Diskussion historischer Ereignisse Kein Jubiläum.
Der Anfang der freiberuflichen Rechtsanwälte.
Ein aus politischen Gründen aus Athen verbannter Mann namens Antiphon gründete sich gegen Ende des
5. Jahrhunderts v. Chr. in Korinth eine neue Existenz, ein Geschäft für Tröstungen.
Er behauptete, daß er jedes seelische Leiden allein durch die Kraft der Worte lindern könnte.
Einige Jahre betrieb er dieses Geschäft, bis er auf die Idee kam, sich als Plädoyerschreiber dem Gericht anzubieten.
Bis zur Zeit Perikles, athenischer Staatsmann,(geb. um 500 v.Chr.) war es nicht erlaubt, sich vor Gericht vertreten zu lassen.
Jeder, egal ob Kläger oder Ankläger, musste seine Sache mit eigenen Worten vertreten.
Da die Oberschicht Athens keinerlei handwerklichen Arbeiten nachging, dafür hatten sie Sklaven, entflohen sie der Langeweile, indem sie sich mit Vorliebe den Gerichtsverhandlungen widmeten.
Das Schwurgericht bestand aus Männern, die aus den besten Kreisen kamen aber Laien waren und sich von dem rednerischen Können der Parteien beeinflussen ließen.
Weniger Redegewandte, wie Z.B. Bauern, hatten kaum Chancen. Sie blieben, im wahrsten Sinne des Wortes, auf der Strecke.
Für diese weniger Begabten schrieb er seine Reden, die diejenigen auswendig lernen mussten, weil die meisten Analphabeten waren.
Er hatte Nachfolger, die sich Logographen nannten und später auf Wunsch politische Reden, Traueransprachen und auch Plädoyers in Mordfällen verfassten.
Dieses bezahlte Handwerk eines Rhetors, also eines bezahlten Redners, wurde von den Sophisten ausgeübt.
Bei den Philosophen waren die Sophisten
(sophia = Weisheit) verhasst.
Nach Meinung der Philosophen, die meistens eine Schule besucht und sich deren Regel und Lehren unterworfen hatten, waren die freischaffenden Sophisten Leute, die gegen Geld ihr Wissen verkauften.
Die griechischen Philosophenschulen waren eine Art von Bruderschaften, dort erfuhren die Schüler ihr Wissen und bekannten sich auch zu deren Glauben.
Für sie waren die Sophisten skrupellose Individuen ohne Ideale.
Die Sophisten hatten die Idee, daß es „ e i n e „ Wahrheit nicht gibt
Sie wurden mit der Zeit immer unentbehrlicher und beliebter. Viele von ihnen brachten es, trotz Missachtung und Neid der Intelligenz, zu großem Ruhm.
Sarahkatja
Ein aus politischen Gründen aus Athen verbannter Mann namens Antiphon gründete sich gegen Ende des
5. Jahrhunderts v. Chr. in Korinth eine neue Existenz, ein Geschäft für Tröstungen.
Er behauptete, daß er jedes seelische Leiden allein durch die Kraft der Worte lindern könnte.
Einige Jahre betrieb er dieses Geschäft, bis er auf die Idee kam, sich als Plädoyerschreiber dem Gericht anzubieten.
Bis zur Zeit Perikles, athenischer Staatsmann,(geb. um 500 v.Chr.) war es nicht erlaubt, sich vor Gericht vertreten zu lassen.
Jeder, egal ob Kläger oder Ankläger, musste seine Sache mit eigenen Worten vertreten.
Da die Oberschicht Athens keinerlei handwerklichen Arbeiten nachging, dafür hatten sie Sklaven, entflohen sie der Langeweile, indem sie sich mit Vorliebe den Gerichtsverhandlungen widmeten.
Das Schwurgericht bestand aus Männern, die aus den besten Kreisen kamen aber Laien waren und sich von dem rednerischen Können der Parteien beeinflussen ließen.
Weniger Redegewandte, wie Z.B. Bauern, hatten kaum Chancen. Sie blieben, im wahrsten Sinne des Wortes, auf der Strecke.
Für diese weniger Begabten schrieb er seine Reden, die diejenigen auswendig lernen mussten, weil die meisten Analphabeten waren.
Er hatte Nachfolger, die sich Logographen nannten und später auf Wunsch politische Reden, Traueransprachen und auch Plädoyers in Mordfällen verfassten.
Dieses bezahlte Handwerk eines Rhetors, also eines bezahlten Redners, wurde von den Sophisten ausgeübt.
Bei den Philosophen waren die Sophisten
(sophia = Weisheit) verhasst.
Nach Meinung der Philosophen, die meistens eine Schule besucht und sich deren Regel und Lehren unterworfen hatten, waren die freischaffenden Sophisten Leute, die gegen Geld ihr Wissen verkauften.
Die griechischen Philosophenschulen waren eine Art von Bruderschaften, dort erfuhren die Schüler ihr Wissen und bekannten sich auch zu deren Glauben.
Für sie waren die Sophisten skrupellose Individuen ohne Ideale.
Die Sophisten hatten die Idee, daß es „ e i n e „ Wahrheit nicht gibt
Sie wurden mit der Zeit immer unentbehrlicher und beliebter. Viele von ihnen brachten es, trotz Missachtung und Neid der Intelligenz, zu großem Ruhm.
Sarahkatja