Eigene Gedichte Der Mensch und die Freundschaft
Der Mensch und die Freundschaft
Der Mensch sitzt oft allein zu Haus,
traut sich nicht aus der Wohnung raus.
Sei’s, daß das Wetter ihm zu kalt,
sei’s daß er glaubt er wär zu alt,
und sieht so auch, der arme Wicht,
Verwandte, Nachbarn, Freunde nicht.
Demselben Menschen wird beklommen,
weil er kaum etwas wahrgenommen,
sich selbst in Einsamkeit schön weidet,
und andren jeden Umgang neidet.
Und schimpft, daß es ihm gar nicht frommt,
wenn keiner zu Besuche kommt.
So wird der Mensch, eh man’s versieht,
am Körper krank, krank am Gemüt,
und schließt voll Einsamkeit und Trauer
das Leben, welches nicht von Dauer.
Gibt dies laut Testament bekannt
in Anzeigen mit schwarzem Rand.
Voll ist der Friedhof, die Kapelle
von Menschen an des Grabes Schwelle,
die drei mal mit der Schaufel schippen,
um Erde auf den Sarg zu kippen.
Und sich darüber herzlich freu’n,
dir Blumen in die Gruft zu streu’n.
So gleicht sich aus in diesem Leben
nicht nur das Nehmen und das Geben.
Die, die dich liebten, die dir grollten,
dich irgendwann besuchen wollten,
sind sie im Leben nicht gekommen,
dann wird der Tod dazu genommen.
Und die Moral, was sollst du lern’ ?
Hab Freunde stets!..... Und hab sie gern!
Teilst du mit Ihnen Leid und Glück,
bekommst es doppelt meist zurück.
Doch für die Freundschaft hier im Leben,
mußt Du bereit sein, auch zu geben.
Der Mensch sitzt oft allein zu Haus,
traut sich nicht aus der Wohnung raus.
Sei’s, daß das Wetter ihm zu kalt,
sei’s daß er glaubt er wär zu alt,
und sieht so auch, der arme Wicht,
Verwandte, Nachbarn, Freunde nicht.
Demselben Menschen wird beklommen,
weil er kaum etwas wahrgenommen,
sich selbst in Einsamkeit schön weidet,
und andren jeden Umgang neidet.
Und schimpft, daß es ihm gar nicht frommt,
wenn keiner zu Besuche kommt.
So wird der Mensch, eh man’s versieht,
am Körper krank, krank am Gemüt,
und schließt voll Einsamkeit und Trauer
das Leben, welches nicht von Dauer.
Gibt dies laut Testament bekannt
in Anzeigen mit schwarzem Rand.
Voll ist der Friedhof, die Kapelle
von Menschen an des Grabes Schwelle,
die drei mal mit der Schaufel schippen,
um Erde auf den Sarg zu kippen.
Und sich darüber herzlich freu’n,
dir Blumen in die Gruft zu streu’n.
So gleicht sich aus in diesem Leben
nicht nur das Nehmen und das Geben.
Die, die dich liebten, die dir grollten,
dich irgendwann besuchen wollten,
sind sie im Leben nicht gekommen,
dann wird der Tod dazu genommen.
Und die Moral, was sollst du lern’ ?
Hab Freunde stets!..... Und hab sie gern!
Teilst du mit Ihnen Leid und Glück,
bekommst es doppelt meist zurück.
Doch für die Freundschaft hier im Leben,
mußt Du bereit sein, auch zu geben.
Das ist sehr bedenkenswert, was Du da geschrieben hast.
Und ich muß zugeben, dass ich mich mitunter – nicht immer – darin wieder finde……mich einiegle, niemanden sehen und hören will und dann in Selbstmitleid zerfließe…..
Gott sei Dank sind diese Phasen immer vorübergehend!
Liebe, nachdenkliche Grüße von
Heidi
Und ich muß zugeben, dass ich mich mitunter – nicht immer – darin wieder finde……mich einiegle, niemanden sehen und hören will und dann in Selbstmitleid zerfließe…..
Gott sei Dank sind diese Phasen immer vorübergehend!
Liebe, nachdenkliche Grüße von
Heidi
Ja, ich glaube, von Freundschaften wird oft zu viel erwarten, aber man ist mitunter nicht bereit, genug zu geben.
Re: Der Mensch und die Freundschaft
Diese Zeilen sind heute Abend entstanden - ich denke aber nicht, dass sie eine zu hohe Erwartung an die Freundschaft stellen
Der Mensch, ganz plötzlich schwer erkrankt,
Im Krankenhaus dem Schicksal dankt,
Dass – auch wenn jetzt ganz elend dran,
Auf Freunde er sich dann verlassen kann –
Im Krankenhaus die Kette jener Missgeschicke,
Sich fortsetzt – und es kommt erst jetzt ganz dicke,
Denn selten kannst du heut den Arzt noch trennen
Vom Kunstfehler – der scheint ihm nachzurennen...
Vorzeitig muss das Krankenhaus dich drum entlassen,
Dein Trost sind jene Freunde – die dich nicht verlassen
Und nach dir fragten – weil sie dich haben vermisst,
Du schaust dich um und stellst dann fest...welch Mist!
Im Krankenhaus dem Schicksal dankt,
Dass – auch wenn jetzt ganz elend dran,
Auf Freunde er sich dann verlassen kann –
Im Krankenhaus die Kette jener Missgeschicke,
Sich fortsetzt – und es kommt erst jetzt ganz dicke,
Denn selten kannst du heut den Arzt noch trennen
Vom Kunstfehler – der scheint ihm nachzurennen...
Vorzeitig muss das Krankenhaus dich drum entlassen,
Dein Trost sind jene Freunde – die dich nicht verlassen
Und nach dir fragten – weil sie dich haben vermisst,
Du schaust dich um und stellst dann fest...welch Mist!
Ach Miriam, Mensch, das tut mir Leid
man ist doch nicht einmal gefeit
solch Nachricht hier zu überlesen.
Doch ist es leider so gewesen.
Ich wünsch Dir gute Besserung,
den Schmerzen die Verwässerung
und immer einen kühlen Kopf -
drum „Dreimaligesholzgeklopf“.