Eigene Geschichten Krimi (Do it your self) Alle User können sich beteiligen, indem sie durch ein Wort oder einen...
Re: Krimi (Do it your self) Alle User können sich beteiligen, indem sie durch ein Wort oder einen...
geschrieben von myrja
... Sonja war so verzweifelt wegen des Risses in ihrem so schönen lila-weiß-gelb karierten Rockes und fummelte nun ständig an ihm herum, als ob sie ihn so wieder flicken könnte. So bemerkte sie natürlich nicht wie ...
Re: Krimi (Do it your self) Alle User können sich beteiligen, indem sie durch ein Wort oder einen...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ganz leise von hinten sich ein großer Schatten näherte und ständig mit zuckender Hand
an seinem Kopf...
an seinem Kopf...
Re: Krimi (Do it your self) Alle User können sich beteiligen, indem sie durch ein Wort oder einen...
geschrieben von myrja
... kratzte. Er war nervös. Es war Dietmar, der versuchte ...
Zusammenfassung bisher
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo Ihr Lieben, das wird ja ganz spannend! Was ich festgestellt habe, fast nur Frauen beteiligen sich an dieser netten, gemeinschaftlichen Story. Aber wirklich toll, ich bin begeistert. Ich habe hier unten mal eine leich modifizíerte Zusammenfassung des bis jetzt Geschriebenen gemacht. Prima, oder?
Es war schon in der Dämmerung. Granny, der alte Apfelbauer hatte gerade die Stalltür geschlossen, da glaubte er, ein leises Stöhnen zu hören. Sofort dachte er: „Hat sich der Herbert schon wieder mit einem Weibsbild hinter den Obstkisten versteckt?“
Er entriegelte noch einmal die Tür und schlich leise nach hinten.
Was er da sah, ließ ihn vor Schreck erstarren!
Unter einem Apfelbaum, da saß ein Mann, er saß einfach nur reglos da, soviel konnte er durch die Lücken der Bretterwand des Stalles erkennen.
Kam das Stöhnen etwa von ihm?
Granny verließ die Hütte und beobachtete den Mann unterm Baum ein Weilchen. Er kannte ihn nicht. Was war los mit diesem Fremden?
Brauchte er Hilfe?
Granny schnappte sich die neben der Stalltür lehnende Forke und näherte sich vorsichtig dem Unbekannten. Plötzlich blieb er vor Entsetzen stehen!
So einen Anblick hatte er noch nie gesehen, vor Schreck fiel ihm die Forke aus der Hand.
Er war wie gelähmt angesichts dieser Gestalt und keines klaren Gedankens mehr fähig!
Dann nahm er seinen ganzen Mut zusammen, hob die Forke (Mistgabel) wieder auf und näherte sich dem Unbekannten ganz vorsichtig.
In diesem Moment richtete sich dieser auf und starrte Granny an!
Dieser ließ seine Forke von einer in die andere Hand wandern und starrte dabei den Unbekannten an. Wer bist du und was willst du hier fragte er. Darauf antwortete der Mann mit röchelnder Stimme „Wasser..., Wasser ....“, mehr konnte er nicht sagen, denn er wurde ohnmächtig.
Die Kleidung hing nur noch in Fetzen an seinem Körper, der mit seltsamen Beulen übersät war.
Oh je, was ist denn da pasiert?? Den kenn ich doch.. das ist doch der Alte vom Leitner Hof. Granny rannte schnell zum Brunnen und holte Wasser für ihn. Als er wieder am Baum ankam war weit und breit nichts mehr zu sehen! Doch eine seltsame Spur führte an den Stallungen vorbei.Granny schaute sich die Spur genauer an. "Eigenartig", dachte er, "das sind doch Bluttropfen". Er ging um die Stallungen herum. Da sah er, wie gerade der Hans aus der Dorfschmiede den Alten auf einem großen Tuch hinter sich herzog und dabei leise vor sich hin schimpfte: „Den muss ich verschwinden lassen, wenn der hier stirbt, komme ich noch in Verdacht, ihn umgebracht zu haben“.Hans merkte nicht, dass er beobachtet wurde. Am nahen Waldrand, auf einem Hochsitz saß, mit einem Fernglas vor dem Gesicht, Sonja, die Dorfschullehrerin, auf der Lauer nach Anschauungsmaterial. Sie traute ihren Augen nicht und tastete nach ihrem Handy um der Polizei über diesen unglaublichen Vorgang zu berichten.
"Nein, nicht schon wieder!", dachte sie. Hatte sie doch tatsächlich wieder einmal versehentlich das Schnurlostelefon eingesteckt. Das Handy lag wohl friedlich zu Hause auf dem Küchentisch. Was nun?Sie konnte sich auf ihr eigentlicheses Vorhaben nicht mehr konzentrieren, stieg vom Hochsitz und zeriss sich dabei noch ihren lila-weiß-gelb karrierten Rock, als die unterste Leiterstufe brach und Sonja ins Brombeergebüsch fiel.
Das Geräusch der brechenden Stufe hat aber auch Hans gehört. Er sah durch die Hecken etwas Lila-weiß-gelbes. Wusste aber nicht, was das war. Darum schlich er sich ganz langsam an das lila-weiß-gelbe Etwas heran. Als er sah, was da oder vielmehr, wer da vor ihm lag, musste er herzhalft lachen.
So bemerkte er nicht, dass er den Alten samt Tuch wegen seiner Neugier vergessen hat.Er half Sonja wieder auf die Beine, ließ sie dann wortlos stehen und wollte gerade zurück zu dem Toten, als ein Schuß die Stille mit einem entsetzlichen Krachen durchbrach.
Sonja starrte und wankte. Ganz leise hauchte sie „Hilfeeee! Ich sterbe!“
Dann lief sie äußerst lebendig im Zickzackstil in den Wald und versteckte sich hinter einem dünnen, kleinen Bäumchen.
Von dort aus sah Sonja, wie Hans geradewegs Granny in die Arme lief, der zu seinem Schutz immer noch die Forke vor sich her trug.
Hans machte zwei Schritte zurück und stolperte dabei über einen Ast, fiel rücklings hin und konnte gerade noch, bevor er das Bewusstsein verlor, denken:"meine Baseball-Mütze ist in den Brombeeren hängengeblieben"
Granny jedoch war perplex und liess die Forke fallen - was hatte das zu bedeuten?Er drehte Hans in die Stabile Seitenlage und niemand achtete in diesem Moment auf den Toten und die nähere Umgebung.
Sonja krabbelte inzwischen bäuchlings, um nicht gesehen zu werden, genau in dessen Richtung. Als sie bei ihm angekommen war, strich sie ihren lila-weiss-gelb-karierten Rock glatt, fuhr sich durchs Haar und starrte verwirrt auf den Alten.
Von irgendwo her kannte sie dieses Gesicht, kam aber einfach nicht darauf, wer er war und wo sie ihn schon einmal gesehen hatte.
Plötzlich sprang Hans auf, schaute Granny entsetzt an und flüsterte: Ich habe es gesehen, oohh, da kommt etwas auf uns zu!! „Der süßliche Geruch ..das ist Chanel Nr.5, das erinnert mich an an Sigmund“.
Der war mal mit Dietmars Frau Bärbel zusammen, ist aber doch schon vor 40 Jahren weg aus unserem Dorf. Die Bärbel benutzt ja immer noch diesen Duft. Ob Sigmund etwa heimlich wieder zurückgekommen ist?
Sollte er in seinem Alter immer noch Chanel Nr. 5 benutzen? Oder hatte er ein heimliches tête-à-tête mit Bärbel gehabt? Wenn das Dietmar erfahren hat, wundert es nicht, dass er Granny und Hans in seine Rachepläne einweihte.
Derweil sollte Sonja - er versprach ihr eine Flasche 'Tosca', die sie ablehnte - wieder auf dem Hochsitz Wache schieben.
Doch Sonja war so verzweifelt wegen des Risses in ihrem so schönen lila-weiß-gelb karierten Rockes und fummelte nun ständig an ihm herum, als ob sie ihn so wieder flicken könnte.
So bemerkte sie natürlich nicht wie ganz leise von hinten sich ein großer Schatten näherte und ständig mit zuckender Hand
an seinem Kopf..kratzte. Er war nervös. Es war Dietmar, der versuchte ....
Zusammenfassung
Es war schon in der Dämmerung. Granny, der alte Apfelbauer hatte gerade die Stalltür geschlossen, da glaubte er, ein leises Stöhnen zu hören. Sofort dachte er: „Hat sich der Herbert schon wieder mit einem Weibsbild hinter den Obstkisten versteckt?“
Er entriegelte noch einmal die Tür und schlich leise nach hinten.
Was er da sah, ließ ihn vor Schreck erstarren!
Unter einem Apfelbaum, da saß ein Mann, er saß einfach nur reglos da, soviel konnte er durch die Lücken der Bretterwand des Stalles erkennen.
Kam das Stöhnen etwa von ihm?
Granny verließ die Hütte und beobachtete den Mann unterm Baum ein Weilchen. Er kannte ihn nicht. Was war los mit diesem Fremden?
Brauchte er Hilfe?
Granny schnappte sich die neben der Stalltür lehnende Forke und näherte sich vorsichtig dem Unbekannten. Plötzlich blieb er vor Entsetzen stehen!
So einen Anblick hatte er noch nie gesehen, vor Schreck fiel ihm die Forke aus der Hand.
Er war wie gelähmt angesichts dieser Gestalt und keines klaren Gedankens mehr fähig!
Dann nahm er seinen ganzen Mut zusammen, hob die Forke (Mistgabel) wieder auf und näherte sich dem Unbekannten ganz vorsichtig.
In diesem Moment richtete sich dieser auf und starrte Granny an!
Dieser ließ seine Forke von einer in die andere Hand wandern und starrte dabei den Unbekannten an. Wer bist du und was willst du hier fragte er. Darauf antwortete der Mann mit röchelnder Stimme „Wasser..., Wasser ....“, mehr konnte er nicht sagen, denn er wurde ohnmächtig.
Die Kleidung hing nur noch in Fetzen an seinem Körper, der mit seltsamen Beulen übersät war.
Oh je, was ist denn da pasiert?? Den kenn ich doch.. das ist doch der Alte vom Leitner Hof. Granny rannte schnell zum Brunnen und holte Wasser für ihn. Als er wieder am Baum ankam war weit und breit nichts mehr zu sehen! Doch eine seltsame Spur führte an den Stallungen vorbei.Granny schaute sich die Spur genauer an. "Eigenartig", dachte er, "das sind doch Bluttropfen". Er ging um die Stallungen herum. Da sah er, wie gerade der Hans aus der Dorfschmiede den Alten auf einem großen Tuch hinter sich herzog und dabei leise vor sich hin schimpfte: „Den muss ich verschwinden lassen, wenn der hier stirbt, komme ich noch in Verdacht, ihn umgebracht zu haben“.Hans merkte nicht, dass er beobachtet wurde. Am nahen Waldrand, auf einem Hochsitz saß, mit einem Fernglas vor dem Gesicht, Sonja, die Dorfschullehrerin, auf der Lauer nach Anschauungsmaterial. Sie traute ihren Augen nicht und tastete nach ihrem Handy um der Polizei über diesen unglaublichen Vorgang zu berichten.
"Nein, nicht schon wieder!", dachte sie. Hatte sie doch tatsächlich wieder einmal versehentlich das Schnurlostelefon eingesteckt. Das Handy lag wohl friedlich zu Hause auf dem Küchentisch. Was nun?Sie konnte sich auf ihr eigentlicheses Vorhaben nicht mehr konzentrieren, stieg vom Hochsitz und zeriss sich dabei noch ihren lila-weiß-gelb karrierten Rock, als die unterste Leiterstufe brach und Sonja ins Brombeergebüsch fiel.
Das Geräusch der brechenden Stufe hat aber auch Hans gehört. Er sah durch die Hecken etwas Lila-weiß-gelbes. Wusste aber nicht, was das war. Darum schlich er sich ganz langsam an das lila-weiß-gelbe Etwas heran. Als er sah, was da oder vielmehr, wer da vor ihm lag, musste er herzhalft lachen.
So bemerkte er nicht, dass er den Alten samt Tuch wegen seiner Neugier vergessen hat.Er half Sonja wieder auf die Beine, ließ sie dann wortlos stehen und wollte gerade zurück zu dem Toten, als ein Schuß die Stille mit einem entsetzlichen Krachen durchbrach.
Sonja starrte und wankte. Ganz leise hauchte sie „Hilfeeee! Ich sterbe!“
Dann lief sie äußerst lebendig im Zickzackstil in den Wald und versteckte sich hinter einem dünnen, kleinen Bäumchen.
Von dort aus sah Sonja, wie Hans geradewegs Granny in die Arme lief, der zu seinem Schutz immer noch die Forke vor sich her trug.
Hans machte zwei Schritte zurück und stolperte dabei über einen Ast, fiel rücklings hin und konnte gerade noch, bevor er das Bewusstsein verlor, denken:"meine Baseball-Mütze ist in den Brombeeren hängengeblieben"
Granny jedoch war perplex und liess die Forke fallen - was hatte das zu bedeuten?Er drehte Hans in die Stabile Seitenlage und niemand achtete in diesem Moment auf den Toten und die nähere Umgebung.
Sonja krabbelte inzwischen bäuchlings, um nicht gesehen zu werden, genau in dessen Richtung. Als sie bei ihm angekommen war, strich sie ihren lila-weiss-gelb-karierten Rock glatt, fuhr sich durchs Haar und starrte verwirrt auf den Alten.
Von irgendwo her kannte sie dieses Gesicht, kam aber einfach nicht darauf, wer er war und wo sie ihn schon einmal gesehen hatte.
Plötzlich sprang Hans auf, schaute Granny entsetzt an und flüsterte: Ich habe es gesehen, oohh, da kommt etwas auf uns zu!! „Der süßliche Geruch ..das ist Chanel Nr.5, das erinnert mich an an Sigmund“.
Der war mal mit Dietmars Frau Bärbel zusammen, ist aber doch schon vor 40 Jahren weg aus unserem Dorf. Die Bärbel benutzt ja immer noch diesen Duft. Ob Sigmund etwa heimlich wieder zurückgekommen ist?
Sollte er in seinem Alter immer noch Chanel Nr. 5 benutzen? Oder hatte er ein heimliches tête-à-tête mit Bärbel gehabt? Wenn das Dietmar erfahren hat, wundert es nicht, dass er Granny und Hans in seine Rachepläne einweihte.
Derweil sollte Sonja - er versprach ihr eine Flasche 'Tosca', die sie ablehnte - wieder auf dem Hochsitz Wache schieben.
Doch Sonja war so verzweifelt wegen des Risses in ihrem so schönen lila-weiß-gelb karierten Rockes und fummelte nun ständig an ihm herum, als ob sie ihn so wieder flicken könnte.
So bemerkte sie natürlich nicht wie ganz leise von hinten sich ein großer Schatten näherte und ständig mit zuckender Hand
an seinem Kopf..kratzte. Er war nervös. Es war Dietmar, der versuchte ....
Danke Ali! So ein Überblick zwischendurch ist immer gut!
... sich unbemerkt an Sonja vorbei zu schmuggeln. Leider übersah er dabei den abgebrochenen Ast einer Birke, der ihm nun urplötzlich ins Gesicht schlug. Als Sonja ...
... sich unbemerkt an Sonja vorbei zu schmuggeln. Leider übersah er dabei den abgebrochenen Ast einer Birke, der ihm nun urplötzlich ins Gesicht schlug. Als Sonja ...
..den blutüberströmten Dietmar erkannte, - das war nicht einfach -, verbarg sie ihren Kopf in ihrem lila-weiss-gelb
karierten Rock und stammelte: oh Dietmar, ich war doch immer auf Deiner Seite...
karierten Rock und stammelte: oh Dietmar, ich war doch immer auf Deiner Seite...
... In diesem Moment kam Granny, immer noch mit der Forke bewaffnet, atemlos angelaufen, stellte sich vor Dietmar auf, hielt ihn mit der Forke in Schach und ...
... sagte: Mensch, Dietmar, DU? Hatten wir nicht früher eine
schöne Zeit miteinander ... und wie gehts sonst so ...
schöne Zeit miteinander ... und wie gehts sonst so ...
"Na jaaaa", meinte er, "eigentlich ganz gut. Aber vorhin in der Dämmerung, als ich gerade die Stalltür geschlossen hatte, da hörte ich ein Stöhnen. Und seitdem hat sich so viel Verwirrendes hier abgespielt, dass es mir ganz wirr im Kopf ist. Ich glaube, ich brauche erst mal einen kräftigen Schluck ... ".
Brombeerschnaps - hat Granny immer noch die illegale Brennerei?..