Eigene Gedichte Heiter und nachdenklich Gereimtes
ist, wie ich finde, einfach der Knüller.
Hübsch ist sie wirklich anzusehn,
ehrlich, ich finde sie sogar schön.
Und alles, was ihr im Wege steht,
wird einfach in kleine Krümel zerlegt.
Was braucht es Bagger und andres Gerät,
wenn's mit der Steinlaus so einfach geht.
Mit großem Bedauern stell' ich hier fest,
dass sie sich leider so selten sehen lässt.
Wo hält sie sich immer nur versteckt,
dass man so schwer sie mal entdeckt?
Ode an den Pömpel
Zwischen Unrat und Gerömpel
fand neulich ich 'nen alten Pömpel.
Rotbrauner Fuß und brauner Stiel
so steht er da, schon fast grazil.
Ach könnt ich wie der Pömpel sein
so denk ich mir, das wär' doch fein:
Sein Leben lang nur Sch..xx gesehn -
und dann noch immer aufrecht stehn!
kaum kann ich mich halten vor lauter Lachen.
Wo holst du denn diesen Humor nur her,
mach‘ einfach weiter, ich bitte dich sehr.
Zu kurz kommt im Leben oft das Lachen,
weil wir verlernten, Unsinn zu machen.
Bei den Kindern könnten wir’s abschau‘n,
wenn sie so richtig mal auf die Pauke hau‘n.
Weißt du, @Roxanna, die besten Ideen,
kommen beim „mit-dem-Hund-Gassi-gehn“.
Immer, wenn er an der Leine zappelt
wir mein Hirn ein wenig aufgerappelt.
Und jedes Mal, wenn er hebt sein Bein
fällt mir doch ein neues Reimchen ein.
Drum bekenne ich hier ganz ungeniert:
Es ist der Hund, der mich inspiriert.
... Und wollt Ihr die Steinlaus auch einmal betrachten,Es macht wirklich Spaß, hier zu lesen!
dann braucht ihr den folgenden link nur beachten:
https://www.pschyrembel.de/Steinlaus/K0LHT
hier Weiteres zur Steinlaus:
.Loriots Steinlaus
In diesem Sinne:
fröhliches Wochenende wünscht
Allegra
das hörte ich schon, sei sehr gesund.
Und hebt der Hund mal ein Bein,
fällt Herrchen ein Reimchen ein.
Das nenne ich doch ein gutes Team,
es macht einfach richtig viel Sinn.
Leider nenne ich keinen Hund mein eigen,
drum tu ich auch Reime zuweilen vergeigen. 😁
@Herr Müller
und einfach allen, die schon mal lesen hier.
Die Steinlaus @Allegra hat Lachen gebracht,
das hat uns alle wirklich doch froh gemacht.
Die Abeh-Mick oder Grenzen der Toleranz
Net nur fer die Hesse hier.
E Mick sitzt uff de Fensterscheibe,
Da steert se net, da kann se bleibe.
Ei guck, jetzt isse uff de Wand
Ich dhu ihr nix, bin tolerant.
Jetzt dhut se iwwern Deppich laafe,
Ei soll se doch, ich bin en braave.
Dann mäscht se uff die Lampe als,
Allmählisch krieh isch doch en Hals
Da neckt se mich aach noch e paarma
Noch bleib isch still un pflesch mei Karma.
Jetzt kackt se mer doch uff die Händ
Da bump ich druff. Gedicht zu End.
Hier die Übersetzung ins Hochdeutsche:
Die Sanitärraum-Fliege oder die Grenzen der Toleranz
Eine Fliege sitzt auf der Glasscheibe des Fensters.
Sie stört mich dort nicht.
Sieh einer an, jetzt hat sie sich auf der Wandtapete niedergelassen.
Ich taste sie nicht an und toleriere das.
Nun läuft sie doch glatt über die Auslegware.
Ich ignoriere das einfach, ganz in pazifistischer Tradition.
Jetzt entsorgt sie ihren Stuhlgang auf meiner Deckenlampe.
Ich gestehe mir ein, dass mich dies etwas verärgert.
Nun missbraucht sie tatsächlich mein kahles Haupt als Landeplatz für ihre Rundflüge.
Trotzdem lasse ich mich nicht provozieren und schone damit mein Gewissen.
Jetzt legt sie doch ihren Fliegenstuhlgang tatsächlich auf meiner Hand ab.
Da erschlage ich sie brutal. Das Gedicht ist zu Ende.
Kurz ein Kommentar ohne Reim:
über die Übersetzung musste ich herzhaft lachen, ist die aus dem Google-Translater? 😆
So ein Deutsch kann doch ein Hesse nicht sprechen/schreiben. 😉
Aber herrlich das Original Gedicht. Hab´s mit Freude gelesen
a-k-J
Gell, de Herr Müller un isch schbresche Hessisch,
äbe weil, mid Guugel klingt's für misch ned haimadlisch.
Awwer gud haste es verschtande, liewe Akajott,
in die Fremdschpraache biste ganz subber flott.
Hessemädsche Florentine
😂