Empfehlenswerte Apps Die Corona-Warn-App ist da!
@Pippa,Sollte ich das getan haben, dann aber auf jeden Fall aus Versehen.
sorry, aber das ist nicht zu verstehen, was Du schreibst. Das Bluetooth Deines Handies muss doch nicht mit den Hörgeräten Deines Mannes interferieren. Falls sie es tun, habt ihr das Handy mit den Hörgeräten einmal gekoppelt. Du kannst in den Bluetooth Einstellungen Deines Handies die Hörgeräte Deines Mannes ausschließen.
Karl
Auf jeden Fall werde ich versuchen, diese Kopplung wieder auszuschließen.
Danke, @Karl, für diesen Tipp.
Pippa
Danke Karl..., so ähnlich sehe ich das auch..., seit Jahren halten viele ein Smartphon, Watch, Kopfhörer ohne großes Nachdenken in den Händen, machen uns keinen Kopf darüber, was so alles sein könnte...
Nun aber sollte ausgerechnet diese App der Anlass sein, ausspioniert zu werden...aber wie schon geschrieben, wer ist schon Experte...und die wirklichen IT Leutchen haben wohl fast durchweg diese App gelobt und das ist wohl ein Zeichen, denke ich. Wo gibt es das sonst schon.
Kristine
Bei der Telekom ist es doch seit Jahren möglich, sich gegen eine geringe GEbühr ein neues Smartphone anzuschaffen. Ich bin dort seit so vielen Jahren Kundin und habe nach wie vor kein Smartphone und erhalte diese Angebote laufend (und verweigere mich denselben ebenso laufend).
lso erwarte ich bald ein Zuschussprogramm für Althandy-Besitzer, die zur (Lebensalter definierten) Risikogruppe (60 ?) gehören, für den Kauf e neuen Geräts (T-kom ist wohl schon dabei).
Hilft beim Hochfahren, clevere Anbieter (sollte es noch geben) kommen da bald mit einer abgespeckten , bedarfsgerechten Version auf den Markt und Huawei ist aktuell ja auch kein Konkurrent, was dazu noch politically correct wäre ...
Bei uns wird niemand mit vorgehaltenter Pistole zum Kauf eines Gerätes gezwungen - das ist immer noch eine freie, persönliche Entscheidung, die sicherlich manche gerne treffen (auch die über 60). Olga
Vielleicht werden auch einige eurer Fragen beantwortet:
Karl
Wie ich bereits geschrieben hatte, ich werde mir diese Warn-App nicht installieren.
Mein Smartphone habe ich nicht immer dabei, z. B. wenn ich einkaufen gehe.
Auch so habe ich es vor Ort selten dabei, muß nicht überall erreichbar sein.
Nur wenn ich auf das Festland fahre habe ich es dabei.
Viele Freunde und Bekannte über 60 hier vor Ort und auf dem Festland besitzen oft nur noch ein uraltes Handy und falls sie ein Smartphone besitzen haben dies auch nicht immer dabei.
Da nützt solch eine Warn-App wenig.
Ebenso frage ich mich, wenn jemand positiv getestet wurde, muß er sich ja in Quarantäne begeben. Diesen dürfte man dann unterwegs nicht mehr antreffen, es sein denn er verstößt gegen die Quarantäneauflagen.
Gibt dieser dann freiwillig seinen bereitgestellten persönlichen Code ein? Er macht sich damit ja kontrollierbar.
Ich persönlich halte vom Nutzen dieser App recht wenig.
Theoretisch mag diese Warn-App hilfreich sein, in der Praxis wohl eher nicht.
Die meisten Infizierten mit keinen oder wenigen Symptomen werden es wahrscheinlich selbst nicht wissen und nicht getestet sein.
Monja.
Liebe @monja_moin
Monja_moin:Nun, die Behörden bauen wohl - fälschlicher Weise (?) - auf die Kooperationsbereitschaft der Bevölkerung. Bis gestern gab es nur 10 Millionen Downloads, obwohl es kosten- und mühelos ist, aber trotzdem verweigern sich scheinbar viele. Persönlich kann ich das nicht verstehen.
"Ebenso frage ich mich, wenn jemand positiv getestet wurde, muß er sich ja in Quarantäne begeben. Diesen dürfte man dann unterwegs nicht mehr antreffen, es sein denn er verstößt gegen die Quarantäneauflagen.
Gibt dieser dann freiwillig seinen bereitgestellten persönlichen Code ein? Er macht sich damit ja kontrollierbar."
Ich denke, dass ein verantwortungsbewusster Mensch sich freiwillig in Quarantäne begibt, wenn er positiv getestet ist. Wer steckt denn andere wissentlich an? Das wären doch Psychopathen.
Die App ist vor dem Hintergrund programmiert worden, dass viele bereits hoch infektiös sind, bevor sie selber Krankheitssymptome zeigen.
Karl
Du hast die Funktionsweise der App offensichtlich nicht ganz verstanden. Ist aber bei vielen Leuten so.
Die Funktionsweise ist folgende:
Das Smartphone scannt über Bluetooth die Umgebung ab und erkenn, wenn ein anderes Mobiltelefon mit der gleichen App in der Nähe ist. Wenn die Verweildauer in der Nähe eine bestimmte Dauer überschreitet, tauschen die beiden Handys jeweils einen zufällig generierten Code aus und speichern diesen. Dieser Code bleibt etwa 2 Wochen gespeichert und wird danach wieder gelöscht. Geht nun einer beiden zu einem Arzt, weil er z.B. Symptome zeigt, und wird positiv getestet, so bekommt er eine TAN bzw einen QR-Code. Diesen Code, bzw die TAN gibt er nun idealerweise in seinem Handy in dieser App ein. Nun sendet das Handy die Info, dass sein Träger Covid-19-Positiv ist mit allen in den letzten 2 Wochen gespeicherten Codes auf einen Server im Netz. Die Handys aller anderen vergleichen ihre gespeicherten Codes mit den positiven Codes auf den Servern und wenn es da einen Treffer gibt, bekommt man den angezeigt. Du weißt jetzt, dass du jemanden in den letzten 2 Wochen getroffen hast, der mittlerweile als infiziert gilt. Du weißt nicht wer das war, aber das ist auch egal. Nun solltest du dich testen lassen um eine Infektion deinerseit im günstigsten Falle ausschließen zu können oder dich in Behandlung zu geben.
Danke @kirk,
man hat selber also nur Vorteile und keine Nachteile.
Karl
Ebenso frage ich mich, wenn jemand positiv getestet wurde, muß er sich ja in Quarantäne begeben. Diesen dürfte man dann unterwegs nicht mehr antreffen, es sein denn er verstößt gegen die Quarantäneauflagen.
Gibt dieser dann freiwillig seinen bereitgestellten persönlichen Code ein? Er macht sich damit ja kontrollierbar.
Die Codes lassen keinen Rückschluss auf die eigene Identität oder die Identität dessen, der andere infiziert hat, zu. Auch für keine Behörden.
Lässt man sich testen und ist infiziert, weiß natürlich das Labor oder der Arzt wer man ist. Das war und ist bei jedem Arztbesuch so.
Entzieht man sich nach einem positiven Test der Quarantäne und geht unter Leute, kann man trotzdem nicht identifiziert werden, auch nicht wenn man die Warnung abgesetzt hat.
Ich glaube aber, dass an den Parametern der App noch etwas verändert werden sollte.
Beim Lebensmitteleinkauf kommt es sehr häufig vor, dass ich unter 1,5 Meter Abstand zu anderen Kunden gehe oder stehe. 15 Minuten, das ist die zweite Voraussetzung um potentielle Gefahr anzunehmen, ist meiner Meinung nach zu lang. Denn selbst bei Wartezeiten an der Kasse musste ich bisher nie so lange mit einem andern Kunden vor oder hinter mir warten.
Ciao
Hobbyradler
Ich denke, dass ein verantwortungsbewusster Mensch sich freiwillig in Quarantäne begibt, wenn er positiv getestet ist. Wer steckt denn andere wissentlich an? Das wären doch Psychopathen.
DAran glaube ich genau so wenig wie an die Hoffnungen, dass sich nach Corona unsere Gesellschaft ändern wird.
Karl
Das erscheint mir alles zu "sozialromantisch", wenn wir den hohen Grad an Egoismus in unserer GEsellschaft betrachten.
Und die Ausrede haben die Leute ja immer,dass keiner weiss, ob er wirklich wissentlich jemanden angesteckt hat - viele denken ja, mit Maske am Kinn sei es schon getan. Olga