Diskussion historischer Ereignisse Putin verstehen, aber wie?
Liebe Olga.
Ich gedenke die Gaslieferungen aus der USA werden den Zar Putin nicht erfreuen sowie noch weiter tiefer in die Miesen stürzen, zuerst den Tiefgang des Ölpreises, Sanktionen, sowie jetzt noch die Anlieferung von Gas in Europa aus der USA.
Mit seiner Aussenpolitik hat er Russland innenpolitisch keine grosse Dienste erwiesen. Wie sagte Frau Merkel, er lebt in einer anderen Welt.
Interessant daß die Kreml-nahe Zeitung Sputnik diese Information publiziert, wo normalerweise nicht gerne Putin-kritisch informiert wird.
Phil.
ZITAT SPUTNIK
Das erste US-Tankschiff mit Flüssigerdgas (LNG) aus Louisiana soll Ende April in Portugal einlaufen, wie The Wall Street Journal berichtet. Das ist die erste Lieferung dieses amerikanischen Treibstoffs an Europa.
Experte zufolge kann das amerikanische Flüssiggas Turbulenzen auf dem europäischen Energiemarkt mit sich bringen, wo lange Zeit Russland als Hauptlieferant vertreten war, so der WSJ-Bericht.
Die USA haben im Februar mit dem Erdgasexport begonnen. Die erste Lieferung erfolgte an Brasilien durch das Unternehmen Cheniere Energy. Seitdem hat die Firma langfristige Verträge auch mit einer Reihe europäischer Abnehmer abgeschlossen.
Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20160422/309377993/us-fluessiggas-europa-preiskrieg.html#ixzz46YEG7vB4
Bild Sputnik(pschroed)
Ich gedenke die Gaslieferungen aus der USA werden den Zar Putin nicht erfreuen sowie noch weiter tiefer in die Miesen stürzen, zuerst den Tiefgang des Ölpreises, Sanktionen, sowie jetzt noch die Anlieferung von Gas in Europa aus der USA.
Mit seiner Aussenpolitik hat er Russland innenpolitisch keine grosse Dienste erwiesen. Wie sagte Frau Merkel, er lebt in einer anderen Welt.
Interessant daß die Kreml-nahe Zeitung Sputnik diese Information publiziert, wo normalerweise nicht gerne Putin-kritisch informiert wird.
Phil.
ZITAT SPUTNIK
Das erste US-Tankschiff mit Flüssigerdgas (LNG) aus Louisiana soll Ende April in Portugal einlaufen, wie The Wall Street Journal berichtet. Das ist die erste Lieferung dieses amerikanischen Treibstoffs an Europa.
Experte zufolge kann das amerikanische Flüssiggas Turbulenzen auf dem europäischen Energiemarkt mit sich bringen, wo lange Zeit Russland als Hauptlieferant vertreten war, so der WSJ-Bericht.
Die USA haben im Februar mit dem Erdgasexport begonnen. Die erste Lieferung erfolgte an Brasilien durch das Unternehmen Cheniere Energy. Seitdem hat die Firma langfristige Verträge auch mit einer Reihe europäischer Abnehmer abgeschlossen.
Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20160422/309377993/us-fluessiggas-europa-preiskrieg.html#ixzz46YEG7vB4
Bild Sputnik(pschroed)
Beginnt ein neues Gas Zeitalter ?
Phil.
ZITAT DIE WELT
Werden die USA ihren Export noch erhöhen?
Die Frage ist nur, wie viel Gas die USA langfristig nach Europa exportieren können. Selbst wenn die USA ihre Exportmöglichkeiten maximal nutzen und keine anderen Kontinente beliefern, betrage das Exportvolumen für Europa in absehbarer Zeit gerade einmal 24 Milliarden Kubikmeter, erwarten Experten. Der Jahresverbrauch der EU, der zuletzt laut "Eurogas" bei 426 Milliarden lag, wäre dabei aber nur zu fünfeinhalb Prozent gedeckt.
Die Russen müssen also abwarten, ob die USA ihr mögliches Exportvolumen bis 2020 wie geplant verdreifachen. Für mehr LNG wären die Europäer gewappnet. Es würde die Energieabhängigkeit von Russland weiter reduzieren. Mehrere Flüssiggas-Terminals hat man dafür im Laufe der Jahre errichtet – sogar mehr als nötig. Ihre Kapazität beträgt heute europaweit über 200 Milliarden Kubikmeter. Aktuell wird davon etwa ein Viertel genutzt.
Für den russischen Rohstoffanalysten Vitali Krjukow ist jedoch fraglich, ob die USA den Europäern überhaupt mehr Gas liefern wollen. Der Export auf den asiatischen Markt sei seiner Ansicht nach einfach rentabler. So sieht das auch Walter Boltz, Ex-Chef der österreichischen Energieregulierungsbehörde: "Weil die USA vermehrt ins preislich attraktive Asien liefern, werden LNG-Exportkapazitäten in Westafrika frei und nach Europa umgelenkt."
Phil.
ZITAT DIE WELT
Werden die USA ihren Export noch erhöhen?
Die Frage ist nur, wie viel Gas die USA langfristig nach Europa exportieren können. Selbst wenn die USA ihre Exportmöglichkeiten maximal nutzen und keine anderen Kontinente beliefern, betrage das Exportvolumen für Europa in absehbarer Zeit gerade einmal 24 Milliarden Kubikmeter, erwarten Experten. Der Jahresverbrauch der EU, der zuletzt laut "Eurogas" bei 426 Milliarden lag, wäre dabei aber nur zu fünfeinhalb Prozent gedeckt.
Die Russen müssen also abwarten, ob die USA ihr mögliches Exportvolumen bis 2020 wie geplant verdreifachen. Für mehr LNG wären die Europäer gewappnet. Es würde die Energieabhängigkeit von Russland weiter reduzieren. Mehrere Flüssiggas-Terminals hat man dafür im Laufe der Jahre errichtet – sogar mehr als nötig. Ihre Kapazität beträgt heute europaweit über 200 Milliarden Kubikmeter. Aktuell wird davon etwa ein Viertel genutzt.
Für den russischen Rohstoffanalysten Vitali Krjukow ist jedoch fraglich, ob die USA den Europäern überhaupt mehr Gas liefern wollen. Der Export auf den asiatischen Markt sei seiner Ansicht nach einfach rentabler. So sieht das auch Walter Boltz, Ex-Chef der österreichischen Energieregulierungsbehörde: "Weil die USA vermehrt ins preislich attraktive Asien liefern, werden LNG-Exportkapazitäten in Westafrika frei und nach Europa umgelenkt."
Was soll das SPRINGER-Gequatsche? Selbst in den heißesten Zeiten des kalten Krieges haben die Russen nei den Gas/Ölhahn zugedreht. Wiedermal die übliche sinnlose Panikmache.
Was soll das SPRINGER-Gequatsche? Selbst in den heißesten Zeiten des kalten Krieges haben die Russen nei den Gas/Ölhahn zugedreht. Wiedermal die übliche sinnlose Panikmache.
Danke Dutch, dann bin ich nun aber beruhigt.
Heize und koche zwar nicht mit Gas.
Der Springer Verlag kann und darf verlinkt werden, auch wenn dir das nicht gefällt.
Phil.
Obama hat nach dem Zusammenbruch der CSSR Russland eine unbedeutente
Regionalmacht genannt.
Dies hat Putin(welcher unter Minderwertigkeitskomplexenleidet) nicht über-
wunden und so zu einem unberechenbaren machtgierigen Despoten werden lassen.
Regionalmacht genannt.
Dies hat Putin(welcher unter Minderwertigkeitskomplexenleidet) nicht über-
wunden und so zu einem unberechenbaren machtgierigen Despoten werden lassen.
Herr Putin und seine Mannen entblöden sich nicht, nun durch den Sieg der ukrainischen Sängerin beim ESC wieder mal an ein Komplott zu glauben. Geht es eigentlich noch lächerlicher für eine Grossmacht und den Zar Putin? Olga
Zu diesem Thema gibt es einen, wie ich finde, sehr guten Kommentar hier zu lesen:
Eine politische Botschaft entgegen den Regeln
Ich muss gestehen, ich habe selbst als Jugendliche dieses Spektakel nicht geschaut, und heute ist das nicht anders. Aber als ich von dem Ergebnis hörte, da habe ich mir einen ähnlichen Teil gedacht wie Herr Bittner.
Liebe Grüße
Andrea
Eine politische Botschaft entgegen den Regeln
Ich muss gestehen, ich habe selbst als Jugendliche dieses Spektakel nicht geschaut, und heute ist das nicht anders. Aber als ich von dem Ergebnis hörte, da habe ich mir einen ähnlichen Teil gedacht wie Herr Bittner.
Liebe Grüße
Andrea
Re: Putin verstehen, aber wie ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja, das trifft zu. Ich habe den ESC auch nicht verfolgt, weiß aber, dass "unsere" Teilnehmerin Letzte geworden ist. Vielleicht sollte sie das nächste Mal in deutsch singen und hat dann evtl. mehr Chancen.
Liebe Grüße
rehse
Liebe Grüße
rehse
Dass es in den Regeln für die Teilnahme am ESC heißt: „Texte, Ansprachen und Gesten politischer Natur sind während des Contest untersagt“ ist offenbar ohne Bedeutung, wenn es um eine Aufwertung der Ukraine und gegen Russlands geht. Ebenso wenig kümmert es, dass Dschamaladinowa ihren Song schon mal im Mai 2015 veröffentlicht hatte, was ebenfalls gegen die Regeln verstößt. Die Jury des ESC attestierte dem Song mit dem Titel „1944“, er enthalte keine politische Botschaft, obwohl sogar die Sängerin betont hat, dass ihr Song ein politischer sei.
Re: Putin verstehen, aber wie ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Dass es in den Regeln für die Teilnahme am ESC heißt: "Texte, Ansprachen und Gesten politischer Natur sind während des Contest untersagt" ist offenbar ohne Bedeutung, wenn es um eine Aufwertung der Ukraine und gegen Russlands geht."
Ich gehe mal davon aus, dass die hier aus dem "Magazin für Kultur und Rebellion" verlinkte Meinung auch deine ist, weil du ( wie in letzter Zeit sehr häufig) selbst nichts dazu geschrieben hast, was Diskussionen / Antworten erschwert.
Es gab schon einige Songs beim Eurovision Song Contest vergangener Jahre, der politische Inhalte hatte.
Dabei ging es meist um Ereignisse, die Jahrzehnte zurücklagen.
Im aktuellen Fall ( Krimtataren 1944) hätte die Jury beweisen müssen, dass die Ukrainerin Bezug auf die aktuelle Lage, insbesondere die Annexion der Krim, nehmen wolle ( was sie ganz sicher wollte!!!).
Das war schwer.
Es hat sich bisher aber auch noch nie die Staatsführung eines Staates über Vorgänge beim Eurovision Song Contest - der unwichtigsten Show überhaupt - aufgeregt.
Ich muss auch staunen, dass ausgerechnet du dich darüber mokierst, was beim Song Contest los ist.
Vielleicht gewinnt ja dein Mütterchen Russland beim nächsten Mal wieder und alles ist im Lot.