Eigene Gedichte BLÖDEL-LYRIK
Sei mir nicht böse - die quietschende Kröte wollte dir antworten - und hat mich gebeten, das Schreiben für sie zu übernehmen...
Die quietschende Kröte darüber denkt nach,
Das hält sie bei Tag und bei Nacht auch wach
Sie stellt sich vor: diese Bögen im Regen,
Sie könnten für sie sein ein wahrer Segen -
Denn bei den Regenbögen wird’s diffizil,
Wegen des sehr verwirrenden Farbenspiel
Doch Bögen in Regen, das spürt sie genau,
Die sind doch ganz einfach bloß grau...
Wer lässt sich denn bei Regen gern täuschen?
Die Farbenpracht, vielleich dazu atonale Musik,
Und überhaupt: sie denkt auch dabei:
Dass sie eigentlich eine Quietschente sei...
Das hält sie bei Tag und bei Nacht auch wach
Sie stellt sich vor: diese Bögen im Regen,
Sie könnten für sie sein ein wahrer Segen -
Denn bei den Regenbögen wird’s diffizil,
Wegen des sehr verwirrenden Farbenspiel
Doch Bögen in Regen, das spürt sie genau,
Die sind doch ganz einfach bloß grau...
Wer lässt sich denn bei Regen gern täuschen?
Die Farbenpracht, vielleich dazu atonale Musik,
Und überhaupt: sie denkt auch dabei:
Dass sie eigentlich eine Quietschente sei...
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Eines Morgens zu recht früher Stunde
wollte ich spazieren gehen eine kleine Runde.
Gesagt, getan, und schon war ich gerüstet,
zu marschieren, wohin es mich gelüstet.
So kam ich zu unserem Wald, ganz in der Nähe,
damit ich dort mal wieder die Waldtiere sehe.
Zuerst sah ich Pilze, die waren recht niedlich,
und für mich als Gourmet auch sehr appetitlich.
Doch dann, als ich mir einen greifen wollte,
sagte eine Stimme, dass ich das nicht sollte.
Empört darüber habe ich mich umgesehen,
vor Schreck ließ ich gleich die Pilze stehen.
Ein riesiger Bär mit zwei Köpfen stand vor mir,
noch nie zuvor sah ich ein solches Tier.
Er sagte zu mir, ich weiß es noch ganz genau,
geh lieber wieder nach Hause, gute Frau.
Eine entsetzliche Angst hatte mich überfallen,
schließlich konnte ich nur noch lallen.
Nun ja, ich hab mich dann auf den Weg gemacht,
nur wohin, es war inzwischen wieder Nacht.
Plötzlich, ich traute meinen Augen kaum,
sah ich ein Wildschwein sitzen auf einem Baum.
Und neben ihm, ich weiß es noch ganz genau,
saß seine verliebte Wildschweinfrau.
Sie trällerten verliebt und zwitscherten so schön,
es war eine Freude, das mit anzusehn.
Ich wollte nicht stören dieses innige Band,
ging weiter, bis ich plötzlich auf einer Wiese stand.
Und hier, ihr werdet es mir nicht glauben,
saßen in einem Kreis wunderschöne weiße Tauben.
In ihrer Mitte, ich riss die Augen auf ganz weit,
standen ein Fuchs im Frack und ne Gans im Brautkleid.
Sie waren gerade dabei, sich das „Ja“-Wort zu geben,
und ich war glücklich, diese Hochzeit mitzuerleben.
Alle Waldtiere gratulierten dem glücklichen Paar,
auch ich brachte herzliche Glückwünsche dar.
Um das Fest nicht zu stören schlich ich mich heim,
nun könnt Ihr darüber machen Euren Reim.
Ist es Wahrheit oder Lüge, das ist hier die Frage,
nur wartet nicht darauf, dass ich es Euch sage.
Der Schelm saß mir heute mal wieder im Nacken,
doch nun gehe ich endlich meinen Kuchen backen.
@Jenny
wollte ich spazieren gehen eine kleine Runde.
Gesagt, getan, und schon war ich gerüstet,
zu marschieren, wohin es mich gelüstet.
So kam ich zu unserem Wald, ganz in der Nähe,
damit ich dort mal wieder die Waldtiere sehe.
Zuerst sah ich Pilze, die waren recht niedlich,
und für mich als Gourmet auch sehr appetitlich.
Doch dann, als ich mir einen greifen wollte,
sagte eine Stimme, dass ich das nicht sollte.
Empört darüber habe ich mich umgesehen,
vor Schreck ließ ich gleich die Pilze stehen.
Ein riesiger Bär mit zwei Köpfen stand vor mir,
noch nie zuvor sah ich ein solches Tier.
Er sagte zu mir, ich weiß es noch ganz genau,
geh lieber wieder nach Hause, gute Frau.
Eine entsetzliche Angst hatte mich überfallen,
schließlich konnte ich nur noch lallen.
Nun ja, ich hab mich dann auf den Weg gemacht,
nur wohin, es war inzwischen wieder Nacht.
Plötzlich, ich traute meinen Augen kaum,
sah ich ein Wildschwein sitzen auf einem Baum.
Und neben ihm, ich weiß es noch ganz genau,
saß seine verliebte Wildschweinfrau.
Sie trällerten verliebt und zwitscherten so schön,
es war eine Freude, das mit anzusehn.
Ich wollte nicht stören dieses innige Band,
ging weiter, bis ich plötzlich auf einer Wiese stand.
Und hier, ihr werdet es mir nicht glauben,
saßen in einem Kreis wunderschöne weiße Tauben.
In ihrer Mitte, ich riss die Augen auf ganz weit,
standen ein Fuchs im Frack und ne Gans im Brautkleid.
Sie waren gerade dabei, sich das „Ja“-Wort zu geben,
und ich war glücklich, diese Hochzeit mitzuerleben.
Alle Waldtiere gratulierten dem glücklichen Paar,
auch ich brachte herzliche Glückwünsche dar.
Um das Fest nicht zu stören schlich ich mich heim,
nun könnt Ihr darüber machen Euren Reim.
Ist es Wahrheit oder Lüge, das ist hier die Frage,
nur wartet nicht darauf, dass ich es Euch sage.
Der Schelm saß mir heute mal wieder im Nacken,
doch nun gehe ich endlich meinen Kuchen backen.
@Jenny
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dazu fällt mir die Blödelei vom Wandersmann ein.....
Der Wandersmann
Ein Wandersmann im dunklen Tann,
der trifft dort wilde Löwen an,
erstaunlich, wie ich gleich bemerk,
denn er durchwandert Segeberg.
Doch er entkommt der arme Wicht,
es beißen auch die Schlangen nicht,
die giftig auf dem Boden weiden
und ihm die Wanderung verleiden.
Vom jungen Seeadler die Mutter
sucht auf der Lichtung grad nach Futter
und Gämsen spring’n wie angefasst
im Wald herum von Ast zu Ast.
Auch weiße Mäuse laufen munter
Die Bäume immer rauf und runter.
Im Teiche lachen grölend Unken.
Der Wandersmann, der ist betrunken.
Der Wandersmann
Ein Wandersmann im dunklen Tann,
der trifft dort wilde Löwen an,
erstaunlich, wie ich gleich bemerk,
denn er durchwandert Segeberg.
Doch er entkommt der arme Wicht,
es beißen auch die Schlangen nicht,
die giftig auf dem Boden weiden
und ihm die Wanderung verleiden.
Vom jungen Seeadler die Mutter
sucht auf der Lichtung grad nach Futter
und Gämsen spring’n wie angefasst
im Wald herum von Ast zu Ast.
Auch weiße Mäuse laufen munter
Die Bäume immer rauf und runter.
Im Teiche lachen grölend Unken.
Der Wandersmann, der ist betrunken.
Und es geht musikalisch weiter:
Erstaunlich ist es, heut’ zu hören
den Klang von vielen Engelschören.
Erbaulich wäre es dann schon,
träfen sie den rechten Ton!
Doch leider – und des seid gewiß –
klingt statt des „C“ oftmals ein „Cis“
und statt des „Gis“ erklingt ein „G“….
Das tut doch in den Ohren weh!
Es leben in des Himmels Höhen
so viele Musik-Koryphäen.
Statt auf den Wolken rum zu hocken
könnten sie die Chöre „rocken“
und mit Flöten und mit Geigen
ihnen die rechte Tonart zeigen.
Doch scheint im Himmel (wie auf Erden)
Nicht alles stets perfekt zu werden
und aus der lieben Englein Schar
werden oft arge Benglein gar,
die rappen, was das Zeug so hält.
Die Gema kassiert dann das Geld….
den Klang von vielen Engelschören.
Erbaulich wäre es dann schon,
träfen sie den rechten Ton!
Doch leider – und des seid gewiß –
klingt statt des „C“ oftmals ein „Cis“
und statt des „Gis“ erklingt ein „G“….
Das tut doch in den Ohren weh!
Es leben in des Himmels Höhen
so viele Musik-Koryphäen.
Statt auf den Wolken rum zu hocken
könnten sie die Chöre „rocken“
und mit Flöten und mit Geigen
ihnen die rechte Tonart zeigen.
Doch scheint im Himmel (wie auf Erden)
Nicht alles stets perfekt zu werden
und aus der lieben Englein Schar
werden oft arge Benglein gar,
die rappen, was das Zeug so hält.
Die Gema kassiert dann das Geld….
Re: BLÖDEL-LYRIK
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Schönheits-Maß
Gefällt an manchen Tagen nicht
Dir Dein eigenes Gesicht,
das wahrlich ärger noch könnt´ schrecken,
dann solltest Du es nicht verstecken.
Dich furchtlos allen Tagen stellen
(es wird Dich schon kein Hund verbellen)
und dann zum Troste selber fragen:
„Wär` ich noch schöner zu ertragen?“
O.M.
Lobhudelei - für einen guten Freund
Er blödelt ja besonders gern,
Doch auch sein Blödeln hat meist Sinn und Kern
Er tut es immer nur in einer Ecke,
Und drumherum wächs nach 'ner Zeit blühend 'ne Hecke...
Ich finde mir sowas von lieb...
Er blödelt ja besonders gern,
Doch auch sein Blödeln hat meist Sinn und Kern
Er tut es immer nur in einer Ecke,
Und drumherum wächs nach 'ner Zeit blühend 'ne Hecke...
Ich finde mir sowas von lieb...