Fernsehen und Film 12 years a slave
Diesen empfehlenswerten Film werden wir uns am Wochenende ansehen. Der Hauptdarsteller, Michael Fassbender, hat einen deutschen Vater und ist in Heidelberg geboren - lebt aber die meiste Zeit seines Lebens in den USA. Er hat wohl berechtigte Chancen für einen Oscar.
Der Film schein extrem grausam zu sein (wie es ja auch das Thema ist). Ich bin gespannt, wie ich darauf reagieren kann. Olga
Der Film schein extrem grausam zu sein (wie es ja auch das Thema ist). Ich bin gespannt, wie ich darauf reagieren kann. Olga
Hallo Olga
auch ich werde mir diesen Film jetzt am Wochenende ansehen.
Habe hier ein Buch Tip für dich, falls dich dieses Thema interessiert.
Es ist die authentische Geschichte der Familie Ball,die über hundertsiebzig Jahre viele Sklaven besaß
Edward Ball, ein direkter Nachfahre hat dieses Buch geschrieben
Titel: Die Plantagen am Cooper River
Gruß Monika
auch ich werde mir diesen Film jetzt am Wochenende ansehen.
Habe hier ein Buch Tip für dich, falls dich dieses Thema interessiert.
Es ist die authentische Geschichte der Familie Ball,die über hundertsiebzig Jahre viele Sklaven besaß
Edward Ball, ein direkter Nachfahre hat dieses Buch geschrieben
Titel: Die Plantagen am Cooper River
Gruß Monika
Re: 12 years a slave
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo Monika,
danke für den Buchtipp,
scheint sehr interessant zu sein,
wann und wo läuft der Film?
Grüße Catrinchen
danke für den Buchtipp,
scheint sehr interessant zu sein,
wann und wo läuft der Film?
Grüße Catrinchen
Läuft seit dem 16.1.2014 im Kino
Gruß Monika
Gruß Monika
Der Film schein extrem grausam zu sein (wie es ja auch das Thema ist). Ich bin gespannt, wie ich darauf reagieren kann. Olga
Hallo Olga,
ich habe Probleme Filme (auch Bücher) mit Gewaltszenen, die in dem von Dir empfohlenen Film bestimmt vorkommen werden, anzuschauen. Da stehe ich oft alleine mit da und frage mich, warum das so ist?
Da erinnere ich mich an ein Buch, welches mir empfohlen wurde, da es ein Bestseller war, die "Wanderhure". Da wurden brutale Vergewaltigungen geschildert und ich hatte nach kurzer Zeit keine Lust mehr weiterzulesen, obwohl die Geschichte, in die die Gewalt eingebettet war, mich sehr interessierte.
Gruß Mane
Vielen Dank - ich lese ja gerne nach einem Film die Bücher (nicht gerne umgekehrt). Gute Nerven im Kino. Olga
Re: 12 years a slave
geschrieben von ehemaliges Mitglied
danke Monika
Ich habe mir den Film angesehen, wirklich toll, muss ich gestehen.Es war mal langsam an der Zeit das jemand zeigt wie das wirklich war...
Ich habe den Film auch gesehen - ich empfand ihn streckenweise sehr ,sehr brutal (was aber sicher so sein muss). Ob es wirklich so war, werden wir nicht beurteilen können- es ist ja ein Film, den vermutlich auch nicht die Masse der Kinogänger ansehen wird, weil er leider nur auf das Interesse weniger Menschen stossen wird.
Aber auch heute werden Menschen - aktuell insbesondere Arbeitnehmer aus den osteuropäischen Staaten, Fremdarbeiter in Sotschi oder Katar, sklavenähnlich behandelt - darum sollte sich eine Mehrheit kümmern, denn sonst hätte sich ja nicht viel geändert. Olga
Aber auch heute werden Menschen - aktuell insbesondere Arbeitnehmer aus den osteuropäischen Staaten, Fremdarbeiter in Sotschi oder Katar, sklavenähnlich behandelt - darum sollte sich eine Mehrheit kümmern, denn sonst hätte sich ja nicht viel geändert. Olga
Um diesen tief beeindruckenden Film kommt man nicht herum. Habe ihn mir gestern Abend angesehen.
Dem farbigen britischen Regisseur Steve McQueen ist es gelungen einen bedeutenden filmischen Beitrag zur Aufarbeitung amerikanischer Geschichte zu leisten. Der Film gibt der Unmenschlichkeit und Grausamkeit der amerikanischen Sklavenhaltergesellschaft der Südstaaten ein erschreckendes Gesicht. Das Hollywood des weissen Mannes hat vor dem Thema Sklaverei bislang die Augen verschlossen. 'Dieser Film ist schwer zu ertragen', schrieb ein Kritiker 'und im Vergleich dazu ist Tarantinos DJANGO UNCHAINED ein harmloser Bubenstreich'.
Dem farbigen britischen Regisseur Steve McQueen ist es gelungen einen bedeutenden filmischen Beitrag zur Aufarbeitung amerikanischer Geschichte zu leisten. Der Film gibt der Unmenschlichkeit und Grausamkeit der amerikanischen Sklavenhaltergesellschaft der Südstaaten ein erschreckendes Gesicht. Das Hollywood des weissen Mannes hat vor dem Thema Sklaverei bislang die Augen verschlossen. 'Dieser Film ist schwer zu ertragen', schrieb ein Kritiker 'und im Vergleich dazu ist Tarantinos DJANGO UNCHAINED ein harmloser Bubenstreich'.