsche, nicht an die Kinder.
In ihrem Alter kann schnell etwas passieren, sodass sie Pflege braucht oder stirbt. Was wird dann aus den Kindern? Ihre anderen Kinder haben ja scheinbar nicht den Wunsch Kontakt zu haben.

Hat sie daran gedacht wie traumatisch es für Kinder ist ihre Mutter früh zu verlieren, noch dazu wenn es keinen Vater gibt ?

Ich finde es verantwortungslos in dem Alter noch Kinder in die Welt zu setzen. Mir tun die Kinder leid, denn körperliche Versorgung ist
nicht alles.

Mir tut vor allem die zehnjährige Schwester der vier Kleinen leid, auf deren Schultern nun eine große Last liegt, denn sie scheint die einzige der schon erwachsenen Geschwister zu sein, die der Mutter in der Betreuung der Vierlinge beisteht (oder beistehen muss). Allein der chaotische Umzug in eine andere Stadt, das Herausreißen des Mädchens aus ihrer gewohnten Umgebung, von ihrem Freundeskreis sowie der Schule ist eine ungeheure Belastung für eine Zehnjährige, die auch noch als Alibi dafür herhalten muss, dass sie sich ja noch ein Geschwisterchen gewünscht habe.

Im Grunde, wenn man es so recht überlegt, hat diese Frau Kinder fremder Eltern zur Welt gebracht, denn auch die Eizellen stammten ja nicht von ihr selbst.

Ich glaube nicht, dass sie sich sämtlicher Konsequenzen für diese vier Kinder wirklich bewusst ist.

Diese Kinder werden während ihrer Kindergarten- und Schulzeit viel zu leiden haben, weil sie mit Sicherheit immer auf das Alter ihrer Mutter angesprochen werden und dadurch Hänseleien ausgesetzt sind.

Man stelle sich das einmal vor:

Wenn die Kinder in den Kindergarten kommen, ist die Mutter 68 Jahre alt.
Wenn die Kinder in die Schule kommen, ist die Mutter 71 Jahre alt.
Wenn die Kinder in die weiterführende Schule kommen, ist die Mutter 75 Jahre alt.
Bei einem Abiturabschluss wäre die Mutter ca. 87/88 Jahre alt.

Immer vorausgesetzt, dass sie so lange lebt.

Ich möchte die Frau nicht verurteilen, das steht mir nicht zu, aber ich glaube, sie hat das alles nicht wirklich gut durchdacht.

Bleibt zu hoffen, dass die Kinder keinen seelischen Knacks davontragen werden.

LG,
woelfin

Die Probleme zwischen Mutter und den vier Babys werden in den kommenden Jahren auftreten, wenn die Kinder erfahren wollen woher sie tatsächlich stammen. Ob sie dann mit der Erklärung "Künstliche Zeugung bzw. Einpflanzung" zufrieden sein werden?

In einem Alter von 65 Jahren sollte man nicht nur an das Jetzt denken, sondern an die Zukunft der Kinder. Da diese Frau schon mehrfach Mutter geworden ist sollte sie sich endlich mit dem Titel einer Oma abfinden. Ich kann mich den meisten Schreiberinnen anschließen und finde das Verhalten dieser Frau als unreif und egoistisch. Hat die Ängste vor dem Altwerden und will sich durch eine solche Mutterschaft als Junggebliebene bestätigt wissen?

Sirona

Die Ärzte sollten bei einer so alten Frau keine künstliche Befruchtung vornehmen.
Ich glaube nicht, dass diese Frau, zumal ohne Partner, die Adoption eines Kindes genehmigt bekäme.

CIao
Hobbyradler

In Deutschland wäre das auch nicht gestattet; deshalb fuhr sie (wie es viele andere in solcher Situation auch machen ins Ausland - diese Dame in die Ukraine). Dort ist es legal und es dürfte auch für uns Deutsche aussichtslos sein, in einem anderen Land Ärzten etwas verbieten zu wollen.

Ansonsten belustigt mich diese Diskussion etwas: die Frau hat geboren, die Kinder sind da und erscheinen gesund. Was in einigen Jahren sein wird - wer weiss es heute? DAs wissen aber auch jüngere Eltern und Mütter nicht.
Es gibt ja auch die tragischen Fälle, wo jüngere Mütter mit Kindern einem Unfall zum Opfer fallen oder sehr krank werden - dann stellt sich die Frage, was aus den Kindern wird.
Und so sollten wir es auch hier halten - wir sollten uns ganz einfach darüber freuen, dass es vier neue Erdenbürger gibt (die unser Land dringend braucht) und Mutter und Kinder wohlauf sind.
Und wenn es anders kommt, dann wird sicher überlegt, wie es weitergehen wird. Alles andere führt zu nichts und befriedigt sicher nur die Sturheit der Mütterfraktion, für die dies unvollstellbar ist.

Es gibt seit Jahren Millionen von Kindern, die aus künstlicher Befruchtung stammen. Manche Mütter erzählen dies den Kindern - die meisten wohl nicht. Gäbe es künstliche Befruchtung nicht, müssten auch homosexuelle Männer auf Kinder verzichten, was ich nicht gut und nicht mehr zeitgemäss fände. Olga