Eigene Gedichte HERBST I (aus SCHWER-Sinniges)
Herbst
Astern so bunt, als der Sommer noch wäre.
Sonne und Wonne, die Wärme strahlt lebend uns an.
Halme gebeugt vom Gewicht ihrer Ähre.
Duft frischen Heus, das man atmend begreifen kann.
Lange und doch schon viel kürzere Tage,
Dunkelheit kämpft mit dem Licht, das doch niemals verliert.
Grad noch im Lot steht die ewig sonst pendelnde Waage,
wenn auch der Herbst schon das Ahnen des Sterbens gebiert.
Ein kleiner Schritt, ein Gewicht und es senkt sich die Schale
hin zu der Kälte und Dunkelheit, die uns erreicht.
Wintergedanken! - Und doch mit einem Male
seh’ ich den Vogel, der hin zur Sonne entweicht.
Astern so bunt, als der Sommer noch wäre.
Sonne und Wonne, die Wärme strahlt lebend uns an.
Halme gebeugt vom Gewicht ihrer Ähre.
Duft frischen Heus, das man atmend begreifen kann.
Lange und doch schon viel kürzere Tage,
Dunkelheit kämpft mit dem Licht, das doch niemals verliert.
Grad noch im Lot steht die ewig sonst pendelnde Waage,
wenn auch der Herbst schon das Ahnen des Sterbens gebiert.
Ein kleiner Schritt, ein Gewicht und es senkt sich die Schale
hin zu der Kälte und Dunkelheit, die uns erreicht.
Wintergedanken! - Und doch mit einem Male
seh’ ich den Vogel, der hin zur Sonne entweicht.
Wunderschön, na-und
Gerade der Herbst ist eine Jahreszeit, die zum Nachdenken anregt.
Gerade der Herbst ist eine Jahreszeit, die zum Nachdenken anregt.
Danke Lilith,
ich komme dann aber immer leicht in das dunkle Fahrwasser und muss notfalls schnell noch den Phönix einsetzen...
ich komme dann aber immer leicht in das dunkle Fahrwasser und muss notfalls schnell noch den Phönix einsetzen...