Eigene Gedichte Heute nacht
Heute Nacht will ich mal was Schönes träumen
Nur, was ist schön? Was könnt´s wohl sein?
So richtig fällt mir dazu nichts ein
Wäre ja auch zu einfach
Wenn man macht sich vorher einen Plan
Nur gut, dass es damit nicht getan
Es kommt so wie es kommen soll, denn
schöne Träume kannste nicht erzwingen
Vielleicht wird´s mir aber doch gelingen …
sirod49
bin ich mal kurz erwacht,
hab' darüber nachgedacht,
was Freude und Leid macht.
Das Leben beschert uns viel Auf und Ab,
Wellengänge halten uns ständig auf Trab.
Sich dagegen zu wehren
wird das Unglück vermehren.
Mit den Wellen schwingen
wird Freude zurückbringen.
Das ist nicht immer leicht,
braucht Übung, bis man's erreicht.
Üben müssen wir auf dem Lebensweg viel,
manchmal geht verloren das Ziel.
Weg geht verloren, ihn wiederzufinden,
dafür muss man zuweilen sich schinden.
Vielleicht hat ja alles doch einen Sinn
und bringt eines Tages irgendwohin.
Wichtig ist, immer die Hoffnung zu behalten
und sich das Leben möglichst gut zu gestalten.
@sirod49, hat es geklappt mit den schönen Träumen
Nix war´s mit schönen Träumen heute Nacht
Schön war´s trotzdem, weil ich nicht einmal bin aufgewacht
Das hat bei mir schon Seltenheitwert
Aber ich mache bestimmt nichts verkehrt
Ein Trost ist es von Vielen zu wissen,
Dass auch sie sich oft lange wälzen des Nachts in die Kissen
Ich bin mir wieder mal nicht sicher,
Ob meine Schreibweise für Euch bringt Gekicher …
Ich grübele jetzt ob ich es hab richtig geschrieben
(in den Kissen? … in die Kissen?)
Lasst es mich doch bitte einmal wissen …
Viele Grüße von sirod49
Heut`s da konntest du gut schlafen,
und ich war mal bei deinen Schafen.
Gewälzt von einer Seit`,
auch mal zur Ander`n
und dann auch mal ein wenig wandern.
So ist` gut verteilt, wie wahr.
Und deine Schafe die,
die sind wenigsten noch alle da!
Doch heut` Nacht, da bin ich wieder dran,
du spielst dann bitte den Wandersmann? -
PS.: ich find es wirklich herrlich.....
bin ich von einem Knall aufgewacht.
Jemand hat etwas fallen lassen,
vielleicht waren es vieleTassen.
Ein Nachtgeist wohnt über mir,
die wandert oft bis um halb vier ,
weil sie nicht schlafen kann,
das ist sehr lästig, Mann oh Mann.
Das Wandern hab' ich dann auch begonnen,
bin lange nicht wieder in den Schlaf gekommen.
Ich habe ein wenig gelesen
und bin mal kurz am PC gewesen.
Wie konnte man früher doch gut schlafen,
brauchte niemals das Zählen von Schafen.
Durchgeratzt wurde die ganze Nacht
und am Morgen frisch fröhlich erwacht.
Was treibt einen nur immer so um,
ich finde das ziemlich dumm.
vielleicht weiß hier jemand Rat,
das wäre klasse - in der Tat.
Ich mein` das ist der Stress bei Tag,
der ein` bei Nacht nicht schlafen lassen mag.
Es hämmert hier, es klappert dort.
Das Handy schreit und das egal an welchem Ort.
Selbst die Mittagsruh` ist lang` gestrichen,
und bis Sonntag nun gewichen.
Dreifach musst du heute leisten!
In den Stunden, in den Meisten!
So ist ein Tag ganz schnell hinfort,
und so gehst du dann an deinen Schlummerort.
Da die Zeit ist zu knapp bemessen,
denkst du nun was wurd` heut` noch vergessen.
Wie soll der Mensch da schlafen ein?
Wenn das Hirn und Seele nicht global vernetzt kann sein. –
Es geht nicht nur uns Alten so,
nein auch die Jungen sind damit nicht froh.
Schlaf ist bald schon ein Privileg,
bin gespannt wie lang das noch gut geht? -
Heut merke ich, ich brauch mal ne Pause
Will nicht jeden Tag denken an die Nacht ...
Drum zieh ich mich kurz zurück in mein Zuhause
Bin bald wieder dabei und dann wird mit Euch weitergelacht …
sirod49
sag' ich, Flensine hat's auf den Punkt gebracht.
Es ist die Hektik, die herrscht heutzutage,
die bis in den Schlaf reicht ganz ohne Frage.
Gelingt es abends nicht abzuschalten,
wird sich der Schlaf nicht gut gestalten.
Entspannung vor dem Schlafen ist angesagt,
dann wird nicht mehr über ihn geklagt.
Ich wünsche euch allen gute Ruh'
und wunderschöne Träume noch dazu.
Ein Schlaflied lasse ich euch noch singen
und hoffe, es wird euch Freude bringen.
Roxanna
Heute Nacht,
so will ich jetzt denken,
werde ich all meine Erinnerungen
auf unsere netten Urlaubsbekanntschaften lenken.
Da gab es das patente Ehepaar aus Lohmar,
sie, die mit ihrer perfekt geschnittenen Kurzhaarfrisur,
einem grauen Bob, und ihrer scheinbaren Vorliebe
für die Farbe blau, mit ihrem Aussehen bei Tisch immer
den richtigen Rahmen abgab. Ihr Mann, groß gewachsen
und wohl geformten Kopf mit Glatze - nach seinen Berichten
ein großer Wanderer - den Jakobsweg hatte er natürlich auch
schon geschafft.
Aus Moers kommend, so hatte sich das entzückende Paar D/W
ebenfalls zu uns gesellt - er 10 Jahre jünger als sie - hätte mir auch gefallen können - hm...Sprachpausen gab es kaum während
der Mahlzeiten - es sei denn, jemand hatte sich an den immerzu fließenden guten Weinen verschluckt.
Ja, und dann gab es noch Inge und Heinrich aus Paderborn.
Frau Inge zwar nicht mehr so schwungvoll auf den Beinen,
dafür aber sehr charmant. einfach liebreizend anzusehen - ganz
anders als ihr furztrockener, allwissender Ehemann. Beide lieben
sich schon seit 56 Jahren, kleine Streicheleinheiten waren nicht
zu übersehen.
Nun, dann gab es natürlich auch noch uns. Aber was soll ich über
uns sinnieren - da schließe ich lieber später die Augen zu und behalte
meine nächtlichen Träume für mich.
Heute Nacht - gute Nacht.
Heide
Dichten kann ich nicht,,,oooooh Mist
hat Heide einen Reisebericht gebracht.
Auf Reisen kann man was erleben,
drum bleib nicht zuhause kleben.
Kennen lernt man interessante Leute,
was meistens doch auch erfreute.
Heide stellte uns vor einige Paare,
die zusammen sind schon viele Jahre.
Das schaffen heute nicht mehr viel,
weil nur der Spaß zählt als Ziel.
Treu zusammenhalten fällt schwer,
da muss dann einer neuer Partner her.
Doch wenn Paare zusammenhalten
lässt sich das Leben leichter gestalten.
Man steht zueinander in allen Zeiten
und will gerne sich Freude bereiten.
Gestritten wird schon auch mal
und gegangen durchs Jammertal,
man findet aber auch wieder raus
und damit ist dieser Reim nun aus.
Roxanna
@heide, Gedichte müssen sich nicht immer reimen , aber Übung macht den Meister