Eigene Gedichte WINTERMÄRCHEN
Ein Wintermärchen
Blauweißstrahlend Eiskristalle
schmücken eine Winterwelt,
die für eine kurze Zeit lang
die Natur in Schweigen hält.
Flocken drehen sich im Kreise,
tanzen wirbelnd auf und ab,
Winterluft senkt sich hernieder.
Kälte kommt auf uns herab.
Blumen blühen an den Fenstern,
wenn der Winter uns erreicht,
wenn das Leben auf der Erde
einer starren Kälte weicht.
Wenn der Winterschlaf wird tiefer,
wenn der Atemhauch verweht,
wenn der Wind die Eiseskälte
her von Nord und Osten weht.
Und der Schnee dämpft alles Laute.
Stille herrscht für kurze Zeit,
bis der Frühling alles kleidet
prächtig in sein buntes Kleid.
Doch bis dahin ist’s noch lange.
Die Natur muss Zeit gewinnen,
um mit den gewonn´nen Kräften,
sich aufs neue zu besinnen.
So ist Winter nicht nur Sterben,
nicht nur Schlafen, nicht nur Ruhen.
Vorbereitung, um sich später
neugebor´n hervorzutun.
Gönnen wir auch uns die Pause,
um zurück zu uns zu finden.
Um das alte mit dem neuen
fest und gut jetzt zu verbinden.
Weiße tiefverschneite Felder,
wunderschöne Winterwelt,
die in ihrer stummen Stille
uns erfreut und uns gefällt.
Und wir hören eine Stimme,
die uns ruft, die uns erreicht.
Die uns atmen lässt so ruhig
und den Sonnenstrahlen gleicht.
Engverbunden sinkt ein Traum,
sinkt ein Märchen auf uns nieder,
und so finden wir uns gleichsam
in den Kindertagen wieder.
Fast vergessen ist der Alltag,
ist die Fron und ist die Pein.
Schon den Frühlingshauch empfindend,
funkelnd in den Tag hinein.
Blauweißstrahlend Eiskristalle
schmücken eine Winterwelt,
die für eine kurze Zeit lang
die Natur in Schweigen hält.
Flocken drehen sich im Kreise,
tanzen wirbelnd auf und ab,
Winterluft senkt sich hernieder.
Kälte kommt auf uns herab.
Blumen blühen an den Fenstern,
wenn der Winter uns erreicht,
wenn das Leben auf der Erde
einer starren Kälte weicht.
Wenn der Winterschlaf wird tiefer,
wenn der Atemhauch verweht,
wenn der Wind die Eiseskälte
her von Nord und Osten weht.
Und der Schnee dämpft alles Laute.
Stille herrscht für kurze Zeit,
bis der Frühling alles kleidet
prächtig in sein buntes Kleid.
Doch bis dahin ist’s noch lange.
Die Natur muss Zeit gewinnen,
um mit den gewonn´nen Kräften,
sich aufs neue zu besinnen.
So ist Winter nicht nur Sterben,
nicht nur Schlafen, nicht nur Ruhen.
Vorbereitung, um sich später
neugebor´n hervorzutun.
Gönnen wir auch uns die Pause,
um zurück zu uns zu finden.
Um das alte mit dem neuen
fest und gut jetzt zu verbinden.
Weiße tiefverschneite Felder,
wunderschöne Winterwelt,
die in ihrer stummen Stille
uns erfreut und uns gefällt.
Und wir hören eine Stimme,
die uns ruft, die uns erreicht.
Die uns atmen lässt so ruhig
und den Sonnenstrahlen gleicht.
Engverbunden sinkt ein Traum,
sinkt ein Märchen auf uns nieder,
und so finden wir uns gleichsam
in den Kindertagen wieder.
Fast vergessen ist der Alltag,
ist die Fron und ist die Pein.
Schon den Frühlingshauch empfindend,
funkelnd in den Tag hinein.
Wenn es so weitergeht, besteht die Gefahr, dass ich den Winter sogar liebgewinnen werde.
Wegen der schönen Gedichte.
Auf dieser Weise innerlich erwärmt, kann ich nun bald das Haus verlassen.
Danke dir
Miriam
Wegen der schönen Gedichte.
Auf dieser Weise innerlich erwärmt, kann ich nun bald das Haus verlassen.
Danke dir
Miriam
Ich finde ihn grässlich, den Winter.
Aber das Gedicht ist schön, bezaubern schön.
Früher hatte ich an den Fensterscheiben Gebilde aus Eis, genannt Eisblumen. Heute sprühe ich
mir mit Eisspray Blumen ans Fenster.
Die letzte Strophe des Gedichtes gibt mir ein wenig Hoffnung. Aber noch spüre ich ihn nicht,
diesen Frühling.
Oh, Frühling komm doch bald!!!
anjeli
Danke Anjeli, danke Miriam für Eure Worte. Hätte das Gedicht vielleicht zwei Monate später schreiben sollen. Im Moment ist von einem Frühlingshauch nun gar nichts zu spüren. Aber er kommt ja ganz gewiss. Man muss wohl auch die Kälte ertragen, um die Wärme wieder zu schätzen und zu lieben.