Diskussion historischer Ereignisse wie konnte es sein, dass arbeiter und bauern gegen den arbeiter- und bauernstaat aufbegehrten?
Re: wie konnte es sein, dass arbeiter und bauern gegen den arbeiter- und bauernstaat aufbegehrten?
geschrieben von circe
du schreibst den größten Unsinn! Von wegen nazistisch!
Und ich denke, das Dutch der Wahrheit am nächsten kommt. Der Aufstand in den Fünfzigern hatte was mit Norm und Leistung zu tun. Zu diesem Zeitpunkt waren die meisten Menschen in diesen Land noch der Meinung, das es was werden könnte mit Marx und Engels! Es ist aber nix geworden! Und es hat solange gebraucht bis die Mauer wieder eingerissen wurde, friedlich, zum Glück! Schlicht und einfach!
Und ich denke, das Dutch der Wahrheit am nächsten kommt. Der Aufstand in den Fünfzigern hatte was mit Norm und Leistung zu tun. Zu diesem Zeitpunkt waren die meisten Menschen in diesen Land noch der Meinung, das es was werden könnte mit Marx und Engels! Es ist aber nix geworden! Und es hat solange gebraucht bis die Mauer wieder eingerissen wurde, friedlich, zum Glück! Schlicht und einfach!
Re: wie konnte es sein, dass arbeiter und bauern gegen den arbeiter- und bauernstaat aufbegehrten?
geschrieben von hisun
@quilin:
Also ich finde, dass Du nie politisch Stellung beziehst.
Einfach klar und deutlich deine Meinung sagst.
Du schreibst sehr unverbindlich, um Ecken herum,
stellst fiese (verdrehte) Fragen, die zu beantworten nicht lohnt.
Du hast ja mal erwähnt, dass du politisch nicht interessiert seiest,
sondern nur philosophisch. Warum mischest du dann mit, wo es um
Politik geht?
Ich nehme hier Bezug auf deine AW an SB, den du wie folgt
zitierst:
"ohne die existenz eines sozialistischen staates , hätte sich das
westdeutsche kapitalauf solche streicheleinheiten gar nicht erst
eingelassen .pünktlich mit dem zusammenbruch des sozialismus 1989,
begann dann ja auch folgerichtigdie revision der vielgepriesenen
"errungenschaften" .die privatisierung lebenswichtiger
dienstleistungen , angriffskriege und die "hartz-gesetze" , wären vor
1989 ... im kontext der systemkonkurrenz ...überhaupt nicht denkbar
gewesen .jeder der hier gewöhnlich hetzenden antikommunisten sollte
sich darüber im klaren sein , dassihr wohlstand nicht zuletzt aus der
tatsache rekrutiert , dass es einmal die DDR gegeben hat."
Was du nun als „Schaufenster-Hypothese“ betitelst, ist m.M.n. fies,
denn was da geschrieben steht, ist nicht von der Hand zu weisen.
Wenn du nun aber schreibst, dass der Eintrag von Dutch sich
als plausibel anhöre, aber was SB daraus mache, alles andere
als das sei, empfinde ich das als Wertmessung zwischen zwei
User-Einträgen, wenn nicht schlimmer.
Was bezweckst du eigentlich? Deine anschliessende Fragenstellung
hat überhaupt nichts mit dem gesagten zu tun.
SB hat nichts vom Rest der westlichen Welt geschrieben, das ist
eine oberfies gestellte Frage, die zu beantworten nicht lohnt.
Er hat auch nichts davon geschrieben, dass wer die Marxistischen
Thesen bezweifelt, ein hetzender Antikommunist sei; Antwort
lohnt nicht.
Wir können uns ja nicht genug über unser „Wirtschaftswunder“
auslassen, so dass weltweit davon Kenntnis genommen wird.
Demzufolge wollen alle nach Europa. So gesehen, verdanken wir
dieser zur Schaustellung auch den Strom der Einwanderer.
ich zitier HW:
„Bitte nicht alles auf die DDR-Führung schieben. Deutschland ist noch
nicht einmal heute, nach mehr als 65 Jahren Kriegsende souverän und
kann frei entscheiden. Das sollte niemand vergessen.“
Warum antwortest du hier nicht?
Da stimme ich HW voll zu!
ich zitiere Sysiphus:
„Wenn Theorie und Praxis auseinanderklaffen, dann ist das wie Karl
Marx und Henry Ford. Marx hat in seinen Werken viel theoretisiert zu
Arbeitern und Arbeitsbedingungen. Ford hat in seinen Werken
Arbeitsplätze für zigtausend Menschen geschaffen. Freiwillig zahlte er
den Arbeitern das doppelte des damals üblichen Lohns.“
Warum gibst du auf solchen Blödsinn keine Antwort?
... Genau genommen hat Ford damit die VW- und Opel-Werke
(die eigene Deutsche Autoindustrie) in die Enge getrieben.
Ob Ford freiwillig den doppelten Lohn als üblich zahlte, sei
dahingestellt. Denn freiwillig (ohne irgendwelchen Hintergedanken)
tut das kein Unternehmen.
Quilin, sei bitte humaner, vor allem gerechter.
Natürlich kannst du plausibel halten, was dir plausibel erscheint,
dann antworte aber dem entsprechenden User und versuche nicht
einen anderen damit blosszustellen. Denn das hast du m.M.n. getan.
Ich schreibe dies, weil mir das schon in verschiedenen Beiträgen
aufgefallen ist.
@Stellamaris:
.. eine blödere Anmache habe ich noch nie gelesen.
Kannte quilin denn die DDR? Er hat sich noch nie darüber
geäussert.
Woher weisst du denn so genau bei welchen „Pfeffersäcken“ SB
seine Zeit verbracht hat? Warst du etwa dabei?
Warum darf ein Mediziner sich nicht für den Kommunismus
einsetzen? Er kennt vielleicht die Arbeiterwelt besser als du.
Ich kenne einen Arzt in der Schweiz, der auch kommunistische
Ideen vertritt. Denn die marxistische Ideologie ist gut.
--
Was hier alles rausgelassen wird, schreit oft zum Himmel!
Von Respekt und Anstand keine Spur!
hisun
.*.
Also ich finde, dass Du nie politisch Stellung beziehst.
Einfach klar und deutlich deine Meinung sagst.
Du schreibst sehr unverbindlich, um Ecken herum,
stellst fiese (verdrehte) Fragen, die zu beantworten nicht lohnt.
Du hast ja mal erwähnt, dass du politisch nicht interessiert seiest,
sondern nur philosophisch. Warum mischest du dann mit, wo es um
Politik geht?
Ich nehme hier Bezug auf deine AW an SB, den du wie folgt
zitierst:
"ohne die existenz eines sozialistischen staates , hätte sich das
westdeutsche kapitalauf solche streicheleinheiten gar nicht erst
eingelassen .pünktlich mit dem zusammenbruch des sozialismus 1989,
begann dann ja auch folgerichtigdie revision der vielgepriesenen
"errungenschaften" .die privatisierung lebenswichtiger
dienstleistungen , angriffskriege und die "hartz-gesetze" , wären vor
1989 ... im kontext der systemkonkurrenz ...überhaupt nicht denkbar
gewesen .jeder der hier gewöhnlich hetzenden antikommunisten sollte
sich darüber im klaren sein , dassihr wohlstand nicht zuletzt aus der
tatsache rekrutiert , dass es einmal die DDR gegeben hat."
Was du nun als „Schaufenster-Hypothese“ betitelst, ist m.M.n. fies,
denn was da geschrieben steht, ist nicht von der Hand zu weisen.
Wenn du nun aber schreibst, dass der Eintrag von Dutch sich
als plausibel anhöre, aber was SB daraus mache, alles andere
als das sei, empfinde ich das als Wertmessung zwischen zwei
User-Einträgen, wenn nicht schlimmer.
Was bezweckst du eigentlich? Deine anschliessende Fragenstellung
hat überhaupt nichts mit dem gesagten zu tun.
SB hat nichts vom Rest der westlichen Welt geschrieben, das ist
eine oberfies gestellte Frage, die zu beantworten nicht lohnt.
Er hat auch nichts davon geschrieben, dass wer die Marxistischen
Thesen bezweifelt, ein hetzender Antikommunist sei; Antwort
lohnt nicht.
Wir können uns ja nicht genug über unser „Wirtschaftswunder“
auslassen, so dass weltweit davon Kenntnis genommen wird.
Demzufolge wollen alle nach Europa. So gesehen, verdanken wir
dieser zur Schaustellung auch den Strom der Einwanderer.
ich zitier HW:
„Bitte nicht alles auf die DDR-Führung schieben. Deutschland ist noch
nicht einmal heute, nach mehr als 65 Jahren Kriegsende souverän und
kann frei entscheiden. Das sollte niemand vergessen.“
Warum antwortest du hier nicht?
Da stimme ich HW voll zu!
ich zitiere Sysiphus:
„Wenn Theorie und Praxis auseinanderklaffen, dann ist das wie Karl
Marx und Henry Ford. Marx hat in seinen Werken viel theoretisiert zu
Arbeitern und Arbeitsbedingungen. Ford hat in seinen Werken
Arbeitsplätze für zigtausend Menschen geschaffen. Freiwillig zahlte er
den Arbeitern das doppelte des damals üblichen Lohns.“
Warum gibst du auf solchen Blödsinn keine Antwort?
... Genau genommen hat Ford damit die VW- und Opel-Werke
(die eigene Deutsche Autoindustrie) in die Enge getrieben.
Ob Ford freiwillig den doppelten Lohn als üblich zahlte, sei
dahingestellt. Denn freiwillig (ohne irgendwelchen Hintergedanken)
tut das kein Unternehmen.
Quilin, sei bitte humaner, vor allem gerechter.
Natürlich kannst du plausibel halten, was dir plausibel erscheint,
dann antworte aber dem entsprechenden User und versuche nicht
einen anderen damit blosszustellen. Denn das hast du m.M.n. getan.
Ich schreibe dies, weil mir das schon in verschiedenen Beiträgen
aufgefallen ist.
@Stellamaris:
.. eine blödere Anmache habe ich noch nie gelesen.
Kannte quilin denn die DDR? Er hat sich noch nie darüber
geäussert.
Woher weisst du denn so genau bei welchen „Pfeffersäcken“ SB
seine Zeit verbracht hat? Warst du etwa dabei?
Warum darf ein Mediziner sich nicht für den Kommunismus
einsetzen? Er kennt vielleicht die Arbeiterwelt besser als du.
Ich kenne einen Arzt in der Schweiz, der auch kommunistische
Ideen vertritt. Denn die marxistische Ideologie ist gut.
--
Was hier alles rausgelassen wird, schreit oft zum Himmel!
Von Respekt und Anstand keine Spur!
hisun
.*.
Re: wie konnte es sein, dass arbeiter und bauern gegen den arbeiter- und bauernstaat aufbegehrten?
geschrieben von dutchweepee
Wer mehr zum "Wirtschaftswunder" erfahren möchte, dem empfehle ich die ARD-Dokumentation Geschichte im Ersten: "Unser Wirtschaftswunder - die wahre Geschichte". Ich hoffe es zerbrechen nicht allzuviele Illusionen in diesen 44 Minuten, denn am besonderen Fleiß der Westdeutschen oder gar an Ludwig Erhard lag "das Wunder" nicht.
Re: wie konnte es sein, dass arbeiter und bauern gegen den arbeiter- und bauernstaat aufbegehrten?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Was hier alles rausgelassen wird, schreit oft zum Himmel!
Von Respekt und Anstand keine Spur!
hisun
.*.
Ich bin mit Dir einer Meinung.
Aber ich fürchte, wir sehen Ursache und Wirkung äußerst gegensätzlich.
Es ist das Prinzip "Echo des Waldes", welches hier vorherrscht.
Kennst Du es ?
Ich merke schon lange, dass ich hier falsch bin.
nordstern
Re: wie konnte es sein, dass arbeiter und bauern gegen den arbeiter- und bauernstaat aufbegehrten?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Tja, Dutch,
Wenn ich auch nicht am Fleiß der BRD-Bürger zweifle,
ich sehe auch, dass es uns etwas leichter gemacht wurde.
Das mindert aber nicht die einzelnen Lebensleistungen.
Ich sehe ja auch nicht von oben auf die Lebensleistungen der ehemaligen DDR-Bürger herab.
Die sind sicher ebenso vorhanden.
nordstern
Wenn ich auch nicht am Fleiß der BRD-Bürger zweifle,
ich sehe auch, dass es uns etwas leichter gemacht wurde.
Das mindert aber nicht die einzelnen Lebensleistungen.
Ich sehe ja auch nicht von oben auf die Lebensleistungen der ehemaligen DDR-Bürger herab.
Die sind sicher ebenso vorhanden.
nordstern
Re: wie konnte es sein, dass arbeiter und bauern gegen den arbeiter- und bauernstaat aufbegehrten?
Schau Dir bitte die Dokumentation an nordstern ...ich war auch erstaunt.
Re: wie konnte es sein, dass arbeiter und bauern gegen den arbeiter- und bauernstaat aufbegehrten?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich mache es morgen, habe jetzt mangels Zeit nur überschlägig reingesehen.
nordstern
nordstern
Re: wie konnte es sein, dass arbeiter und bauern gegen den arbeiter- und bauernstaat aufbegehrten?
geschrieben von hisun
Ich bin mit Dir einer Meinung.
Aber ich fürchte, wir sehen Ursache und Wirkung äußerst gegensätzlich.
Es ist das Prinzip "Echo des Waldes", welches hier vorherrscht.
Kennst Du es ?
Ich merke schon lange, dass ich hier falsch bin.
Natürlich kenne ich das Echo des Waldes!
... es stimmt, dass es hier vorherrscht.
Ich verstehe deine These, habe aber nicht das Gefühl,
dass wir das so gegensätzlich sehen. Denn wenn man bis
aufs Blut gereizt wird, kann man schon mal die Nerven verlieren.
Ich mische mich sonst nie in Auseinandersetzungen ein, hier aber,
weil es mir schon in einigen Beiträgen aufgefallen ist, dass immer der
gleiche attackiert wird, und zwar auf sehr fiese Art. Und das finde ich
ungerecht.
Der Weise würde wohl nur lächeln – ich bin eben (noch) nicht so weise..
... entwickle mich aber ganz langsam in diese Richtung
Ich hatte schon oft das Gefühl, im falschen Film zu sein.
hisun
.*.
Re: wie konnte es sein, dass arbeiter und bauern gegen den arbeiter- und bauernstaat aufbegehrten?
geschrieben von qilin
Hallo Dutch,
ich habe mir die Doku angesehen - war wirklich sehr interessant, Vieles davon für mich neu und bedenkenswert - aber auch mit recht deutlich erkennbaren Schwächen. Einerseits geht es um das deutsche 'Wirtschaftswunder', andererseits wird darin immer wieder darauf hingewiesen, dass dieses 'Wunder' überhaupt nicht auf Deutschland beschränkt war (das hatte ich ja auch schon erwähnt, wird mir hier aber als 'oberfies' vorgeworfen ); dass der 'besondere Fleiß der Deutschen' hauptsächlich eine Legende ist, braucht man keinem Nichtdeutschen extra klarzumachen... Einerseits 'haben die Deutschen erst nach dem Marshallplan angefangen zu arbeiten' (also fünf Jahre lang die Hände in den Schoß gelegt?), weil ja dann erst die Arbeitsmittel vorhanden waren - andererseits hat ebendieser Marshallplan gar keine Arbeitsmittel gebracht, ja die waren gar nicht notwendig, weil die deutsche Industrie nach dem Krieg ja gar nicht zerstört war - also wie jetzt? Deutsche Arbeiter und Ingenieure wurden über die Zonengrenze 'geschmuggelt' - ja, warum denn? Weil sie legal nicht 'rüberkonnten, Angst haben mussten erschossen zu werden, und im Osten welche 'verschleppt' wurden - die 'Ausdünnung' funktionierte also nach beiden Seiten, auf die eine freiwillig, auf die andere nicht so ganz... Die 'deutsche Qualitätsarbeit' ist ein reiner Mythos, in Wirklichkeit war's nur billige Massenware - andererseits war sie bei den Importländern höchst gefragt gerade wegen der Qualität? Die Westmächte hatten vor einem Vordringen des Kommunismus Angst und haben dagegengearbeitet - no na net; hatte der Ostblock vor einem Vordringen westlicher Ideen denn keine?
Das waren so die Gedanken die mir durch den Kopf gingen beim Ansehen - wie gesagt, interessant und durchaus zum Nachdenken anregend, aber objektiv vielleicht doch nicht so ganz...
() qilin
ich habe mir die Doku angesehen - war wirklich sehr interessant, Vieles davon für mich neu und bedenkenswert - aber auch mit recht deutlich erkennbaren Schwächen. Einerseits geht es um das deutsche 'Wirtschaftswunder', andererseits wird darin immer wieder darauf hingewiesen, dass dieses 'Wunder' überhaupt nicht auf Deutschland beschränkt war (das hatte ich ja auch schon erwähnt, wird mir hier aber als 'oberfies' vorgeworfen ); dass der 'besondere Fleiß der Deutschen' hauptsächlich eine Legende ist, braucht man keinem Nichtdeutschen extra klarzumachen... Einerseits 'haben die Deutschen erst nach dem Marshallplan angefangen zu arbeiten' (also fünf Jahre lang die Hände in den Schoß gelegt?), weil ja dann erst die Arbeitsmittel vorhanden waren - andererseits hat ebendieser Marshallplan gar keine Arbeitsmittel gebracht, ja die waren gar nicht notwendig, weil die deutsche Industrie nach dem Krieg ja gar nicht zerstört war - also wie jetzt? Deutsche Arbeiter und Ingenieure wurden über die Zonengrenze 'geschmuggelt' - ja, warum denn? Weil sie legal nicht 'rüberkonnten, Angst haben mussten erschossen zu werden, und im Osten welche 'verschleppt' wurden - die 'Ausdünnung' funktionierte also nach beiden Seiten, auf die eine freiwillig, auf die andere nicht so ganz... Die 'deutsche Qualitätsarbeit' ist ein reiner Mythos, in Wirklichkeit war's nur billige Massenware - andererseits war sie bei den Importländern höchst gefragt gerade wegen der Qualität? Die Westmächte hatten vor einem Vordringen des Kommunismus Angst und haben dagegengearbeitet - no na net; hatte der Ostblock vor einem Vordringen westlicher Ideen denn keine?
Das waren so die Gedanken die mir durch den Kopf gingen beim Ansehen - wie gesagt, interessant und durchaus zum Nachdenken anregend, aber objektiv vielleicht doch nicht so ganz...
() qilin
Re: wie konnte es sein, dass arbeiter und bauern gegen den arbeiter- und bauernstaat aufbegehrten?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Der Weise würde wohl nur lächeln – ich bin eben (noch) nicht so weise..
... entwickle mich aber ganz langsam in diese Richtung
Ich hatte schon oft das Gefühl, im falschen Film zu sein.
hisun
.*.
Erstaunlich, wie sich unsere Texte/Ansichten gleichen.
Einziger Unterschied ist, wen wir meinen.
Nicht mal unsere politischen/gesellschaftlichen Ansichten
liegen so sehr weit auseinander.
Ich war auch oft aus dem gleichen Gerechtigkeitssinn/Ungerechtigkeitssinn
Einzelkämpfer, Querulant, blutrote Socke und was ich mir
noch so alles anhören musste.
Trotzdem kommen wir zu verschiedenen Endergebnissen.
Ich habe immer das Gefühl, hier im falschen Film zu sein.
Nun ist Politik nicht mein Hobby, das liegt woanders.
Ich lese hier auch möglichst nicht.
Aber wenn, dann könnte ich kochen, was ich hier an Dreistigkeit, Hysterie
und Borniertheit lese.
Alles immer unter dem Mäntelchen "Meinung".
Ein Meinungsaustausch im Sinne von "erörtern, vielleicht annähern" sieht
für mich ganz anders aus.
Was ich aber beobachte, schon sehr lange, in dem Maße, wie sich hier die
"gemeinsame Linke" artikuliert, zieht die andere Seite nach.
Und nun wird nicht mehr argumentiert, wenn es das jemals wurde.
Nun haut jeder herzhaft drauf.
Nochmal mein Schlußwort: Manche Aspekte von linker Seite vorgetragen
finden durchaus meine Zustimmung.
Manche Erscheinungen unserer Gesellschaft/Politik finden nicht meine Zustimmung.
Nur darüber wird nichts erörtert.
Ich sehe nur bei wenigen "Linken" hier die Fähigkeit, auch mal eine andere oder
kritische Meinung aufzugreifen.
OMG, wieder ein Wort zum Sonntag.
So viel sollte es nicht werden.
Ich verspreche, mich nicht mehr einzumischen.
nordstern