Diskussion historischer Ereignisse Wer kennt den Historiker Eric Hobsbawm?
Hobsbawm genießt in der angelsächsischen Welt den Ruf unübertroffener Sachdarstellung, Niederrhein. Warum sollte er dem real existierenden Sozialismus, dessen korrupte Funktionärskaste er angreift, eine Träne nachweinen? Es ist die Meinung von Herrn Christian Meier in seiner Rezension, dass Hobsbawm als Besiegter Geschichte schreibt. War der Zusammenbruch des Sowjetimperiums denn ein Sieg des Westens?? Ich kann mich damit nicht identifizieren. Aus Hobsbawms Büchern habe ich Derartiges nicht entnehmen können. Im übrigen können Staaten und deren Armeen besiegt und debelliert werden, nicht aber Ideen. Ideen gehen nicht unter.
Das ist Hobsbawm wie allen Historikern klar.
....
c.
Das ist Hobsbawm wie allen Historikern klar.
....
c.
Hier liegt ein Irrtum und/oder Verständnisfehler vor ...
zumindest habe ich den Eindruck, daß bestimmte Passagen sich nicht auf meine Ausführungen bzw. falsch beziehen; oder?
Ich habe nur aufgegriffen, daß Hobsbawm als "Besiegter" (von wem auch immer) klassifiziert wurde ... und meine Vermutung lief darauf hinaus, daß der Schreiber dieser Klassifizierung seinem Urteil jene Sicht und Beurteilung zugrunde liegt, daß eben Kommunismus/Sozialismus/Anhänger derselbigen Ideen/Ideologien Verlierer/ Besiegte sind.
Es lag bzw. liegt doch auf der Hand, daß sich Hobsbawm nicht selbst als Besiegter bezeichnet.
Auch hier ist evident, daß die These vom Sieg des Kapitalismus etc. kein Ausdruck eines objektiven Tatbestandes ist, sondern die - oft triumphierend-hämische - These der Anhänger des Kapitalismus. (Ich hatte in meinem Beitrag dies - die These vom Sieg des Kapitalismus - nicht etwa als persönliche Interpretation und These wiedergegeben.)
Das bescheiden anzumerken erlaubte sich nicht der niederrhein,
sondern nur
Die Bertha
vom Niederrhein
(die noch eine Antwort auf den anderen Hobsbawm-Artikel vorbereitet)
zumindest habe ich den Eindruck, daß bestimmte Passagen sich nicht auf meine Ausführungen bzw. falsch beziehen; oder?
Hobsbawm genießt in der angelsächsischen Welt den Ruf unübertroffener Sachdarstellung, Niederrhein. Warum sollte er dem real existierenden Sozialismus, dessen korrupte Funktionärskaste er angreift, eine Träne nachweinen?
Ich habe nur aufgegriffen, daß Hobsbawm als "Besiegter" (von wem auch immer) klassifiziert wurde ... und meine Vermutung lief darauf hinaus, daß der Schreiber dieser Klassifizierung seinem Urteil jene Sicht und Beurteilung zugrunde liegt, daß eben Kommunismus/Sozialismus/Anhänger derselbigen Ideen/Ideologien Verlierer/ Besiegte sind.
Es ist die Meinung von Herrn Christian Meier in seiner Rezension, dass Hobsbawm als Besiegter Geschichte schreibt.
Es lag bzw. liegt doch auf der Hand, daß sich Hobsbawm nicht selbst als Besiegter bezeichnet.
War der Zusammenbruch des Sowjetimperiums denn ein Sieg des Westens?? Ich kann mich damit nicht identifizieren.
Auch hier ist evident, daß die These vom Sieg des Kapitalismus etc. kein Ausdruck eines objektiven Tatbestandes ist, sondern die - oft triumphierend-hämische - These der Anhänger des Kapitalismus. (Ich hatte in meinem Beitrag dies - die These vom Sieg des Kapitalismus - nicht etwa als persönliche Interpretation und These wiedergegeben.)
Das bescheiden anzumerken erlaubte sich nicht der niederrhein,
sondern nur
Die Bertha
vom Niederrhein
(die noch eine Antwort auf den anderen Hobsbawm-Artikel vorbereitet)
" ...zumindest habe ich den Eindruck, daß bestimmte Passagen sich nicht auf meine Ausführungen bzw. falsch beziehen; oder?" Niederrhein
Sie beziehen sich nur auf die Bemerkung von C. Meier, nicht auf deine Ausführungen, Niederrhein. Ich sehe das so wie du auch. Über unnötige Bemerkungen mancher Historiker sollte man am besten hinwegsehen und sich nicht den Kopf darüber zerbrechen.
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c.
"Gibt es für die späteren Zeitalter Geschichtsschreiber, die einen ähnlich hohen Anspruch an sich stellten?" mart
Mit Sicherheit gibt es die. Aber wo kann man da anfangen und wo soll man aufhören?
c.