Diskussion historischer Ereignisse Putin verstehen, aber wie?

Nordlicht 55
Nordlicht 55
Mitglied

RE: Putin verstehen, aber wie?
geschrieben von Nordlicht 55
als Antwort auf Michiko vom 16.05.2023, 18:11:15

 

Bei manchen Leuten scheint es eine Manie geworden zu sein, Menschen aus den neuen Bundesländern mit dem Wort ostdeutsch abzuqualifizieren. Und obendrein zu vergessen, dass gerade die Älteren nicht immer "ostdeutsch" waren. Und dass sich wiederum viele Kinder kaum erinnern werden, jemals "ostdeutsch" gewesen zu sein. Und wenn ich etwas lese vom "üblichen Widerspruchsgeist der Ostdeutschen", geschrieben von jemandem, der ständig andere belehrt und korrigiert, dann entbehrt diese Äußerung jeder Grundlage.

@ Michiko, 

es stimmt, was Du schreibst! Das ist ärgerlich und verletzend - und soll auch genau DAS sein! 😉
Wir sollten eine gewisse Milde walten lassen und uns von solchen Aussagen nicht zu sehr beeindrucken lassen!
Das findet nicht nur hier im Forum statt, sondern auch im echten Leben.
Ich hatte mir das Buch von dem Oschmann gekauft, trage nicht alles mit was er schreibt - aber Dein o.g. Thema beschreibt er vollkommen richtig.
Z.b. aus dem Text heraus:
" Damit nicht genug, wird das entstandene Vakuum mit Zuschreibungen gefüllt, mit dem, was man sich so über den "Osten" denkt, werden die Menschen im Osten zu "Ostdeutschen" gemacht, mit allen Vorurteilen, Stereotypen, Ressentiments und so weiter."
Persönlich kann ich das ganz gut einschätzen. Ich habe zwischenzeitlich 19 Jahre erst in Hamburg, später ich Schleswig Holstein gelebt. Solange ich einen entsprechenden Wohnort hatte, ist kein Einziger auf die Idee gekommen, mir irgendein "ostdeutsches" Attribut anzuheften. Seit ich nun in Brandenburg wohne, sieht das schon wieder ganz anders aus. 😃
Dadurch kann ich aber so manche Äußerungen mit gewisser Selbstironie und Bedauern über die Ahnungslosigkeit solcher versuchter Abwertungen begegnen. 

Katja 
RE: Putin verstehen, aber wie?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 11.05.2023, 21:47:15

Es geht hier nicht um Diagnosen oder gewollte Beleidigungen sondern nur um einen gut gemeinten Typ. Das ist eigentlich ganz gut zu erkennen, wenn der Beitrag richtig gelesen wird und nicht irgendetwas hinein interpretiert wird.

Alles Gute

RE: Putin verstehen, aber wie?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 17.05.2023, 16:50:35

Moin, das Problem, kann ich gar nicht nachvollziehen. Es gibt doch nun einmal die Westdeutschen, die Süddeutschen,die Norddeutschen und eben auch Ostdeutsche genauso wie Mitteldeutsche. Das Problem scheint mir doch nur die Identifikation des einzelnen mit seiner Herkunft. Immer alles mögliche in irgendwelche Worte zu interpretieren ist und wird nie Zielführend sein.


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Karl
Karl
Administrator

RE: Putin verstehen, aber wie?
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.05.2023, 16:43:13

Off topic

@Udoz,

nur zum Verständnis. Sicher meinst Du   nicht "Typ", sondern Tipp?

Allerdings sollte man Diskutanten möglichst nicht den Tipp geben, einen Psychiater oder Psychoanalytiker aufzusuchen, falls sie nicht um einen gesundheitlichen Rat nachgefragt haben. Dass sie dies als Beleidigung auffassen, ist sonst kaum zu vermeiden.

Karl

RE: Putin verstehen, aber wie?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 18.05.2023, 17:22:38

Bester Karl, ja ich meine auch Tipp geschrieben zu haben, leider macht manchmal der "Deutschlehrer" was er will.

Ich bin nicht verantwortlich für das was Du oder andere zu lesen glauben oder in etwas hinein interpretieren, sondern nur für das was ich schreibe.

Ich finde es im übrigen schon sehr fraglich in der heutigen Zeit in einem europäischen Forum über Putin zu diskutieren. Dieser Mann steht ganz oben auf der Liste der Feinde der Demokratie und ist ein Verbrecher.Anmerken möchte ich noch, dass ein Psychiater oder ein  Psychoanalytiker nichts mit einem  Psychotherapeut gemein hat. Solltest  Du noch irgendwelche Rechtschreibfehler finden darfst Du diese behalten.
Mit den besten Grüßen Udo 

Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Putin verstehen, aber wie?
geschrieben von Anna842
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.05.2023, 22:08:49

Ein Psychiater kann, nachdem er eine Diagnose gestellt hat, eine Überweisung
schreiben zu einem Psychotherapeut.
Da besteht eine Verbindung.
Die Behandlung wird dann von der Krankenkasse bezahlt.
Nur so mal als Info.
Darüber hinaus solltest du anderen User nicht einen Psychotherapeuten anraten,
nur weil dir die Argumente ausgehen.
Das ist keine Interpretation, sondern meine Meinung zu dem, welches du
zuvor geschrieben hast.

Anna


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Karl
Karl
Administrator

RE: Putin verstehen, aber wie?
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.05.2023, 22:08:49

Off topic

...
Anmerken möchte ich noch, dass ein Psychiater oder ein  Psychoanalytiker nichts mit einem  Psychotherapeut gemein hat.
...
geschrieben von Udoz
Ob "nichts gemein hat" so richtig ist? Aber glücklicherweise bin ich mangels eigener Erfahrung hier nicht sattelfest, weshalb ich einmal ChatGTP gefragt habe, was eigentlich der Unterschied zwischen all den Psychoberufen ist. Jetzt weiß ich es:
Psychiater, Psychoanalytiker, Psychotherapeut und Psychologe sind verschiedene Berufe im Bereich der psychischen Gesundheit, die sich in ihrer Ausbildung, Tätigkeit und Behandlungsansätzen unterscheiden.

Ein Psychiater ist ein Mediziner, der nach dem Studium der Medizin eine Facharztausbildung in Psychiatrie und Psychotherapie absolviert hat. Psychiater kümmern sich um die Diagnose und Behandlung psychischer Erkrankungen. Sie sind in der Lage, medizinische Untersuchungen durchzuführen, körperliche Ursachen psychischer Störungen festzustellen und bei Bedarf Medikamente zu verschreiben.

Psychoanalytiker sind Therapeuten, die sich auf die Psychoanalyse spezialisiert haben, eine Therapiemethode, die von Sigmund Freud entwickelt wurde. Sie untersuchen psychische Prozesse und bieten Therapien für Einzelpersonen, Gruppen, Ehepaare oder Familien an. Sie arbeiten auch als Berater und können tiefenpsychologische Ansätze verwenden.

Ein Psychotherapeut ist ein Oberbegriff für Fachleute, die psychotherapeutische Behandlungen durchführen. Sowohl Psychiater als auch Psychologen können Psychotherapeuten sein. Der Unterschied besteht darin, dass Psychiater nach ihrem Medizinstudium eine Facharztausbildung in Psychiatrie und Psychotherapie absolviert haben und Medikamente verschreiben dürfen. Psychologische Psychotherapeuten haben ein Psychologiestudium absolviert und eine spezielle psychotherapeutische Ausbildung durchlaufen. Sie bieten Gesprächstherapien an, dürfen jedoch keine Medikamente verschreiben.

Ein Psychologe hat Psychologie an einer Hochschule studiert und sich mit den Gesetzen der Wahrnehmung und des Verhaltens von Menschen befasst. Psychologen können in verschiedenen Bereichen tätig sein, wie z.B. Forschung, Beratung, Diagnostik oder Prävention. Sie haben keine medizinische Ausbildung und dürfen keine psychischen Erkrankungen behandeln oder Medikamente verschreiben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Psychiater eine medizinische Ausbildung haben und psychische Störungen diagnostizieren und behandeln können, einschließlich der Verschreibung von Medikamenten. Psychoanalytiker sind auf die psychoanalytische Therapie spezialisiert. Psychotherapeuten können sowohl Psychiater als auch Psychologen sein und bieten psychotherapeutische Behandlungen an, wobei Psychiater auch Medikamente verschreiben dürfen. Psychologen haben Psychologie studiert und sind in verschiedenen Bereichen tätig, jedoch ohne medizinische Ausbildung oder Verschreibungsberechtigung.
Karl
 
Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

RE: Putin verstehen, aber wie?
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Karl vom 19.05.2023, 09:05:46
 
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Psychiater eine medizinische Ausbildung haben und psychische Störungen diagnostizieren und behandeln können, einschließlich der Verschreibung von Medikamenten. Psychoanalytiker sind auf die psychoanalytische Therapie spezialisiert. Psychotherapeuten können sowohl Psychiater als auch Psychologen sein und bieten psychotherapeutische Behandlungen an, wobei Psychiater auch Medikamente verschreiben dürfen. Psychologen haben Psychologie studiert und sind in verschiedenen Bereichen tätig, jedoch ohne medizinische Ausbildung oder Verschreibungsberechtigung.
Karl
 
geschrieben von Karl

Lieber Karl,

nur ergänzend: Sowohl psychologische Psychotherapeuten (also mit Psychologie-Studium und Zusatzausbildung) als auch medizinische Psychotherapeuten (also Psychiater mit psychotherapeutischer Zusatzausbildung) können Psychoanalytiker sein. Psychoanalyse ist EINE Methode der Psychotherapie, genauso wie "tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie", "Klientenzentrierte  Gesprächspsychotherapie", "Gestalttherapie", "Verhaltenstherapie"). Zusätzlich gibt es auch analytische Psychotherapeuten für Kinder und Jugendliche, das dürfen auch Sozialpädagogen mit staatlich anerkannter Zusatzausbildung. Von den Kassen anerkannt sind Psychoanalyse, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Verhaltenstherapie und indirekt auch die Analyse für Kinder/Jugendliche.

LG

DW
Mitglied_162e28b
Mitglied_162e28b
Mitglied

RE: Putin verstehen, aber wie?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 19.05.2023, 09:05:46
@Karl
Dieser Beitrag würde hervorragend in diesen Thread passen :

http://www.seniorenportal.de/community/forum/lebenshilfe/deprimiert-depressive-phase-oder-depression?tid=1020630&page=8#11544773



Was er ausgerechnet im Putin Faden bewirken soll, erschliessst sich mir nur recht rudimentär, ehrlich gesagt.
Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Putin verstehen, aber wie?
geschrieben von Anna842

Ja, Enya, vielen Dank für diesen Hinweis.
Ich wusste gar nicht, dass es diesen " Faden " gibt.Liegt höchstwahrscheinlich daran, dass ich sehr neu hier im SeniorenTreff bin und vieles nicht verstehe.
Das meiste kenne ich noch gar nicht, um ehrlich zu sein.
LG.

Anna


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