Diskussion historischer Ereignisse Stalinismus
Re: Stalinismus
Und er reibt sich genüsslich die Hände, weil die Ommas und Oppas sich dank seiner Initiative mal wieder so richtig schön aufregen.
ich schreibe
für eine bessere welt .
sitting bull
Re: Stalinismus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Na wenn du nicht nur aus purer Lust an der Provokation schreibst, sondern tatsächlich meinst, eine "bessere Welt" hätte es unter dem Massenmörder Stalin gegeben, dann lass dir sagen: Du hast keine Ahnung!
Normalerweise habe ich etwas gegen die Gleichsetzung von allen möglichen Diktatoren mit Hitler. Aber in diesem Fall kann ich nur sagen: Stalin und Hitler waren Brüder im Geiste.
Normalerweise habe ich etwas gegen die Gleichsetzung von allen möglichen Diktatoren mit Hitler. Aber in diesem Fall kann ich nur sagen: Stalin und Hitler waren Brüder im Geiste.
Re: Stalinismus
Stalin und Hitler waren Brüder im Geiste.
das ist die "kardinale lüge" , die die bürgerlichen revanchisten verbreiten ,
um von ihrer historischen schuld abzulenken .
sitting bull
Re: Stalinismus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
das ist die überlaufendste ecke. gedrängel. dort geht es hoch her. linke, rechte, mittige, alles ist vertreten. weltverbesserung. gepaart mit fortschritt, fortschritt, fortschritt. drunter machen sie es nicht. wie schön wäre es, würden sie die welt in ruhe lassen mit ihrem getue von angeblich besserem.
--
Wolfgang
--
Wolfgang
Re: Stalinismus
...würden sie die welt in ruhe lassen mit ihrem getue von der besseren welt.
ich hätte gerne eine bessere welt und
ich mache auch weiter mit meinem "getue" gegen hunger , elend und krieg .
sitting bull
Re: Stalinismus
genau wie der beginn des 2. weltkrieges ... oder ?
darauf willst du doch hinaus .
SB
Deine geschichtskenntnisse, besser, die art Deiner auslegung der geschichte ist zwar nach sozialistischen lehrbüchern "ideologisch einwandfrei", aber real leider mangelhaft.
Aber vielleicht sagt Dir der name Katyn etwas.
Aber das kommt sicher in Deinen geschichtsbüchern nicht vor.
Re: Stalinismus
WIKIPEDIA:
Im Massaker von Katyn ermordeten im Frühjahr 1940 Einheiten des sowjetischen Innenministeriums NKWD in einem Wald bei Katyn (RSFSR; polnisch Katyń) mehrere tausend polnische Offiziere.
Nach der Unterzeichnung des Hitler-Stalin-Paktes und der darauf folgenden sowjetischen Besetzung Ostpolens im Herbst 1939 gerieten 14.700 Offiziere und Soldaten der polnischen Armee und Polizei in sowjetische Kriegsgefangenschaft.
Am 5. März 1940 unterzeichneten die Mitglieder des Politbüros der KPdSU – Stalin, Molotow, Kaganowitsch, Woroschilow, Mikojan, Beria und Kalinin – den Befehl zur Exekution von „Nationalisten und konterrevolutionären Aktivisten” in den besetzten Gebieten. Diese weite Definition ermöglichte es, neben Offizieren, Soldaten und Reservisten auch etwa 10.000 polnische Intellektuelle und Polizisten zu töten. Die genaue Zahl der Opfer des Verbrechens ist, unter anderem wegen der obstruktiven Haltung der russischen Behörden, nicht bekannt. In einem Schreiben des KGB-Vorsitzenden Alexander Schelepin an Nikita Chruschtschow vom März 1959 ist von 21.857 Opfern die Rede. Die Exekutionen wurden zwischen dem 3. April und dem 19. Mai 1940 vom NKWD ausgeführt.
Im Massaker von Katyn ermordeten im Frühjahr 1940 Einheiten des sowjetischen Innenministeriums NKWD in einem Wald bei Katyn (RSFSR; polnisch Katyń) mehrere tausend polnische Offiziere.
Nach der Unterzeichnung des Hitler-Stalin-Paktes und der darauf folgenden sowjetischen Besetzung Ostpolens im Herbst 1939 gerieten 14.700 Offiziere und Soldaten der polnischen Armee und Polizei in sowjetische Kriegsgefangenschaft.
Am 5. März 1940 unterzeichneten die Mitglieder des Politbüros der KPdSU – Stalin, Molotow, Kaganowitsch, Woroschilow, Mikojan, Beria und Kalinin – den Befehl zur Exekution von „Nationalisten und konterrevolutionären Aktivisten” in den besetzten Gebieten. Diese weite Definition ermöglichte es, neben Offizieren, Soldaten und Reservisten auch etwa 10.000 polnische Intellektuelle und Polizisten zu töten. Die genaue Zahl der Opfer des Verbrechens ist, unter anderem wegen der obstruktiven Haltung der russischen Behörden, nicht bekannt. In einem Schreiben des KGB-Vorsitzenden Alexander Schelepin an Nikita Chruschtschow vom März 1959 ist von 21.857 Opfern die Rede. Die Exekutionen wurden zwischen dem 3. April und dem 19. Mai 1940 vom NKWD ausgeführt.
Rezept für politisch Unbelehrbare
Man braucht
1. eine Ideologie, die nicht hinterfragt oder kritisiert werden darf,
2. einen gängigen Slogan wie „du bist nichts, dein Volk ist alles“ mit dem der Einzelne sich völlig der Gemeinschaft unterzuordnen hat,
3. ein Feindbild,
4. die Aufhebung der Meinungs-, Religions-, Pressefreiheit und der Kontrollfunktion der Gewaltenteilung,
5. zur Kontrolle eine gut organisierte Geheimpolizei mit einem funktionierenden Spitzelsystem,
6. zum Mundtotmachen möglicher Kritiker Gefängnisse und Lager; zur Bestrafung Folter als gängiges Instrument,
7. die Todesstrafe zur Abschreckung,
8. eine Führerpersönlichkeit, die über jeden Zweifel erhaben und zu verehren ist.
Als Ergebnis hat man dann einen totalitären Staat wie z.B. Deutschland während des Nationalsozialismus, die stalinistische Sowjetunion oder das aktuelle Nordkorea.
Ich bin überzeugt, dass Menschen aus der Geschichte lernen können und gelernt haben.
Sittingbull, mit Deiner Stalinverehrung und damit zusammenhängendem Bekenntnis zum Kommunismus kannst Du hoffentlich niemand mehr hinter dem Ofen hervorlocken geschweige denn überzeugen.
Auch wenn unser System seine Schwächen zeigt, so darf man nicht, um es zu verbessern, in die Mottenkiste der Geschichte greifen und vergangene grässliche Systeme wiederbeleben wollen.
Margit
Man braucht
1. eine Ideologie, die nicht hinterfragt oder kritisiert werden darf,
2. einen gängigen Slogan wie „du bist nichts, dein Volk ist alles“ mit dem der Einzelne sich völlig der Gemeinschaft unterzuordnen hat,
3. ein Feindbild,
4. die Aufhebung der Meinungs-, Religions-, Pressefreiheit und der Kontrollfunktion der Gewaltenteilung,
5. zur Kontrolle eine gut organisierte Geheimpolizei mit einem funktionierenden Spitzelsystem,
6. zum Mundtotmachen möglicher Kritiker Gefängnisse und Lager; zur Bestrafung Folter als gängiges Instrument,
7. die Todesstrafe zur Abschreckung,
8. eine Führerpersönlichkeit, die über jeden Zweifel erhaben und zu verehren ist.
Als Ergebnis hat man dann einen totalitären Staat wie z.B. Deutschland während des Nationalsozialismus, die stalinistische Sowjetunion oder das aktuelle Nordkorea.
Ich bin überzeugt, dass Menschen aus der Geschichte lernen können und gelernt haben.
Sittingbull, mit Deiner Stalinverehrung und damit zusammenhängendem Bekenntnis zum Kommunismus kannst Du hoffentlich niemand mehr hinter dem Ofen hervorlocken geschweige denn überzeugen.
Auch wenn unser System seine Schwächen zeigt, so darf man nicht, um es zu verbessern, in die Mottenkiste der Geschichte greifen und vergangene grässliche Systeme wiederbeleben wollen.
Margit
Als Ergebnis hat man dann einen totalitären Staat wie z.B. Deutschland während des Nationalsozialismus, die stalinistische Sowjetunion oder das aktuelle Nordkorea.
Ich bin überzeugt, dass Menschen aus der Geschichte lernen können und gelernt haben.
Sittingbull, mit Deiner Stalinverehrung und damit zusammenhängendem Bekenntnis zum Kommunismus kannst Du hoffentlich niemand mehr hinter dem Ofen hervorlocken geschweige denn überzeugen.
Margit
Ich stimme dem Ganzen zu.
Allerdings wundere ich mich, daß hier eine so umfangreiche "Verehrung" stattfinden kann.
Ich stelle mir gerade vor, wie es wohl abginge, würde ein EwigGestriger etwas Gleichartiges beginnen.
Es hat nämlich nach meiner Meinung in entsprechenden Köpfen auch gewissermaßen eine werbende Wirkung.
Das sollte man bedenken.
nordstern
Re: Stalinismus
Er hält ein Stöckchen hin und alle springen drüber. Bis auf dich, du scheinst die Einzige zu sein, die das kapiert hat. Und ich natürlich.
Alle? Ah ja.
Ist dir noch nicht aufgefallen, wieviele den Weg des totalen Ignorierens gewählt haben?
Margit hat sich genug ins Zeug gelegt, m.E. viel zu viel der Ehre. Gut iss, oder?