Eigene Gedichte Tu dir etwas Gutes
Meine Meinung wolltest du hör‘n zum einander lieben?
Schau, hier hab ich sie aufgeschrieben:
Über die Liebe
Der eine verschenkt gern kostbare Dinge,
Diamanten, Perlen und goldene Ringe
und glaubt dass er damit „ich lieb‘ dich“ verspricht.
Aber das allein ist es -ganz sicher- nicht.
Der andere streichelt, küsst und schickt Grüße
und wärmt auch im Bett ihr gern mal die Füße.
Massiert liebevoll Rücken und andere Orte.
Ist das der Beweis für die berühmten drei Worte?
Ein weiterer dagegen hört aufmerksam zu,
bedenkt, entgegnet, erkundet das Du.
Seine Begegnung schätzt Wert und ist voller Respekt
und er glaubt, dass die Aussage darin steckt.
Und wieder einer voll Leidenschaft
weckt die Wollust mit seiner Lenden Kraft.
Die Gefühle toben wie nie zuvor
und er denkt, damit schickt er „ich lieb dich“ ins Ohr.
Jeder hat mit seiner Meinung ein bisschen recht,
doch -glaub mir- jede allein ist zu schlecht.
Drum mach’s pharmazeutisch und fern jeder Norm,
mix geschickt Dosierung und Darreichungsform.
Vergiss auch nicht den Alltag in diesem Rezept,
was an Ärger und Nöten jeder mit sich schleppt.
Gemeinsame Müh für die künftige Zeit
und logisch: s‘ gibt auch mal Zank oder Streit.
Ohne rechte Dosierung geht die Liebe perdu.
Ich komm jetzt zum Punkt und sag‘s mit Camus:
„Jemanden lieben heißt: einwilligen, gemeinsam mit ihm alt zu werden.“
(Albert Camus)
Tief beeindruckt bin ich von deinem Gedicht
und wie du erklärst zur Lieb‘ deine Sicht.
Mehr kann man dazu gar nicht sagen,
von allem ne Prise, dann muss man nicht klagen.
Du hast erkannt, worum’s in der Liebe geht
und wie man es schafft, dass lang sie besteht.
In den Schoß fällt so etwas sicher nicht,
Beziehungsarbeit fällt da ins Gewicht.
Schön ist‘s, auf dem Lebensweg sich zu begleiten,
auch wenn Zweie sich schon mal streiten.
Echte Liebe wird davon nicht vertrieben,
so ist das halt eben – mit dem lieben.
Was Herr Müller über die Männer hat geschrieben
in diese konnte ich mich sofort verlieben
Alles in einem Mann allein,
das könnte mir schon rechte sein
Schaut Euch Männer, uns Frauen doch mal an
Wir „stehen unseren Mann“ auch ohne Mann
Nicht nur Kinder schaukeln wir,
Bäuerinnen pflegen auch den Stier
Die Winzerinnen vom Rhein
Kümmern sich um guten Wein
Sekretärinnen in Überstunden groß
Sitzen sie ab auf des Chefes Schoß……
Verkäuferinnen sind ganz weise
Speichern im Kopf sich alle Preise
Die Frisörin quält sogar
Eines Jeden, den ganzen Tag das Haar
Erzieherinnen sind es abends satt
die Kinder machen sie ganz platt
kommen sie erschöpft nach Haus,
packen die Einkaufstasche aus,
kochen, waschen, bügeln Wäsche-berge
für den Mann und ihre Zwerge
todmüde fällt sie erschöpft ins Ehebett
und er wundert sich, dass sie ist nicht mehr nett
Zu Camus möchte ich es wagen
Meinen „Senf“ hinzu zutragen
„Jemanden lieben heißt: einwilligen, gemeinsam mit ihm alt zu werden.“
(Albert Camus)
Oftmals merkt man viel zu spät….
Dass dieser Vorsatz nicht umzusetzen geht….
Roxannas video ist derart gut,
daraus schöpft man wieder Mut...
und besonders schön ist, wenn sich "Pott und "Deckelchen" finden
und sich liebend gar verbinden....
💘💘
💘
allen noch einen liebvollen Sonntag-nachmittag wünscht 🐞
Du @ladybird hast vieles aufgezählt,
womit Frau ihre "Muskeln stählt" 😁.
Viel hat sie tagein, tagaus zu tun
und selten kann sie mal ruhn.
Doch hat sie einen lieben Mann,
mit dem sie das alles teilen kann,
dann ist es nur halb so schwer,
nur wo bekommt man nen solchen bloß her 😉?
Längst sind die schon gebunden,
sie haben ihr Frauchen gefunden.
Man kann einfach nichts erzwingen,
da mag man auch noch so ringen.
Am Sonntag ist es jetzt Kaffeezeit,
ich hoffe, bei euch steht alles bereit.
Man muss es sich einfach gut gehen lassen,
ich sage nur, hoch die Kaffeetassen 😄
ich habe ganz laut mitgesungen
und Freude hat es mir gebracht
das hast Du richtig gut gemacht
Dein Deckelchen hat mich gar beglückt
welches Du meinem Pöttchen hast aufgedrückt
ist es auch nicht mein Schätzle
aber ein netter Gruß zum Nächtle...
🙋 winke-winke 🐞
doch draußen siehts nicht freundich aus.
der himmel grau, es regnet auch,
da brauch ich was warmes in den bauch.
dann kann der tag auch endlich starten,
manche gehen in den garten.
andere möchten einkaufen gehen
oder beim testen von covid anstehen.
manche bleiben in dem bett,
finden das auch gar nicht nett.
deswegen tun sie sich was gutes,
manchmal auch ein anderer tut es.
die pflegerin ist heut richtig nett,
wir waschen mich in meinem bett.
und dann gibt es frühstück so richtig lecker,
frische brötchen gibts vom bäcker.
leider kann ich nicht in einen garten gehen,
was ich heute mache, werde ich sehen.
ich wünsche euch 'nen schönen tag,
so wie sie/er es mag.
taralenja1.11.
doch wird mir das leider nicht glücken.
Petrus lässt sich nichts sagen,
da kann man noch so laut klagen.
Hier scheint seit Tagen die Sonne,
doch die Temperatur ist keine Wonne.
Ziemlich frisch ist die Luft geworden,
kühler Wind kommt aus dem Norden.
Manchmal, da fällt einem wenig ein,
was könnt es denn Gutes heut‘ sein.
Doch dann kommt eine Idee,
das Leben ist trotz allem doch schee 😃.
Den Fokus gilt’s auf andres zu lenken,
zu schaun, was will mir das Leben schenken.
Es muss nicht immer etwas Großes sein,
ein liebes Wort, ein Lächeln und schon kommt Freude rein.
Manchmal bedarf es Mutes,
nichts zu tun,
um sich Gutes zu tun.
Im Innen bei sich zu sein
und zu hören...
fühlen, was ist...
atmen
ein
aus
ein
aus
💌
und auch von Zeit zu Zeit wieder von vorne beginnen.
Mit dem ersten Schrei, da atmen wir ein,
irgendwann wird unser letzter Atemzug sein.
Das, was "dazwischen" lang oder auch kürzer geschieht,
ist das Leben, nie wissen wir vorher, was uns zuweilen blüht.
Am besten ist, Schönes und Schweres hält sich die Waage,
mehr Gutes soll widerfahren und weniger Grund zur Klage.
Nicht immer können wir das entscheiden,
das Leben lässt eben auch schon mal leiden.
Doch kommen wir gut durch alle Zeiten,
wenn liebe Menschen uns auf dem Weg begleiten.
Gerade bin ich hier gewesen
Habe taralenja, Leicht , Florianes, Roxannas Texte gerne gelesen
damit hab ich mir wirklich Gutes getan
mit Euren Erkenntnissen fängt man was an
eine Ergänzung kann ich hinzu fügen
glaubt mir, ich kann nicht lügen:
auch im Unglück findet man sogar eine „Stelle“,
die Sinn hat und diese macht das Dunkle helle.
Man kann es auch nennen:
Das Gute im Bösen erkennen….
Nicht immer ist das hin zubekommen
Von manchem Bösen ist man zu benommen
Erst viel später wird einem klar,
dass das Böse nicht ganz so böse war?
Drum sollten wir aus allen Sachen,
immer das Beste machen….
Wie zB jetzt einen schönen Nachmittag
Nach der Montags- morgen-Plag…..
herzlichst ladybird