Eigene Gedichte Das Leben ist manchmal bescheiden
Das Leben ist manchmal bescheiden ...
Aber heute kann die Natur das feuchte Wetter besonders gut leiden
Es kommt von Oben endlich mal etwas Nasses
Und bestimmt Niemand sagt zum Petrus: lass es …
Wie sollen denn sonst die Pflanzen wachsen und Blumen blühen?
Lieber Herr Petrus du musst dich in Zukunft etwas mehr bemühen
So ein Tropfen auf den heißen Stein ist zwar besser als weitere Dürre
Aber die Natur wird bald durch die lange Trockenheit noch ganz wirre …
Das Leben ist manchmal sehr bescheiden
Herr Petrus, das muss man dir leider auch mal ankreiden
Dass in manchen Regionen zu viel Nasses von Oben ist gekommen
Da sind Ortschaften einfach weggeschwommen
Er (Petrus) muss es noch lernen alles Nasse von Oben besser zu verteilen
Drum hoffe ich, dass er liest hier ganz schnell meine Zeilen ...
Ich wünsche Euch Regen dort wo er gebraucht wird und Sonne zum Trocknen dort,
wo der Regen zu sehr gewütet hat …
LG von sirod49
den Tag mochte ich wirklich gut leiden.
Es hat zwar geschüttet und ich wurde nass,
trotzdem hatte ich heute viel Spaß.
Das Trinken hat gestern vergessen die @heide,
das war nicht gut, es war ihr zu Leide.
Das Durstgefühl ist nicht immer so da,
ungern sag‘ ichs, bei älteren Leuten kennt man es ja.
Im Kopf die Watte kenne ich auch,
was trinken angeht, stehe auch ich auf dem Schlauch.
Am besten, man stellt sich das Wasser sichtbar hin,
damit man’s vor Augen hat, das macht doch Sinn.
Der @heide proste ich gerade mal zu,
und trink‘ aus mein Gläschen im Nu.
@sirod49 beschwert sich über Petrus,
dass er macht die ganze Zeit Stuss.
Mal regnet’s zu wenig, dann mal zu viel,
ein wenig Gleichmaß wär‘ doch das Ziel.
Man könnt mal Beschwerde einreichen,
womöglich würd‘ ihn eine Bitte erweichen
und sanft würden sich Wolken überall entleeren,
niemand bräuchte sich mehr zu beschweren.
Doch keiner kennt seine Adresse genau,
ja wo machen wir uns mal schlau.
Vielleicht hat hier jemand eine Idee,
dann könnt man noch schreiben über den Schnee.
Schön wäre mal wieder ein Winter in weiß,
ja und die Sommer doch bitte nicht mehr so heiß.
Doch jetzt wünsche ich einen schönen Abend,
und den wünsche ich euch erquickend und labend.
Macht es euch schön,
bis wir uns mal wiedersehn.
Roxanna
und das tue ich ohne zu klagen,
die Bruny findet ihr Leben grad schön,
doch meine Stiefel will sie nicht sehn.
Ja, manchmal braucht man im Leben ein wenig Mut,
dann wird alles auch wieder mal gut.
Ich, liebe @Bruny war heut' beim Frisör,
gut hat er's gemacht, es gefällt mir sehr.
Am Montag hast du Haare und Füße schön,
man mag sich hinterher gern wieder sehn.
Doch meide die Sprenkleranlagen ,
mit schönen Frisuren sie sich nicht vertragen.
Roxanna
Manchmal ist das Leben bescheiden
und manchmal mag ich es auch gar nicht leiden,
doch in 5 Minuten kann das alles schon anders aussehen,
denn das Leben will oft ganz besondere Wege gehen.
Ein gutes Buch zum lesen,
dem bin ich noch nie abgeneigt gewesen.
Oder ein ruhiges Plätzchen unter den Bäumen,
lädt mich ein, einfach zum träumen.
Nachts liege ich oft auf dem Wasser,
betrachte die Sterne die hell und manchmal auch blasser
über mir den dunklen Himmel schmücken,
dann stören halt nur die unzähligen Mücken,
aber es wird halt ein bisschen Autan verschmiert,
das mag die Mücke nicht und nix passiert.
Das Leben nimmt seinen Lauf,
manchmal geht es hinunter
und manchmal hinauf.
Bruny
der @Bruny doch in allem zu.
Immer geht es rauf und runter,
einmal müde, einmal munter,
so ist nun mal des Lebens Lauf,
das nehmen wir halt so in Kauf.
Gestern war ich fit wie nie,
heute geh‘ ich etwas in die Knie.
Weiß nicht wer mir die Energie geklaut,
wüßt‘ ich‘s, würde der verhaut.
Nachts in den Sternenhimmel zu schauen,
das kann wirklich sehr erbauen,
dazu auf dem kühlen Wasser liegen,
vor Romantik sich nicht einzukriegen,
das hat Bruny jede Nacht,
da hat das Schicksal sie gut bedacht.
Schön muss man das Leben sich gestalten,
dann bleibt auch die Heiterkeit erhalten.
Egal, was kommt, nicht sinken soll der Mut,
dann wird alles wieder gut.
Roxanna
den Tag mag ich wirklich gut leiden.
Bin schon beim Muckitraining gewesen,
hab Gewichte gestemmt ohne viel Federlesen.
Ich fühle mich richtig wohl dabei
und Schmerzen verschwinden eins, zwei drei.
Hinterher kann ich mir wieder was gönnen ,
man tat dabei ja Kalorien verbrennen.
Jetzt mache ich es mir so richtig schön,
winke euch mal zu, bis wir uns wiedersehn.
Das obligatorische Liedchen lass ich noch singen,
ich hoffe, es wird euch ein wenig Freude bringen.
Roxanna
nicht immer mögen wir, was passiert, leiden.
Doch muss man da durch, Ausweichen geht nicht,
hoffentlich ist bald rettendes Ufer in Sicht.
Manchmal muss man auch durch die Wüste gehen,
und lange lässt sich keine Oase sehen.
Einen Retter zur Not braucht es zuweilen,
der bereit ist, das Schwere mit einem zu teilen.
Doch auch ihn gibt es nicht immer,
manchmal kommt es sogar noch schlimmer.
Das sind die Gänge durch ein tiefes Tal,
sie gehören zum Leben nun mal.
Doch alles geht auch wieder vorbei,
ob Gut oder Schlecht, nie bleibt es dabei.
Mit Hoffnung und Mut lässt sich vieles ertragen,
dann braucht man nicht länger zu klagen.
Roxanna
Das Leben war gestern bescheiden
Weil unsere Kaffeemaschine konnte keinen Kaffee mehr leiden
Der Tisch war gedeckt und das Stück Kuchen hat gewartet
Nur die Kaffeemaschine war irgendwie entartet …
Der Stecker war doch drin, alles gemacht wie immer
Die Enttäuschung wurde jede Minute schlimmer …
Das Wasser war drin und Kaffeepulver auch
Wir standen jedenfalls mächtig auf dem Schlauch …
Sie wollte uns einfach keinen Kaffee mehr kochen
Ach ja … es hatte immer so schon nach Kaffee gerochen
Nur diesmal war plötzlich alles vorbei und wir haben gedacht
Aufgeben tun wir nicht, das wäre doch gelacht ...
Wie früher haben wir nun improvisiert
Und mit Wasserkocher und aufgebrühtem Kaffee
wurde dann doch noch serviert …
Gut, dass heute am Montag die Geschäfte wieder offnen
Viele Grüße von sirod49
Wohl wahr, das Leben ist manchmal wirklich bescheiden,
Dir, liebe Sirod, geht der Kaffeeautomat kaputt
und ich, dummes Vergissmeinnicht,
suche in allen Ecken nach bestimmten Dingen,
die Rumrennerei im gesamten Haus, ehrlich,
sie macht mich schier verrückt.
Und das schlimmste Übel dabei ist,
da kannste nämlich fragen den Mann,
der dir bei all der Sucherei auch noch total in der Querre steht,
ob er dies und das eventuell gesehen hat,
ein leichtes Schuterzucken hier als Antwort kommt,
bin kurz pikiert...und,
ach..warte ab, irgendwann...dann,
nein, ich werde ihm behilflich sein,
falls er auch mal wieder nach seinen Klamotten sucht...
er muss nicht leiden so wie ich
Heide
die Kaffeemaschine konnt‘ sie nicht leiden.
Keinen Mucks wollte sie von sich geben,
na so was, muss man erst mal erleben.
Da wurde dann wie früher Kaffee gebrüht,
mit einem Filter und einer Filtertüt‘.
Der Sonntagskaffee war gerettet dann,
gute Ideen braucht es so dann und wann.
@heide sucht in ihrem großen Haus hin und her,
wo verstecken sich all die Sachen nur bitte sehr.
Ihr Mann spielt die Unschuld vom Land,
wo sich Gesuchtes befindet, ist ihm auch nicht bekannt.
Mir fällt da auch nichts Gescheites ein,
wie brächte man da ne gewisse Ordnung rein.
Man könnte vielleicht ein paar Listen schreiben
und wüsste dann immer, wo sich die Sachen rumtreiben.
Es heißt ja, wer sucht, der findet,
heide sich dann und wann schindet,
doch immer noch hat sie’s wiedergefunden,
manchmal halt erst nach ein paar Stunden .
Roxanna