Diskussion historischer Ereignisse wie konnte es sein, dass arbeiter und bauern gegen den arbeiter- und bauernstaat aufbegehrten?
wie konnte es sein, dass arbeiter und bauern gegen den arbeiter- und bauernstaat aufbegehrten?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
17. juni 1953: der anfang vom ende
rote systemtreue (noch heute gibt es die) tun sich schwer mit einer erklärung für die revolte. verschwörung gegen den arbeiter- und bauernstaat wird unterstellt. eine beliebte erklärung. die richtige erklärung lassen sie nicht gelten: der arbeiter- und bauernstaat war gar keiner, sondern ein staat zur unterdrückung eben dieser arbeiter und bauern, war ein staat roter despoten (noch dazu von moskau aus gesteuert). das volk (arbeiter und bauern, merkwürdigerweise wenig intelektuelle) wehrte sich und wurde fürs wehren bestraft.
danke, unbekannte und präsident gorbatschow
dank des jahrzehntelangen permanenten aufbegehrens vieler meist unbekannter ddrer und dank des sowjetischen präsidenten m. gorbatschow wurde die ddr geschichte und ist heute nur noch im museum zu bestaunen. die sache ist ausgestanden. gottseidank ohne größere blessuren.
---
w.
rote systemtreue (noch heute gibt es die) tun sich schwer mit einer erklärung für die revolte. verschwörung gegen den arbeiter- und bauernstaat wird unterstellt. eine beliebte erklärung. die richtige erklärung lassen sie nicht gelten: der arbeiter- und bauernstaat war gar keiner, sondern ein staat zur unterdrückung eben dieser arbeiter und bauern, war ein staat roter despoten (noch dazu von moskau aus gesteuert). das volk (arbeiter und bauern, merkwürdigerweise wenig intelektuelle) wehrte sich und wurde fürs wehren bestraft.
danke, unbekannte und präsident gorbatschow
dank des jahrzehntelangen permanenten aufbegehrens vieler meist unbekannter ddrer und dank des sowjetischen präsidenten m. gorbatschow wurde die ddr geschichte und ist heute nur noch im museum zu bestaunen. die sache ist ausgestanden. gottseidank ohne größere blessuren.
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w.
Re: wie konnte es sein, dass arbeiter und bauern gegen den arbeiter- und bauernstaat aufbegehrten?
Ursache: für den Arbeiteraufstand ist der Beschluss der II. Parteikonferenz der SED, der die Grundlagen für den Aufbau des Sozialismus in der DDR schaffen sollte.
Wachsende Unzufriedenheit mit der SED
Die Maßnahmen waren, dass auf dem Land Enteignungen von Großbauern und Prozesse gegen sie erfolgten ("Junkerland in Bauernhand") - aus ihrem Eigentum wurden LPGs gebildet
Es traten Versorgungsengpässe mit Lebensmitteln und Konsumgütern auf, weil die vorhandenen Mittel allein in den Wiederaufbau der zerstörten und von den Russen abgebauten Schwerindustrie investiert wurden. Die Konsumgüter-Produktion wurde vernachlässigt.
Dem Mittelstand und Handwerkern wurden die Lebensmittelkarten entzogen, diese konnten sich nur noch in den teuren HO-Geschäften versorgen (dort wurden die Preise aber wesentlich erhöht)
Die Arbeitsnormen wurden um 10 % erhöht bei gleichbleibenden Lohn, das bedeutet effektiv Lohnsenkungen.
Die Flüchtlingswelle in den „Westen“ steigerte sich immer mehr, da die Normenerhöhungen zu hoch waren
Nach einigen Streiks Anfang Juni ermahnte die neue sowjetische Führung (nach Stalins Tod am 5. März 1953: Chruschtschow) die DDR-Regierung, das Tempo beim Aufbau des Sozialismus nicht übertrieben zu beschleunigen (russische "Tauwetter-Politik"). Das führte zur Rücknahme einiger Preiserhöhungen und Zwangsenteignungen, ferner zur Wiederaufnahme der Ausgabe von Lebensmittelkarten für Selbständige; die Normenerhöhung wurde aber beibehalten („Neuer Kurs“)
Wachsende Unzufriedenheit mit der SED
Die Maßnahmen waren, dass auf dem Land Enteignungen von Großbauern und Prozesse gegen sie erfolgten ("Junkerland in Bauernhand") - aus ihrem Eigentum wurden LPGs gebildet
Es traten Versorgungsengpässe mit Lebensmitteln und Konsumgütern auf, weil die vorhandenen Mittel allein in den Wiederaufbau der zerstörten und von den Russen abgebauten Schwerindustrie investiert wurden. Die Konsumgüter-Produktion wurde vernachlässigt.
Dem Mittelstand und Handwerkern wurden die Lebensmittelkarten entzogen, diese konnten sich nur noch in den teuren HO-Geschäften versorgen (dort wurden die Preise aber wesentlich erhöht)
Die Arbeitsnormen wurden um 10 % erhöht bei gleichbleibenden Lohn, das bedeutet effektiv Lohnsenkungen.
Die Flüchtlingswelle in den „Westen“ steigerte sich immer mehr, da die Normenerhöhungen zu hoch waren
Nach einigen Streiks Anfang Juni ermahnte die neue sowjetische Führung (nach Stalins Tod am 5. März 1953: Chruschtschow) die DDR-Regierung, das Tempo beim Aufbau des Sozialismus nicht übertrieben zu beschleunigen (russische "Tauwetter-Politik"). Das führte zur Rücknahme einiger Preiserhöhungen und Zwangsenteignungen, ferner zur Wiederaufnahme der Ausgabe von Lebensmittelkarten für Selbständige; die Normenerhöhung wurde aber beibehalten („Neuer Kurs“)
Re: wie konnte es sein, dass arbeiter und bauern gegen den arbeiter- und bauernstaat aufbegehrten?
Die Ursachen für, uns die Geschehen um den 17.Juni sind nüchtern betrachtet doch nicht ganz so komplex wie bisher vermut, und darüber hinaus auch nicht auf dieser hochpolitischen Ebene angesiedelt.
In einem bisher nicht veröffentlichtem Anhang seines Werkes "Der Blaue Würger" beschreibt der Autor Kochan die waren Gründe des Aufstandes. Dank an dieser Stelle an Frau Puppendoktor Pille mit der großen runden Brille für den Hinweis auf dessen Buch.
Laut Kochan fiel es den Arbeitern und Bauern der DDR bereits seit Wochen immer schwerer, sich den Sozialismus schön zu saufen. Die tägliche Dosis Fusel musste wieder und wieder erhöht werden, was neben schweren Ausfallerscheinungen beim Einzelnen auch Engpässe in der Versorgung der Bevölkerung mit Hochprzentigem zur Folge hatte. Das wiederum führte zu Unmut und Frust, nicht nur bei den Einheimischen, sondern auch bei den hier stationierten sowjetischen Streitkräften. Die allerdings hatten die handfesteren Argumente beim Kampf um die tägliche Ration. Am Abend des 16. Juni fuhren ihre Panzer vor HO-Läden und Kaufhäusern vor, und selig lallende Zoffjetsoldaten räumten deren Alkohol aus. Das wiederum erzeugte Widerstand unter der alkoholtechnisch permanent unterzuckert zu scheinenden DDR-Arbeiterschaft, die daraufhin die Panzer mit Steinen bewarf, und immer wieder skandierte, die Russen sollen gefälligst den Schnaps rausrücken. Die aber wurden bockig, süffelten alles alleine aus, und schliefen ein.
Um es nie wieder zu solch einer Eskalation kommen zu lassen, bunkerten die DDR-Bürger in der Folgezeit den Alkohol hektoliterweise, und verließen ihre fensterlosen Wohnungen nur zum Zwecke des Heranschaffens von Nachschub.
In einem bisher nicht veröffentlichtem Anhang seines Werkes "Der Blaue Würger" beschreibt der Autor Kochan die waren Gründe des Aufstandes. Dank an dieser Stelle an Frau Puppendoktor Pille mit der großen runden Brille für den Hinweis auf dessen Buch.
Laut Kochan fiel es den Arbeitern und Bauern der DDR bereits seit Wochen immer schwerer, sich den Sozialismus schön zu saufen. Die tägliche Dosis Fusel musste wieder und wieder erhöht werden, was neben schweren Ausfallerscheinungen beim Einzelnen auch Engpässe in der Versorgung der Bevölkerung mit Hochprzentigem zur Folge hatte. Das wiederum führte zu Unmut und Frust, nicht nur bei den Einheimischen, sondern auch bei den hier stationierten sowjetischen Streitkräften. Die allerdings hatten die handfesteren Argumente beim Kampf um die tägliche Ration. Am Abend des 16. Juni fuhren ihre Panzer vor HO-Läden und Kaufhäusern vor, und selig lallende Zoffjetsoldaten räumten deren Alkohol aus. Das wiederum erzeugte Widerstand unter der alkoholtechnisch permanent unterzuckert zu scheinenden DDR-Arbeiterschaft, die daraufhin die Panzer mit Steinen bewarf, und immer wieder skandierte, die Russen sollen gefälligst den Schnaps rausrücken. Die aber wurden bockig, süffelten alles alleine aus, und schliefen ein.
Um es nie wieder zu solch einer Eskalation kommen zu lassen, bunkerten die DDR-Bürger in der Folgezeit den Alkohol hektoliterweise, und verließen ihre fensterlosen Wohnungen nur zum Zwecke des Heranschaffens von Nachschub.
Re: wie konnte es sein, dass arbeiter und bauern gegen den arbeiter- und bauernstaat aufbegehrten?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
die höheren arbeitsnormen waren offensichtlich die tropfen, die das fass zum überlaufen brachten. dass das fass aber schon so voll war, dass es durch einen eher kleinen anlass überlief, muss weitere ursachen gehabt haben. - die hier geäußerte these, die misere sei erklärbar durch angeblich unmäßigen alkoholkonsum, halte ich für quatsch.
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w.
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w.
Re: wie konnte es sein, dass arbeiter und bauern gegen den arbeiter- und bauernstaat aufbegehrten?
Natürlich hat wandersmann mal wieder rumgealbert - man darf bei der ganzen Sache auch nicht vernachlässigen, dass nur acht Jahre zuvor aus Millionen lupenreiner Volksdeutschen plötzlich persilgewaschene "Antifaschisten" wurden - und die sollten nun im Hopserlauf bei höheren Normen und unter Propaganda-Dauerfeuer des RIAS den angeblich jüdisch-bolschewistischen Sozialismus aufbauen?
Meine leider verstorbene Mutter war von 1938 bis 1945 in der NSDAP und ab 1949 in der SED ...ich war entsetzt, als ich das erfahren habe. Wie soll sowas reibungslos und ohne Kopfknoten gut gehen?
Meine leider verstorbene Mutter war von 1938 bis 1945 in der NSDAP und ab 1949 in der SED ...ich war entsetzt, als ich das erfahren habe. Wie soll sowas reibungslos und ohne Kopfknoten gut gehen?
Re: wie konnte es sein, dass arbeiter und bauern gegen den arbeiter- und bauernstaat aufbegehrten?
geschrieben von olga64
Mir als westdeutscher Laiin stellt sich dies so dar, dass den Leuten die DDR schon nach 4 Jahren gehörig stinkte. Leider warteten sie dann weitere fast 40 Jahre (also zwei Generationen) bis sie endlich tabula rasa machten. Mutig fand ich das eine wie das andere - auch deshalb überzeugen mich die DDR-Nostalgiker wohl nie, die erklären wollten, wie heimelig und schön es damals doch war. Olga
Re: wie konnte es sein, dass arbeiter und bauern gegen den arbeiter- und bauernstaat aufbegehrten?
geschrieben von clara
Es stank ihnen auch, dass sie das beginnende Wirtschaftswunder im Westen beobachten konnten, während sie nur schufteten und auf die Zukunft vertröstet wurden.
Clara
Clara
Re: wie konnte es sein, dass arbeiter und bauern gegen den arbeiter- und bauernstaat aufbegehrten?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Auf einen einfachen Nenner gebracht:
1953 hatte Ostdeutschland auf Grund der Reparationszahlungen an die SU ein noch geringeres Produktionsvolumen als 1945, während in Westberlin die Menschen in den Cafés saßen und Schlagsahne auf Kuchen aßen.
Ich kann mich noch sehr gut an viele verschrottete und gesprengte Industriebetrieb in Dresden erinnern. Sie waren aber nicht Opfer des Angriffes am 13.Februar 45 geworden. Sogar deren Bahn-Anschlussgleise mussten zum Schluss abgebaut und verladen werden.
Bitte nicht alles auf die DDR-Führung schieben. Deutschland ist noch nicht einmal heute, nach mehr als 65 Jahren Kriegsende souverän und kann frei entscheiden. Das sollte niemand vergessen.
1953 hatte Ostdeutschland auf Grund der Reparationszahlungen an die SU ein noch geringeres Produktionsvolumen als 1945, während in Westberlin die Menschen in den Cafés saßen und Schlagsahne auf Kuchen aßen.
Ich kann mich noch sehr gut an viele verschrottete und gesprengte Industriebetrieb in Dresden erinnern. Sie waren aber nicht Opfer des Angriffes am 13.Februar 45 geworden. Sogar deren Bahn-Anschlussgleise mussten zum Schluss abgebaut und verladen werden.
Bitte nicht alles auf die DDR-Führung schieben. Deutschland ist noch nicht einmal heute, nach mehr als 65 Jahren Kriegsende souverän und kann frei entscheiden. Das sollte niemand vergessen.
Re: wie konnte es sein, dass arbeiter und bauern gegen den arbeiter- und bauernstaat aufbegehrten?
geschrieben von sittingbull
dutch hat die ursachen doch ganz schön zusammengetragen :
die bevölkerung der DDR kam frisch aus dem faschismus ...
die beschlüsse der zweiten parteikonferenz der SED ...
das propagandistische dauerfeuer des RIAS .
und natürlich , wie clara anmerkte , das sogn. "wirtschaftswunder" in den westsektoren .
es besteht kein zweifel , dass der westen , mit viel kohle (marshall-plan)
und durch den verzicht der westalliierten auf reparationszahlungen , systematisch
zum schaufenster der "freien welt" aufgeblasen wurde .
das sollte begehrlichkeiten wecken und das tat es auch .
dazu kam eine rohstoffverteilung zu ungunsten des ostens .
das "wirtschaftswunder" aber , war einzig und allein eine konzession an die
westdeutsche arbeiterklasse , der mit ludwig erhards "wohlstand für alle" parolen
der kapitalismus schmackhaft gemacht werden sollte und der richtung osten signalisieren
sollte , wie prima es den arbeitern im kapitalismus geht .
ohne die existenz eines sozialistischen staates , hätte sich das westdeutsche kapital
auf solche streicheleinheiten gar nicht erst eingelassen .
pünktlich mit dem zusammenbruch des sozialismus 1989 , begann dann ja auch folgerichtig
die revision der vielgepriesenen "errungenschaften" .
die privatisierung lebenswichtiger dienstleistungen , angriffskriege und die
"hartz-gesetze" , wären vor 1989 ... im kontext der systemkonkurrenz ...
überhaupt nicht denkbar gewesen .
jeder der hier gewöhnlich hetzenden antikommunisten sollte sich darüber im klaren sein , dass
ihr wohlstand nicht zuletzt aus der tatsache rekrutiert , dass es einmal die DDR gegeben hat .
sitting bull
die bevölkerung der DDR kam frisch aus dem faschismus ...
die beschlüsse der zweiten parteikonferenz der SED ...
das propagandistische dauerfeuer des RIAS .
und natürlich , wie clara anmerkte , das sogn. "wirtschaftswunder" in den westsektoren .
es besteht kein zweifel , dass der westen , mit viel kohle (marshall-plan)
und durch den verzicht der westalliierten auf reparationszahlungen , systematisch
zum schaufenster der "freien welt" aufgeblasen wurde .
das sollte begehrlichkeiten wecken und das tat es auch .
dazu kam eine rohstoffverteilung zu ungunsten des ostens .
das "wirtschaftswunder" aber , war einzig und allein eine konzession an die
westdeutsche arbeiterklasse , der mit ludwig erhards "wohlstand für alle" parolen
der kapitalismus schmackhaft gemacht werden sollte und der richtung osten signalisieren
sollte , wie prima es den arbeitern im kapitalismus geht .
ohne die existenz eines sozialistischen staates , hätte sich das westdeutsche kapital
auf solche streicheleinheiten gar nicht erst eingelassen .
pünktlich mit dem zusammenbruch des sozialismus 1989 , begann dann ja auch folgerichtig
die revision der vielgepriesenen "errungenschaften" .
die privatisierung lebenswichtiger dienstleistungen , angriffskriege und die
"hartz-gesetze" , wären vor 1989 ... im kontext der systemkonkurrenz ...
überhaupt nicht denkbar gewesen .
jeder der hier gewöhnlich hetzenden antikommunisten sollte sich darüber im klaren sein , dass
ihr wohlstand nicht zuletzt aus der tatsache rekrutiert , dass es einmal die DDR gegeben hat .
sitting bull
Re: wie konnte es sein, dass arbeiter und bauern gegen den arbeiter- und bauernstaat aufbegehrten?
geschrieben von sysiphus
"dutch hat die ursachen doch ganz schön zusammengetragen"
'schön' vielleicht aber ganz besatimmt nicht richtig .
"die bevölkerung der DDR kam frisch aus dem faschismus ..."
und landete prompt im nächsten.
"zum schaufenster der "freien welt" aufgeblasen wurde.
Aufgeblasen wie das kapitalistische Wirtschaftssystem jn der Volksrepublik China?
"das "wirtschaftswunder" aber , war einzig und allein eine konzession an die westdeutsche arbeiterklasse"
Das "Wirtschaftswunder" war schwer erarbeiteter Erfolg in der freien Marktwirtschaft. Die westdeutsche Arbeiterschaft fand das so Klasse: sie wählten Adenauer und Erhard immer wieder.
Wenn Theorie und Praxis auseinanderklaffen, dann ist das wie Karl Marx und Henry Ford. Marx hat in seinen Werken viel theoretisiert zu Arbeitern und Arbeitsbedingungen. Ford hat in seinen Werken Arbeitsplätze für zigtausnd Menschen geschaffen. Freiwillig zahlte er den Arbeitern das doppelte des damals üblichen Lohns.
sysiphus...
'schön' vielleicht aber ganz besatimmt nicht richtig .
"die bevölkerung der DDR kam frisch aus dem faschismus ..."
und landete prompt im nächsten.
"zum schaufenster der "freien welt" aufgeblasen wurde.
Aufgeblasen wie das kapitalistische Wirtschaftssystem jn der Volksrepublik China?
"das "wirtschaftswunder" aber , war einzig und allein eine konzession an die westdeutsche arbeiterklasse"
Das "Wirtschaftswunder" war schwer erarbeiteter Erfolg in der freien Marktwirtschaft. Die westdeutsche Arbeiterschaft fand das so Klasse: sie wählten Adenauer und Erhard immer wieder.
Wenn Theorie und Praxis auseinanderklaffen, dann ist das wie Karl Marx und Henry Ford. Marx hat in seinen Werken viel theoretisiert zu Arbeitern und Arbeitsbedingungen. Ford hat in seinen Werken Arbeitsplätze für zigtausnd Menschen geschaffen. Freiwillig zahlte er den Arbeitern das doppelte des damals üblichen Lohns.
sysiphus...