Diskussion historischer Ereignisse Tag der Kosmonauten
Heute vor 62 Jahren umrundete der sowjetiche Kosmonaut Juri Gagarin als erster Mensch in einem Raumschiff namens "Wostok 1" die Erde.
Ich habe Juri Gagarin gesehen als er 1962 Österreich besuchte
Das erste Lebewesen im All war die Mischlingshündin Laika. 1957 ist die Hündin Laika mit dem Raumschiff Sputnik-2 ins All gestartet. Die Ingenieure wollten testen, ob ein Säugetier den Start einer Rakete und die Schwerelosigkeit überleben kann. Laika starb einige Stunden nach dem Start der vermutlich an Überhitzung und Stress. Die Mission gilt dennoch als Erfolg. Drei Jahre später machten die Hündinnen Belka und Strelka jeweils eine Tagesreise ins All und überlebten. Die Erkenntnisse dieser Versuche ermöglichten letztlich erst die bemannte Raumfahrt mit Juri Gagarin.
Gerade ist im SWR1 Hörfunk Ulf Merbold im Studio bei der Sendung "Leute".
Er erzählte im ersten Gesprächsblock von den Riesenpartys, die jeweils am 12.April in jedem Jahr im Sternenstädtchen stattfinden.
Wenn's interessiert kann sich ja den Sender suchen oder hier
obwohl der tag der bemannten raumfahrt (tag der kosmonauten) bereits seit 1962 in der ehem. sowjetunion begangen wurde, gab es den in der ddr nicht. dafür einen "hain der kosmonauten" in berlin, mit siggi jähn, dem ersten deutschen im all...
Stimmt , den Tag der Kosmonauten gab es nicht in der DDR .
Es gab aber Kosmonautenzentren wie z. B. in Karl-Marx-Stadt mit kleinen künstlichen Raketen und Interessengemeinschaften von Kindern .
Bei Siggi zu Hause in Morgenröthe-Rautenkranz gibt es ein Kosmos-Museum .
Für mich ist Valentina Tereschkowa , die erste Kosmonautin im All , beeindruckend .
Als Tochter eines Traktoristen , der im Kampf gegen die Deutschen gefallen ist , hat sie nicht nur als Kosmonautin große Erfolge erreicht .
Joggerin
ja, der siggi jähn. selbst im titel von ute freudenberg und christian lais heißt es:" wir hatten sparwasser und jähn, ihr den kaiser und den lindenberg.." sein buch "rückblick ins all" hatte ich sogar mit persönlicher widmung 2005 in straußberg von ihm signiert erhalten- ein bescheidener ruhiger mensch. verstorben am 21.09.2019.
Ja - bescheiden und bodenständig. Ein Vorbild in allen Belangen.
Leider wurde ihm nach der Wende von den neuen Eliten übel mitgespielt.
In Polytechnischen Oberschulen, die seinen Namen trugen, wurden seine Bilder abhängt und in den Müll entsorgt. Zu staatsnah dieser Jähn, so hieß es. Letztes Kapitel darin - das wiedererrichtete Planetarium in Halle, das bis zum Abriss 2014 seinen Namen trug, heißt heute schlicht "Planetarium Halle". Die hallenser Stadtrats-Einheitsfront aus CDU, Grünen und AfD wollte es sogar in "Neil Armstrong-Planetarium" umbenennen, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Was den Umgang des vereinten Deutschlands mit ihm betraf, muss er am Ende seines Lebens wohl einigermaßen verbittert gewesen sein, denn als er wenige Jahre vor seinem Tod von einer "Sigmund Jähn Schule" in Fürstenwalde zu einem Footermin eingeladen wurde, lehte er diese mit der Begründung ab, dass er einmal erleben musste, wie seine Bilder und die Schilder mit seinem Namen über nacht hektisch entsorgt wurden, nun müsse er am Ende seines Lebens nicht noch erleben, wie sie wieder aufgehängt werden. Aufrecht und konsequent, auch in dieser Haltung ein Vorbild.
Außerdem stimmte sie dafür, dass Putin lebenslang Staatschef sein soll, als Mitglied der DUMA
So sehe ich sie nicht mehr so als DIE Heldin...obwohl es unbestritten eine große Leistung war...
Und Siegmund Jähn - einfach ein wunderbarer Mensch
es grüßt aurora
Ich meine, es steht uns nicht zu, den Stab zu brechen über Walentina Tereschkowa.
Aus wikipedia:
" Für die Partei Einiges Russland war sie Abgeordnete in der regionalen Duma der Oblast Jaroslawl[3] und wurde dann Abgeordnete der Staatsduma. Am 10. März 2020 beantragte sie dort erfolgreich eine Verfassungsänderung zur Lockerung der Amtszeitbegrenzung des russischen Präsidenten Wladimir Putin.[4][5] Seit der Ukraine-Invasion unterliegt sie als Dumamitglied den westlichen Sanktionen. So darf sie nicht in die EU einreisen."
Während der X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten 1973 in Berlin sah ich sie an der Seite von Angela Davis, der mutigen US-Bürgerrechtlerin. 2 aufrecht gehende Heldinnen, die angesichts ihrer vollbrachten Leistungen unsere Anerkennung aber auch unsere Demut verdient haben, keineswegs aber unsere sprichwörtliche westliche erniedrigende Arroganz.