Esperanto Wenn etwas Ungewohntes lernen, warum dann gerade Esperanto?
Wer etwas machen möchte, findet Mittel und Wege - wer etwas nicht möchte, findet Gründe.
Esperanto ist nichts für Menschen, die sich in ihren gewohnten Denkstrukturen heimisch fühlen und eher dazu neigen sich von Unbekanntem ängstigen zu lassen. Nach meiner Interpretation ist das der Hintergrund für für die angebliche Sinnlosigkeit, sich mit Esperanto zu befassen. Plötzlich werden unerfüllbare Anforderungen an die Verwirklichung vorgeschlagener Projekte gestellt.
Immer wieder tappe ich in diese Falle und empfinde Rechtfertigungsverpflichtung für Esperanto. Man möge mich bitte nicht verwechseln mit einem Handelsvertreter, der mit unredlichen Mitteln versucht eine ungewünschte Dienstleistung für gutes Geld mit unredlichen Versprechungen zu verkaufen.
Ich habe schon mit recht jungen Jahren (28) nach einer Beschäftigung gesucht, die ich perspektivisch auch im Alter ausüben kann. Damals war Stand der Wissenschaft vom Gehirn, dass es nicht mehr formbar ist, wenn erst einmal ausgewachsen. Nun entnehme ich Gerald Hüthers Worten, dass man noch mit 80 eine Fremdsprache lernen kann.
Wer das ausprobieren möchte, dem biete ich meine Unterstützung an. Wer an solch einem Selbstversuch nicht interessiert ist, sollte lernwillige Senioren nicht mit seinen Sorgen und Bedenken verschrecken; Angst kann auch ansteckend wirken und mögliche positive Ansteckung zu Unternehmerlust dämpfen. Das muss nicht sein.
Nichts für ungut
Frank
Ins detail werde ich nicht gehen, frali, um dir zu sagen, dass mir dein beitrag in diesem dritten esperanto thread nicht gefällt , das eingesetzte video im 2. Faden auch nicht.
Im gegensatz zu (d)einer persönlichen webseite, ist das forum im ST eine plattform, die uns forenschreiberinnen und - schreiber einlädt, das zu schreiben, was man denkt.
Themen werden untersucht(diskutiert) , jede seite trägt argumente vor, auch pro-und contrapunkte können aufgelistet werden ....
so läuft das hier....
und da wir gewohnt sind, im ST das zu schreiben, was wir denken, lernt man auch mit den reaktionen anderer user umzugehen...
mit "Rechtfertigungsverpflichtungen" (wo lernt man das?) belastet sich hier niemand, denke ich.😃, erwartet auch niemand von dir hier..
Ich glaube nicht, dass "lernwillige senioren" sich durch sorgen und bedenken anderer verschrecken lassen und ihre lernwilligkeit und unternehmenslust gedämpft wird... 😅😃 (sowas könnte auf kinder zutreffen)
du unterschätzt uns seniorinnen und senioren...😐
nichts für ungut
chris33
...Deine "Interpretation" teile ich nicht einmal ansatzweise.
Esperanto ist nichts für Menschen, die sich in ihren gewohnten Denkstrukturen heimisch fühlen und eher dazu neigen sich von Unbekanntem ängstigen zu lassen. Nach meiner Interpretation ist das der Hintergrund für für die angebliche Sinnlosigkeit, sich mit Esperanto zu befassen.
...
geschrieben von frali
Viele SeniorInnen hier sind mehrsprachig und lernen gerne auch im fortgeschrittenen Alter weitere Fremdsprachen, wenn sie Lust dazu haben. Ich persönlich unterhalte mich gerne in den Ländern, die ich besuche, mit Einheimischen, um etwas über ihre Lebensart zu erfahren. Genau das ist mein Anreiz, Neues in Angriff zu nehmen.
Ich freue mich für dich, dass du ein erfüllendes Hobby und eine Interessengemeinschaft für dich gefunden hast. Mach du dein Ding - wir machen unseres.
VG -Via