Eigene Gedichte Das Leben ist manchmal bescheiden
Das Leben ist halt
manchmal bescheiden.
Doch will ich selber
nicht drunter leiden.
Drum nehm` ich es
(für euch allerhand?)
jeden Tag frohgemut
selber in die Hand.
Und sollte mir das
für einmal nicht gelingen,
hilft zwar kein Jammern,
aber immer das Singen!
Wer sich in einen Irrgarten begibt,
weil er selbst das Verwirren liebt,
muss eben auf Stolpersteine achten,
wie es schon die Weisen machten.
Auswege findet man nicht durch Tücke,
doch jeder Umweg hat auch seine Lücke.
Zu oft legt sich Menschenverstand lahm,
weil er die richtige Kurve nicht bekam.
Die falsche Tür zu meiden ist weise,
man macht sie besser zu ganz leise.
Dann meidet man auch viel Verdruss,
weil man in keine Fallen treten muss.
Schaut man durchs Fenster in die Natur,
sieht man manchen Irrtum pur.
Denn man will doch nur das Schöne sehen
und sich nicht im Schatten drehen.
Luchs35
Wieder mal in dem Faden gestöbert und gestaunt, wer hier alles mitgemischt hat. Dieses Gedicht von Luchs finde ich so genial 😉, dass ich es einfach so nochmal hervorgeholt habe. Sie hatte es wirklich drauf und immer noch habe ich manchmal Momente, wo ich nicht glauben kann, dass sie einfach weg ist.
LG
Roxanna
Nagt ein Kummer in den Eingeweiden,
lässt das Leben mal wieder leiden.
Ein Rezept gibt es nicht dagegen,
doch wird man auch das überleben.
Ein langer Lebensweg hat vieles gelehrt,
es nützt nichts, wenn man sich beschwert.
Alles kommt eben wie es halt kommt,
auch wenn manches so gar nicht frommt.
Man darf den Kopf nicht hängen lassen,
muss einfach nach jedem Zipfelchen fassen,
was das Leben an Schönem auch schenkt
und schaun, wohin das Schicksal nun lenkt.
Roxanna
Ein Mensch, so wollt ich künftig schreiben
soll immer positiv ja bleiben,
doch fällt es derzeit mir sehr schwer,
es geht so vieles grad einher,
was diesen Anspruch wanken lässt
obwohl demnächst ein frohes Fest,
ereignend sich im Jahresrest.
Luchsens Weisheit ist auch richtig
Gedanken tief sind ja auch wichtig.
Diese richten sich an jeden,
der nicht alles kann bereden,
Türen zu oder auf,
beschreibt so manchen Lebenslauf.
Bescheidenheit wär eine Zier,
wer kommt schon weiter ohne ...?
Bescheidenheit ist längst schon „out“,
wer hat sie den Menschen wohl geklaut?
Ehrlichkeit ist auch eine Eigenschaft,
für die nicht alle haben die Kraft.
Gut überlege man dann,
wen man zur Tür reinlassen kann.
Nicht jeder mag tiefe Gedanken,
vielleicht käme man gar ins Wanken.
Der Mensch ist einfach kompliziert
und macht immer mal ganz ungeniert,
was ihm eben gerade gefällt,
so schafft sich jeder seine eigene Welt.
Doch die, die auch nach andern schauen,
auf sie kann man ganz ehrlich bauen.
Sie begegnen einem nicht so oft,
obwohl man sich’s immer doch erhofft.
Doch manchmal, unverhofft, beginnen,
Seelen miteinander zu schwingen.
@JuergenS
wer hat sie den Menschen wohl geklaut?
Ehrlichkeit ist auch eine Eigenschaft,
für die nicht alle haben die Kraft.
Gut überlege man dann,
wen man zur Tür reinlassen kann.
Nicht jeder mag tiefe Gedanken,
vielleicht käme man gar ins Wanken.
Der Mensch ist einfach kompliziert
und macht immer mal ganz ungeniert,
was ihm eben gerade gefällt,
so schafft sich jeder seine eigene Welt.
Doch die, die auch nach andern schauen,
auf sie kann man ganz ehrlich bauen.
Sie begegnen einem nicht so oft,
obwohl man sich’s immer doch erhofft.
Doch manchmal, unverhofft, beginnen,
Seelen miteinander zu schwingen.
@JuergenS
Das Leben ist manchmal bescheiden,
was schön ist, lässt eben auch leiden.
Man kann das nicht alles versteh'n,
doch einmal bei Lichte besehn',
befindet sich alles im Wandel hier,
mal geht sie auf, mal eben zu die Tür.
Nähe und Distanz wechseln sich ab,
das hält zuweilen ziemlich auf Trab.
Nicht jeder kann Nähe vertragen,
es nützt nicht darüber zu klagen.
Mal kreuzen sich Wege für kurze Zeit,
dann ist man wieder zum Abschied bereit.
Das Leben ist manchmal bescheiden,
besonders bei Sturm oder Wind,
ich kann dieses Wetter nicht leiden
und hoffe, das wechselt geschwind.
Man kann nicht hinaus oder laufen
schreibt hier dummes Zeug oder liest;
man könnte natürlich auch saufen,
doch das die Gesundheit vermiest.
Auch telefonieren und quatschen
ist zwischendurch möglich und gut,
doch zu vieles Quasseln und Tratschen
strengt an und macht nicht immer Mut.
Ach Petrus, ich fleh, hab Erbarmen
mit unserer Stimmung ganz flau,
ich will dich auch heftig umarmen,
wenn du uns befreist aus dem Stau.
Schick einfach uns besseres Wetter,
vertreibe den Regen und Sturm,
dann preis ich dich gern als den Retter,
als großen Titan statt als Wurm.💪
Danke, Petrus, für dein Verständnis! 😘
Rispe
Die @Rispe hat hier nen Reim hingelegt,
da hat's doch den Sturm gleich hinweggefegt.
Dem Petrus ist hören und sehen vergangen,
mit Wetteränderung hat er gleich angefangen 😉.
Mal sehn, ob er Wort halten kann,
man weiß es ja nie, bei einem Mann 😁.
Mit Sonne will er uns wieder beglücken
und die Wolken woanders hinschicken 😂.
da hat's doch den Sturm gleich hinweggefegt.
Dem Petrus ist hören und sehen vergangen,
mit Wetteränderung hat er gleich angefangen 😉.
Mal sehn, ob er Wort halten kann,
man weiß es ja nie, bei einem Mann 😁.
Mit Sonne will er uns wieder beglücken
und die Wolken woanders hinschicken 😂.
Dein Wort in Gottes Ohr, Roxanna;
wenn das kommt, ruf ich Hosianna.
Ich hoffe, du hast recht, sprichst wahr,
dann wär ja alles wieder klar.
Und Petrus kriegt auch einen Kuss,
weil ich mich dann bedanken muss. 💋😉😘
Das Leben ist heut' nicht bescheiden,
man kann es richtig gut leiden.
Petrus hat es tatsächlich wahrgemacht,
vom blauen Himmel die Sonne lacht.
Davon gemacht hat sich der Sturm,
das freut jedes Tier, sogar auch den Wurm. 😁
Nun @Rispe, wartet er auf deinen Kuss,
weil, was man versprochen, auch halten muss.
man kann es richtig gut leiden.
Petrus hat es tatsächlich wahrgemacht,
vom blauen Himmel die Sonne lacht.
Davon gemacht hat sich der Sturm,
das freut jedes Tier, sogar auch den Wurm. 😁
Nun @Rispe, wartet er auf deinen Kuss,
weil, was man versprochen, auch halten muss.