Eigene Geschichten Ein Heckchen fällt
Ich hatte meinen Handy-Vertrag gekündigt, weil die monatliche Grundgebühr in keinem Verhältnis zu meinen ca. zwei Telefonaten pro Jahr stand.
Ganz verzichten auf ein Handy wollte ich aber auch nicht, folglich wollte ich mir eine Callya-Card besorgen. So weit -- so gut!
Von Freunden war ich schon etwas aufgeklärt worden:
- Achte darauf, dass die Karte nicht nur kurze Zeit gültig ist!
- Versuche Deine alte Nummer zu behalten!
Ich rief also bei meinem alten Anbieter an, und wollte diese Dinge abklären.
"Am Telefon dürfen wir keinerlei Auskunft geben!"
Also machte ich mich auf den Weg zum Vodafone-Shop! Kein Parkplatz weit und breit! Macht ja nix, ich kann ja noch gehen. Im Shop erklärt mir der Mitarbeiter, dass sie keine Prepaid-Cards haben, die langfristig gültig sind. Auf meine Frage, warum er mir das nicht am Telefon sagen konnte, kam wieder die Antwort: "Am Telefon dürfen wir keine Auskunft geben!"
Als zivilisierter Mitteleuropäer verließ ich den Shop ohne ihn zu schlagen!
(Wobei -- ich muss schon sagen -- die Versuchung war groß!)
Eine Freundin sagte mir dann, dass sie bei Telekom sei, und deren Karten seien sehr lange gültig.
Also machte ich mich auf den Weg zum Telekom-Shop! Kein Parkplatz weit und breit! Macht ja nix, ich kann ja noch gehen.
Der Shop war brechend voll -- ein Mitarbeiter bediente einen Kunden, wobei beide stumm und fasziniert auf einen Monitor schauten, ein Ende war nicht abzusehen. Ein junges Mädchen, die dort ebenfalls angestellt war, telefonierte ununterbrochen. Ob sie nicht fähig war Kunden zu bedienen, oder einfach keine Lust dazu hatte, blieb mir verborgen.
Nach ca. 20 Minuten verließ ich den Laden, weil ich noch einen anderen Termin hatte.
Vier Stunden später: Erneuter Anlauf! Einen Parkplatz gab es natürlich wieder nicht, aber ...ich kann ja immer noch gehen!
Dieses Mal gelingt es mir tatsächlich bedient zu werden! Halleluja!
Wir sind fast am Ende der Verhandlung, da kommt mir die blödsinnige Idee, dass ich doch gerne meine alte Nummer behalten möchte. "Kein Problem, wir machen bei Vodafone eine Anfrage, ob wir die Nummer portieren dürfen, Sie müssen dann dafür € 25,-- zahlen und behalten Ihre alte Nummer!"
"Und wie erfahre ich, ob es klappt?"
"Ich schicke Ihnen eine SMS!"
Die erhielt ich auch am nächsten Morgen: "Vodafone lehnt die Portierung ab, setzen Sie sich mit Vodafone in Verbindung!"
Na, toll! Also rufe ich bei Vodafone an, erkläre den ganzen Vorgang und frage dann:
"Weshalb darf ich meine Nummer nicht behalten?"
"Ein Heckchen fällt!"
Ich denke " Häääääää?" --- und sage: "Und was kann man jetzt machen?"
Die Dame am anderen Ende sagt: "Sie müssen zahlen 29,95 Euro!"
Ich: "Sie haben doch eine Einzugsermächtigung von mir, dann buchen Sie das doch bei der letzten Rechnung mit ab!"
"Gut!" sagt sie, "Ich setze Heckchen!"
Ich: "Und was geschieht jetzt?"
Sie: "Jetzt müssen Sie wieder Antrag stellen!"
Ich: "Können Sie nicht einfach bei Telekom Bescheid geben, dass die Portierung jetzt möglich ist?"
Sie: "Nein!"
Bevor ich etwas Schlimmes sage, lege ich lieber auf!
Ich versuche den Telekom-Shop telefonisch zu erreichen. Und schon bin ich beim nächsten Problem: Ich habe keine Telefonnummer von dem Shop. Die Nummer, die ich im Internet und im Telefonbuch finde, die direkt unter der Adresse von diesem Shop angegeben ist, ist eine "0800-Nummer", die mit diesem Shop nichts zu tun hat, und auch keine Kurznachricht dorthin übermitteln kann!
(Die Auskunft erhalte ich, nachdem ich ca. 15 Minuten in der Warteschleife gewartet hatte!)
Da fällt mir ein, dass ich ja auf deren SMS antworten könnte.
Dachte ich jedenfalls!! Nach "absenden" kam die Nachricht: "fehlgeschlagen". Die haben also eine Rufnummernunterdrückung!
Am nächsten Tag mache ich mich erneut auf zum Telekom-Shop.
Einen Parkplatz gab es natürlich wieder nicht, aber ...ich kann ja immer noch gehen!
Ich betrete den Shop und kann es nicht fassen: Ich werde sofort bedient! Das macht mich so unsicher, dass ich erst einmal stotter.
Am Ende des Gesprächs frage ich: "Bekomme ich wieder eine SMS, ob es jetzt wirklich klappt?"
"Nöö!", meint der Mitarbeiter, "wir verschicken nur eine SMS, wenn es nicht klappt!"
Also: "Warten auf den 1.09."
An dem Tag sollte mein Handy mit der Prepaid-card funktionieren, tut es aber nicht!
Ein Anruf bei der Telekom ergab: "Die Portierung ist nicht möglich, weil der Name nicht stimmt!"
Großes Grübeln: Was kann an meinem Namen nicht stimmen???
Nun muss ich etwas erklären: Eigentlich heiße ich "Ursula", als Kind wurde ich immer "Uschi" gerufen. Dann -- so mit 17 Jahren ungefähr -- las ich eine Anzeige in der Zeitung: "Gabi und Uschi massieren individuell!" Eine Aufschrei von mir --- und keiner durfte mich mehr "Uschi" nennen.
Seit über 50 Jahren werde ich jetzt überall nur "Ulla" genannt, bis auf ganz wenige Ausnahmen (Bank, amtliche Papiere,...).
Folglich dachte ich, dass ich entweder bei Vodafone oder bei der Telekom als Vornamen "Ulla" angegeben hatte.
Bei der Telekom wurde mir gesagt, dass ich dort unter "Ursula" liefe, und ich möge mich mit Vodafone in Verbindung setzen.
Also wieder Anruf bei Vodafone.
Dass man bei jedem Anruf zunächst in eine Warteschleife kommt, Musik hört, die man nicht mag,... ist ja heutzutage schon normal!!
Aber auch dort wurde mir gesagt, dass ich bei ihnen mit dem Vornamen "Ursula" geführt wurde.
Da habe ich mir meinen Vertrag noch mal genau angesehen, hätte ich das man vor dem Unterschreiben gemacht!!!!
Der Mitarbeiter der Telekom hatte meinen NACHNAMEN falsch von meinem Ausweis abgeschrieben! Ein "r" in der Mitte hat er einfach weggelassen.
Erneuter Anruf bei der Telekom! Nach vielen Erklärungen wird mir versprochen, erneut einen Antrag auf Portierung zu stellen; aber es würde einige Tage dauern!
Die Mitarbeiterin der Telekom, mit der ich zuletzt sprach, war übrigens sehr nett, und zum Schluss sagte sie mir noch, sie würde mir 15 € auf mein Handy buchen, für die Unannehmlichkeiten, die ich gehabt hätte.
Ist das nicht toll?
Und als mein Handy eines Tages wirklich funktionierte, waren tatsächlich auch die versprochenen
€ 15,00 drauf.
Umgerechnet auf die Stunden, die ich damit zugebracht habe, komme ich so ungefähr auf einen Stundenlohn von 0,75 €.
Bei mir herrscht große Freude! Ein Hoch auf die Kommunikationsgesellschaften in Deutschland!
Ganz verzichten auf ein Handy wollte ich aber auch nicht, folglich wollte ich mir eine Callya-Card besorgen. So weit -- so gut!
Von Freunden war ich schon etwas aufgeklärt worden:
- Achte darauf, dass die Karte nicht nur kurze Zeit gültig ist!
- Versuche Deine alte Nummer zu behalten!
Ich rief also bei meinem alten Anbieter an, und wollte diese Dinge abklären.
"Am Telefon dürfen wir keinerlei Auskunft geben!"
Also machte ich mich auf den Weg zum Vodafone-Shop! Kein Parkplatz weit und breit! Macht ja nix, ich kann ja noch gehen. Im Shop erklärt mir der Mitarbeiter, dass sie keine Prepaid-Cards haben, die langfristig gültig sind. Auf meine Frage, warum er mir das nicht am Telefon sagen konnte, kam wieder die Antwort: "Am Telefon dürfen wir keine Auskunft geben!"
Als zivilisierter Mitteleuropäer verließ ich den Shop ohne ihn zu schlagen!
(Wobei -- ich muss schon sagen -- die Versuchung war groß!)
Eine Freundin sagte mir dann, dass sie bei Telekom sei, und deren Karten seien sehr lange gültig.
Also machte ich mich auf den Weg zum Telekom-Shop! Kein Parkplatz weit und breit! Macht ja nix, ich kann ja noch gehen.
Der Shop war brechend voll -- ein Mitarbeiter bediente einen Kunden, wobei beide stumm und fasziniert auf einen Monitor schauten, ein Ende war nicht abzusehen. Ein junges Mädchen, die dort ebenfalls angestellt war, telefonierte ununterbrochen. Ob sie nicht fähig war Kunden zu bedienen, oder einfach keine Lust dazu hatte, blieb mir verborgen.
Nach ca. 20 Minuten verließ ich den Laden, weil ich noch einen anderen Termin hatte.
Vier Stunden später: Erneuter Anlauf! Einen Parkplatz gab es natürlich wieder nicht, aber ...ich kann ja immer noch gehen!
Dieses Mal gelingt es mir tatsächlich bedient zu werden! Halleluja!
Wir sind fast am Ende der Verhandlung, da kommt mir die blödsinnige Idee, dass ich doch gerne meine alte Nummer behalten möchte. "Kein Problem, wir machen bei Vodafone eine Anfrage, ob wir die Nummer portieren dürfen, Sie müssen dann dafür € 25,-- zahlen und behalten Ihre alte Nummer!"
"Und wie erfahre ich, ob es klappt?"
"Ich schicke Ihnen eine SMS!"
Die erhielt ich auch am nächsten Morgen: "Vodafone lehnt die Portierung ab, setzen Sie sich mit Vodafone in Verbindung!"
Na, toll! Also rufe ich bei Vodafone an, erkläre den ganzen Vorgang und frage dann:
"Weshalb darf ich meine Nummer nicht behalten?"
"Ein Heckchen fällt!"
Ich denke " Häääääää?" --- und sage: "Und was kann man jetzt machen?"
Die Dame am anderen Ende sagt: "Sie müssen zahlen 29,95 Euro!"
Ich: "Sie haben doch eine Einzugsermächtigung von mir, dann buchen Sie das doch bei der letzten Rechnung mit ab!"
"Gut!" sagt sie, "Ich setze Heckchen!"
Ich: "Und was geschieht jetzt?"
Sie: "Jetzt müssen Sie wieder Antrag stellen!"
Ich: "Können Sie nicht einfach bei Telekom Bescheid geben, dass die Portierung jetzt möglich ist?"
Sie: "Nein!"
Bevor ich etwas Schlimmes sage, lege ich lieber auf!
Ich versuche den Telekom-Shop telefonisch zu erreichen. Und schon bin ich beim nächsten Problem: Ich habe keine Telefonnummer von dem Shop. Die Nummer, die ich im Internet und im Telefonbuch finde, die direkt unter der Adresse von diesem Shop angegeben ist, ist eine "0800-Nummer", die mit diesem Shop nichts zu tun hat, und auch keine Kurznachricht dorthin übermitteln kann!
(Die Auskunft erhalte ich, nachdem ich ca. 15 Minuten in der Warteschleife gewartet hatte!)
Da fällt mir ein, dass ich ja auf deren SMS antworten könnte.
Dachte ich jedenfalls!! Nach "absenden" kam die Nachricht: "fehlgeschlagen". Die haben also eine Rufnummernunterdrückung!
Am nächsten Tag mache ich mich erneut auf zum Telekom-Shop.
Einen Parkplatz gab es natürlich wieder nicht, aber ...ich kann ja immer noch gehen!
Ich betrete den Shop und kann es nicht fassen: Ich werde sofort bedient! Das macht mich so unsicher, dass ich erst einmal stotter.
Am Ende des Gesprächs frage ich: "Bekomme ich wieder eine SMS, ob es jetzt wirklich klappt?"
"Nöö!", meint der Mitarbeiter, "wir verschicken nur eine SMS, wenn es nicht klappt!"
Also: "Warten auf den 1.09."
An dem Tag sollte mein Handy mit der Prepaid-card funktionieren, tut es aber nicht!
Ein Anruf bei der Telekom ergab: "Die Portierung ist nicht möglich, weil der Name nicht stimmt!"
Großes Grübeln: Was kann an meinem Namen nicht stimmen???
Nun muss ich etwas erklären: Eigentlich heiße ich "Ursula", als Kind wurde ich immer "Uschi" gerufen. Dann -- so mit 17 Jahren ungefähr -- las ich eine Anzeige in der Zeitung: "Gabi und Uschi massieren individuell!" Eine Aufschrei von mir --- und keiner durfte mich mehr "Uschi" nennen.
Seit über 50 Jahren werde ich jetzt überall nur "Ulla" genannt, bis auf ganz wenige Ausnahmen (Bank, amtliche Papiere,...).
Folglich dachte ich, dass ich entweder bei Vodafone oder bei der Telekom als Vornamen "Ulla" angegeben hatte.
Bei der Telekom wurde mir gesagt, dass ich dort unter "Ursula" liefe, und ich möge mich mit Vodafone in Verbindung setzen.
Also wieder Anruf bei Vodafone.
Dass man bei jedem Anruf zunächst in eine Warteschleife kommt, Musik hört, die man nicht mag,... ist ja heutzutage schon normal!!
Aber auch dort wurde mir gesagt, dass ich bei ihnen mit dem Vornamen "Ursula" geführt wurde.
Da habe ich mir meinen Vertrag noch mal genau angesehen, hätte ich das man vor dem Unterschreiben gemacht!!!!
Der Mitarbeiter der Telekom hatte meinen NACHNAMEN falsch von meinem Ausweis abgeschrieben! Ein "r" in der Mitte hat er einfach weggelassen.
Erneuter Anruf bei der Telekom! Nach vielen Erklärungen wird mir versprochen, erneut einen Antrag auf Portierung zu stellen; aber es würde einige Tage dauern!
Die Mitarbeiterin der Telekom, mit der ich zuletzt sprach, war übrigens sehr nett, und zum Schluss sagte sie mir noch, sie würde mir 15 € auf mein Handy buchen, für die Unannehmlichkeiten, die ich gehabt hätte.
Ist das nicht toll?
Und als mein Handy eines Tages wirklich funktionierte, waren tatsächlich auch die versprochenen
€ 15,00 drauf.
Umgerechnet auf die Stunden, die ich damit zugebracht habe, komme ich so ungefähr auf einen Stundenlohn von 0,75 €.
Bei mir herrscht große Freude! Ein Hoch auf die Kommunikationsgesellschaften in Deutschland!
Re: Ein Heckchen fällt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Liebes mutzelchen
Dein Beitrag ist interessant/dein Anliegen vermutlich berechtigt aber in seiner immensen Länge kaum bis zum Ende lesbar.
Hier zwischen den Spaß-Reimen wirst du kaum Antwort oder Beipflichtung bekommen.
Kopier ihn und setz in die Rubrik NEUES OHNE POLITIK / Worüber ich mich geärgert habe ein. Dort findest du sicher User die dir gerne dazu etwas schreiben.
Ganz liebe Grüße / Erwin7
Dein Beitrag ist interessant/dein Anliegen vermutlich berechtigt aber in seiner immensen Länge kaum bis zum Ende lesbar.
Hier zwischen den Spaß-Reimen wirst du kaum Antwort oder Beipflichtung bekommen.
Kopier ihn und setz in die Rubrik NEUES OHNE POLITIK / Worüber ich mich geärgert habe ein. Dort findest du sicher User die dir gerne dazu etwas schreiben.
Ganz liebe Grüße / Erwin7
Hallo mutzelchen,
ich finde - im Gegensatz zu Erwin7 - deine Kurzgeschichte äußerst gelungen und hier »"Eigene Geschichten"« an der richtigen Stelle.
Ich liebe diesen hintergründigen, leicht ironisch/satirischen Humor der Alltägliches ein wenig "auf die Schippe nimmt"!
Bitte schreibe mehr solcher Geschichten und Geschichtchen und - meine Meinung - stelle sie auch als Blog vor!
Liebe Grüße vom höchst amüsierten
"Dichter, Denker, Taxilenker"
Harald
ich finde - im Gegensatz zu Erwin7 - deine Kurzgeschichte äußerst gelungen und hier »"Eigene Geschichten"« an der richtigen Stelle.
Ich liebe diesen hintergründigen, leicht ironisch/satirischen Humor der Alltägliches ein wenig "auf die Schippe nimmt"!
Bitte schreibe mehr solcher Geschichten und Geschichtchen und - meine Meinung - stelle sie auch als Blog vor!
Liebe Grüße vom höchst amüsierten
"Dichter, Denker, Taxilenker"
Harald
Die beiden letzten Sätze von Mutzelchen zeigen uns zum Glück: Ende gut, alles gut - und ich schenke ihr dafür ein Lächeln .
Nun hoffe ich, dass künftig nirgendwo mehr ein "Häkchen fehlt" ,
Gi.
Nun hoffe ich, dass künftig nirgendwo mehr ein "Häkchen fehlt" ,
Gi.
Ja, ja,
»Wer Heckchen hackt, mit Häkchen häkelt,
dem wird im Netz dran rumgemäkelt …«
»Wer Heckchen hackt, mit Häkchen häkelt,
dem wird im Netz dran rumgemäkelt …«
Das Drama ist noch nicht vorbei!
(Ich werde mich bemühen, diesen Beitrag kürzer zu gestalten, damit die, die langsam lesen, auch bis zum Ende vordringen können! LOL)
Als ich den Prepaid-Vertrag bei der Telekom abgeschlossen habe, hat man mir die Karte für mein Handy gegeben, und ich habe dafür 9,95 € bezahlt.
Vor ca. 3 Wochen bekam ich eine Mahnung über 9,95 € für eine Handy-Karte.
Anrufen bei der Telekom kann man nur wenn man Langeweile hat und Nerven wie Drahtseile, deshalb habe ich denen eine E-Mail geschrieben, alles nochmals genau erklärt, und dachte damit sei es wohl erledigt.
Aber da hatte ich die Telekom unterschätzt!
Ich bekam per E-Mail eine Standardnachricht; sie würden meine Angelegenheit bearbeiten, aber es könnte 3 Wochen dauern.
Gestern kam eine zweite Mahnung, in der u.a. stand: "Bei weiterem Zahlungsverzug werden wir das für Sie kostenpflichtige Inkassoverfahren einleiten."
So, da habe ich dann doch bei der Telekom angerufen. Klar dass ich mindestens 15 Minuten in der Warteschleife stand, aber dann hatte ich das außerordentliche Glück tatsächlich mit einem Mitarbeiter zu sprechen. Wieder habe ich alles genau erklärt. Er klinkte sich dann für ca. 5 Minuten aus, um eine Lösungsmöglichkeit zu finden.
Als er wieder da war, sagte er mir, er wüsste keine andere Lösung, es sei das Einfachste, wenn ich die 9,95 € überweisen würde, und er mir dafür 10 € auf mein Handykonto schicken würde.
Irgendetwas stimmt doch hier nicht! Habe ich schon Beschäftigungstherapie??
Vor einiger Zeit wurde in einem Bericht gesagt, dass es in Deutschland 7,5 Millionen Analphabeten gibt. Die Zahl hielt ich damals für viel zu hoch. Inzwischen glaube ich das jetzt, und ich weiß auch, wo einige von denen arbeiten!
Sorry, ist wieder zu lang, ich weiß!
(Ich werde mich bemühen, diesen Beitrag kürzer zu gestalten, damit die, die langsam lesen, auch bis zum Ende vordringen können! LOL)
Als ich den Prepaid-Vertrag bei der Telekom abgeschlossen habe, hat man mir die Karte für mein Handy gegeben, und ich habe dafür 9,95 € bezahlt.
Vor ca. 3 Wochen bekam ich eine Mahnung über 9,95 € für eine Handy-Karte.
Anrufen bei der Telekom kann man nur wenn man Langeweile hat und Nerven wie Drahtseile, deshalb habe ich denen eine E-Mail geschrieben, alles nochmals genau erklärt, und dachte damit sei es wohl erledigt.
Aber da hatte ich die Telekom unterschätzt!
Ich bekam per E-Mail eine Standardnachricht; sie würden meine Angelegenheit bearbeiten, aber es könnte 3 Wochen dauern.
Gestern kam eine zweite Mahnung, in der u.a. stand: "Bei weiterem Zahlungsverzug werden wir das für Sie kostenpflichtige Inkassoverfahren einleiten."
So, da habe ich dann doch bei der Telekom angerufen. Klar dass ich mindestens 15 Minuten in der Warteschleife stand, aber dann hatte ich das außerordentliche Glück tatsächlich mit einem Mitarbeiter zu sprechen. Wieder habe ich alles genau erklärt. Er klinkte sich dann für ca. 5 Minuten aus, um eine Lösungsmöglichkeit zu finden.
Als er wieder da war, sagte er mir, er wüsste keine andere Lösung, es sei das Einfachste, wenn ich die 9,95 € überweisen würde, und er mir dafür 10 € auf mein Handykonto schicken würde.
Irgendetwas stimmt doch hier nicht! Habe ich schon Beschäftigungstherapie??
Vor einiger Zeit wurde in einem Bericht gesagt, dass es in Deutschland 7,5 Millionen Analphabeten gibt. Die Zahl hielt ich damals für viel zu hoch. Inzwischen glaube ich das jetzt, und ich weiß auch, wo einige von denen arbeiten!
Sorry, ist wieder zu lang, ich weiß!