Fernsehen und Film Die Kinder von Aleppo - beeindruckende TV Doku
Gestern sah ich die Fernseh Doku über eine Mutter mit ihren vier Kindern, die es schaffte, aus dem völlig zerstörten Aleppo über Istanbul legal mit Visum und Ersatzpass (per Flugzeug) nach Deutschland zu kommen.
Der Mann der Frau und Vater ihrer Kinder ist verschollen. DAs Ehepaar betätigte sich als Rebellen gegen das syrische Mörder-Regime des Assad-Clan.
Man erlebt, welche Zerstörungen der Krieg insbesondere bei Kindern anrichtet. Nie vergessen werde ich die Szene, als die kleine Tochter in Istanbul spielte, dann einen friedlichen Hubschrauber über sich hörte und schreiend und voller Angst sich versteckte.
Ebenso bedrückend ist die Szene, wenn die Kinder IS spielen: sie verkleiden sich in schwarze Tücher und stellen Köpfungen nach; sie spielen mit Maschinenpistolen und bedrohen sich gegenseitig.
Aber Psychologen erklären ja, dass gerade kleinere Kinder von diesen Traumata gut ins bessere Leben zurückfinden, wenn man ihnen dabei hilft. Auch diese Kinder lernen in Goslar (wo sie jetzt leben) sehr schnell Deutsch, haben deutsche Freunde und das Lachen kehrt zurück.
Der Sohn der Familie hängt an Syrien und am Islam - er möchte so schnell wie möglich zurück. Die grössere Tochter, eine bildschöne junge Frau, geht nur noch ohne Kopftuch und im gleichen Stil wie ihre deutschen Teenie-Freundinnen.
Nur die Mutter hat nach wie vor ihre Probleme. Jeden Morgen trinkt sie ihren Kaffee zusammen mit dem Foto ihres verschollenen Mannes auf dem Smart-Phone - dies war das gemeinsame Ritual, das sie schmerzlich vermisst. Ein beeindruckender Film - m.W. erhielt der Regisseur für den ersten TEil auch den Grimme-Preis. Olga
Der Mann der Frau und Vater ihrer Kinder ist verschollen. DAs Ehepaar betätigte sich als Rebellen gegen das syrische Mörder-Regime des Assad-Clan.
Man erlebt, welche Zerstörungen der Krieg insbesondere bei Kindern anrichtet. Nie vergessen werde ich die Szene, als die kleine Tochter in Istanbul spielte, dann einen friedlichen Hubschrauber über sich hörte und schreiend und voller Angst sich versteckte.
Ebenso bedrückend ist die Szene, wenn die Kinder IS spielen: sie verkleiden sich in schwarze Tücher und stellen Köpfungen nach; sie spielen mit Maschinenpistolen und bedrohen sich gegenseitig.
Aber Psychologen erklären ja, dass gerade kleinere Kinder von diesen Traumata gut ins bessere Leben zurückfinden, wenn man ihnen dabei hilft. Auch diese Kinder lernen in Goslar (wo sie jetzt leben) sehr schnell Deutsch, haben deutsche Freunde und das Lachen kehrt zurück.
Der Sohn der Familie hängt an Syrien und am Islam - er möchte so schnell wie möglich zurück. Die grössere Tochter, eine bildschöne junge Frau, geht nur noch ohne Kopftuch und im gleichen Stil wie ihre deutschen Teenie-Freundinnen.
Nur die Mutter hat nach wie vor ihre Probleme. Jeden Morgen trinkt sie ihren Kaffee zusammen mit dem Foto ihres verschollenen Mannes auf dem Smart-Phone - dies war das gemeinsame Ritual, das sie schmerzlich vermisst. Ein beeindruckender Film - m.W. erhielt der Regisseur für den ersten TEil auch den Grimme-Preis. Olga