Diskussion historischer Ereignisse Kniefall

eleonore
eleonore
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Re: Kniefall
geschrieben von eleonore
als Antwort auf olga64 vom 09.12.2010, 14:54:06
werte olga,

es geht hier im prinzip nicht um irgend puffbesuche mit anschliessende hallali duch NY von Herrn Strauss.
auch nicht um die fehltritte diese dicke schauspieler.

es geht hier um ein wicchtiges ereignis vor 40 jahren, und um die überhebliche bemerkungen eines users.
auch wenn sie noch so gerne immer mit ihre *insider* wissen aus der süddeutsche prahlen.
netarip
netarip
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Re: Kniefall
geschrieben von netarip
als Antwort auf ehemaligesMitglied27 vom 08.12.2010, 16:14:57
1940
Nach der Besetzung Norwegens durch deutsche Truppen gerät Brandt vorübergehend in deutsche Kriegsgefangenschaft, ohne als Deutscher erkannt zu werden.Er trug die Uniform eines Presseoffiziers. Anschließend setzt er sich nach Stockholm ab und arbeitet dort als Journalist.
Von der norwegischen Exilregierung erhält er dort die norwegische Staatsbürgerschaft.

Soviel erst mal zur Geschichte.
Und eklig finde ich das Adenauer versucht hat mit der unehelichen Herkunft von Willy Brandt Stimmen zu sammeln. Der Vater von Willy Brandt war ein Lehrer in Lübeck der sich nie zu seiner Vaterschaft bekannt hat aber dem Sohn wird die Herkunft angelastet. Ich weiss, dass das was ich hier antworte bei Ihnen auf taube Ohren stoßen wird aber ich bin froh das es in Deutschland solche Menschen wie Willy Brandt gegeben hat. Und wenn Sie auch mit dem Namen Frahm diffamierend umgehen finde ich das weiterhin eklig.
Urego
Urego
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Re: Kniefall
geschrieben von Urego
als Antwort auf netarip vom 09.12.2010, 16:26:58


@ netarip

Genauso unausgewogen, wie wenige Deiner Vorredner Willy Brandt beurteilt haben, gehst Du jetzt mit d e n
Deutschen um und stellst Dich daher selbst mit den Kritikern Willy Brandts auf eine Stufe.

Urego

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ehemaligesMitglied27
ehemaligesMitglied27
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Re: Kniefall
geschrieben von ehemaligesMitglied27
als Antwort auf netarip vom 09.12.2010, 16:26:58
Was Du eklig findest, ist Deine Sache.

Ich habe mich zu der Unehelichkeit von Frahm/Brandt nirgends geäußert, sie stört mich auch nicht.

Wo habe ich den Namen Frahm diffamierend gebraucht ? Was ist dabei, wenn man den im Geburtsregister eines Menschen eingetragenen Namen erwähnt ?

Bitte nicht immer etwas Falsches in anderer Leutes Meinung hinein interpretieren, das gehört sich nicht, geschieht aber in diesem Forum allenthaben, wenn jemandem die Ansicht eines anderen nicht passt.

In Wikipedia kann ich selbst lesen, erkenne aber das dort Geschriebene nicht unbedingt als "historische Wahrheit" an.


Mit wortwörtlich kopierten Passagen daraus kannst Du mir nicht imponieren.
ingo
ingo
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Re: Kniefall
geschrieben von ingo
als Antwort auf ehemaligesMitglied27 vom 09.12.2010, 17:11:22
@Boris: Ich habe mir Deine Beiträge mal durchgelesen, weil Du kritisiert wurdest und Dich so heftig verteidigt hast. Natürlich hast Du Dich nicht explizit diffamierend bezüglich des Namens Frahm geäussert; aber alleine die Tatsache, dass Du ihn noch aus der Schublade holst, ist mir Beweis genug, dass Du zu den Menschen gehörst, die noch nicht in der "Jetztzeit" angekommen sind. Leb' weiter in der Vergangenheit, erwarte aber nicht, dass Dir jemand dorthin zurückfolgt. Ich empfehle Dir den angefügten Wiki-Link. Falls Du ihn nicht liest, dann hier eine Kernaussage im Hinblick auf Deinen versteckten Vorwurf:
1938 wurde er von der nationalsozialistischen Regierung ausgebürgert

Ein im Dritten Recih ausgebürgerter Mensch hatte m.E. alle Rechte der Welt, Widerstand gegen Deutschland leisten. Soviel habe ich in den letzten Jahrzehnten jedenfalls dazugelernt. Dass seine spätere Frau, eine Norwegerin, in derselben Widerstandsbewegung, bei seiner Entwicklung eine Rolle gespielt haben dürfte, liegt auf der Hand. Was bewirkt Liebe nicht alles?
ehemaligesMitglied27
ehemaligesMitglied27
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Re: Kniefall
geschrieben von ehemaligesMitglied27
als Antwort auf ingo vom 09.12.2010, 19:02:07
Richtig tofte ingo, wie Du Deine Mitmenschen einstufst, aber sei beruhigt, ich lebe voll in der Gegenwart, jedenfalls mehr als so mancher Rheumatiker und Demenzler in meinem Alter.

Und die ollen Sozis und Konsorten gehen mir so etwas am Ar... vorbei, das glaubst Du gar nicht.

So und nun muss ich mich nach Bremerhaven auf den Weg machen, mit SUV und Hänger, um ein Stück Vergangenheit abzuholen, das mir ein guter Freund aus Südamerika geschickt hat. Es hat fast 40 Jahre in einer seiner Garagen gestanden, mit Getriebeschaden und muss bis zur Oldtimer-Rallye im Mai einsatzbereit sein.

Das kostbare Stück mit Flügelchen stammt aus dem Jahr 1962 und war eines der letzten Exemplare von 1858.

Du siehst, ich bin in der Gegenwart angekommen, aber ich interessiere mich für Kostbarkeiten der Vergangenheit.

Tschüssi ich will los und darf nicht hudele bei den Strassenverhältnissen.

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netarip
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Re: Kniefall
geschrieben von netarip
als Antwort auf Urego vom 09.12.2010, 16:51:38
Und was will uns der Dichter damit sagen ?? Wen meinen Sie mit den Deutschen und wie gehe ich damit um. Si tacuisses philosophus manisisses.
Urego
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Re: Kniefall
geschrieben von Urego
als Antwort auf netarip vom 10.12.2010, 11:08:12

@ netarip

Wenn man andere Menschen wegen ihrer Aussage bemängelt, sollte man sich selber auch zurücknehmen und keine Pauschalurteile über die "Deutschen" verteilen. Aber das war wohl eher eine rhetorische Frage. Sonst wäre es schade um unser Niveau.

Außerdem habe ich nicht den Anspruch erhoben, ein Philosoph zu sein.

Urego
netarip
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Re: Kniefall
geschrieben von netarip
als Antwort auf Urego vom 10.12.2010, 11:44:06
@ urego
Wer bin ich dass ich Pauschalurteile über Deutsche abgeben könnte, habe verzweifelt in meinen Schreiben nach einem solchen Urteil gesucht. Nichtmal zwischen den Zeilen kann ich etwas entdecken. Wrong picture.
Re: Kniefall
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf eko vom 07.12.2010, 14:15:01
hallo eko,

deine Ansichten sind wohl nicht ganz in Ordnung.

Ich weiß daß die Heimatvertriebenen sich teilweise noch
bis heute nicht mit der damaligen Situation abgefunden
haben, nur wird ihr Schweigen als Zustimmung gewertet.
Die Parteien würde ich auch da rauslassen, denn es gibt auch in den anderen Parteien solche und solche. Im Übrigen ist es auch nicht richtig,daß die Kinder und Kindeskinder keine Beziehungen mehr zur Heimat der Vorfahren haben.

Der Kniefall wird zwar als historisches Ereignis gewertet,
aber auch sehr kritisch beurteilt. Tatsache ist, daß die
ehemaligen deutschen Gebiete jenseits von Oder und Neiße
leider für immer verloren sind.

Kieslatscher

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