Eigene Gedichte Herbst
Ich hatte das schon mal in die KK gestellt, aber ich glaube, hier ist es besser aufgehoben.
Herbst II
Die Schwalben sind schon fortgezogen
und auf sommermüden Matten
blüh’n die ersten Herbstzeitlosen.
Warm ist noch der lichte Tag
doch schon liegen lange Schatten
unterm Baum im Buchenhag.
Und im ersten Morgenahnen
ziehen weiße Nebelschleier
ihre stillen, sanften Bahnen,
blinken des Taues Silberperlen
in des Lichtes erster Feier
an den Gräsern, in den Erlen.
Spinnwebfäden schweben leise
durch des Laubes bunte Pracht:
Das Jahr beendet seine Reise!
In einem Rausch von Duft und Farben
zeigt es noch einmal seine Macht
und dann beginnt ein langes Darben….
Herbst II
Die Schwalben sind schon fortgezogen
und auf sommermüden Matten
blüh’n die ersten Herbstzeitlosen.
Warm ist noch der lichte Tag
doch schon liegen lange Schatten
unterm Baum im Buchenhag.
Und im ersten Morgenahnen
ziehen weiße Nebelschleier
ihre stillen, sanften Bahnen,
blinken des Taues Silberperlen
in des Lichtes erster Feier
an den Gräsern, in den Erlen.
Spinnwebfäden schweben leise
durch des Laubes bunte Pracht:
Das Jahr beendet seine Reise!
In einem Rausch von Duft und Farben
zeigt es noch einmal seine Macht
und dann beginnt ein langes Darben….
Liebe Lilith, ich denke, dass ich es sinngemäß schon beim Gedicht von Meli gesagt habe: durch diese sensiblen Dichtungen, fängt man (ich) fast schon an, den Herbst zu mögen!
Danke also sowohl für das schöne Gedicht, als auch für den neuen Bezug zu dieser Jahreszeit.
Liebe Grüße
Miriam
Danke also sowohl für das schöne Gedicht, als auch für den neuen Bezug zu dieser Jahreszeit.
Liebe Grüße
Miriam
Ich liebe Herbstgedichte, weil sie das Aussehen eines lachenden Clowns haben, dem die Träne über die Wange läuft. Ich beginne auch schon meine Herbstgedichte zu nummerieren. Herzlich Glückwunsch zu diesem Gedicht.