Eigene Gedichte Winternacht

Winternacht

Der Winter hat uns nun erreicht -
verzaubert mit Kristallen
die Bäume, Wiesen, Dorf und Feld
und auch der Wälder Hallen.

Der Mond scheint hell und klar herab,
lässt weiße Blumen glänzen -
in aller Fülle, voller Pracht
und ohne jede Grenzen.

Dort, wo der Bach so polternd fließt,
den Berg hinab zum See-
da frieren in der Kälte Lust
Eiszapfen auf dem Schnee.

Und unter unseren Schuhen knirscht
der Schnee, ganz harsch und trocken.
Wir laufen durch die Winternacht
mit wirbelnd frohen Flocken.

Der Frieden dieser stillen Nacht
erreicht jetzt unsere Herzen.
Es zählt nicht mehr, was wir vollbracht
und sind ganz ohne Schmerzen.

Und staunend wie die Kinder einst -
die wir doch einmal waren -
begreifen wir die Welt ganz neu
und können sie umarmen.


© Meli Franzen
8.12.08

Liebe Meli,

auch von mir einen herzlichen Dank - auf dieser Weise, kann ich dem Winter etwas abgewinnen.

Und jetzt muss ich, wie an jedem zweiten Samstag ...



Deine Miriam

Liebe Miriam,

kannst Du sie mir nicht einmal zum 1. und 3. Samstag ausleihen?
Dann könnt ich vielleicht in der Zeit was Schönes schreiben!

Liebe Grüße
Deine Melilore

Einfach schön - ich danke dir.

Pippa

Danke Pippa,

es passte so gut zum ersten Schnee und der damit eingesetzten Winterkälte.

Schönen 1. Advent

Meli

Wie alles was du schreibt, schön und tief empfunden. Danke. Roland