Diskussion historischer Ereignisse John Knox
John Knox
Heute, am 24. November, jährt sich das Todestag von John Knox
zum 440. Male. Wer war er? wird man fragen, warum wird an ihn erinnert?
Fragt man einen Engländer in Edinburgh, wird er vielleicht auf die Parkplatz Nr. 23, südlich der St. Giles` Kathedrale hinweisen, unter der er begraben liegt.
John Knox war ein schottischer Reformator und Mitbegründer
der Presbyterianischen Kirchen, ein Gegner des Papsttums und ein fanatischer Gegner der Gleichberechtigung der Frauen.
Nach seiner Gefangennahme durch die Franzosen, war er zwei Jahre Galeerenhäftling. Er konnte fliehen und wurde 1549 Prediger in einer englischen Gemeinde.
Nach der Thronbesteigung von Maria der Katholischen, floh er nach Genf, wo er Anhänger Calvins wurde.
In diesem Zusammenhang soll an den Genfer Posaunenstoß erinnert werden, der Frauen in jedem Fall unter die Vormacht des Mannes stellte.
„The first blast of the Trumpet against the monstrous regiment of woman.“
Dieser Trompetenstoß war in erster Linie gegen die katholische Königin von Frankreich und Schottland Marie de Guise und ihrer Tochter Maria Stuart gerichtet.
Nach seiner Rückkehr nach Schottland nahm er 1556 ein Predigeramt in einer englischen Gemeinde an und wurde damit Wegbereiter der calvinistischen Reformation, die fast die gesamte schottische Bevölkerung erfasste.
Deshalb wurde er von englischen katholischen Bischöfen in Abwesenheit zum Feuertod verurteilt.
Aufgrund seiner Einstellung den Frauen gegenüber, war auch sein Verhältnis zu Elisabeth I., die 1558 Königin von England wurde, mehr als gespannt.
Er starb am 24. November 1572 in Edinburgh.
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Heute, am 24. November, jährt sich das Todestag von John Knox
zum 440. Male. Wer war er? wird man fragen, warum wird an ihn erinnert?
Fragt man einen Engländer in Edinburgh, wird er vielleicht auf die Parkplatz Nr. 23, südlich der St. Giles` Kathedrale hinweisen, unter der er begraben liegt.
John Knox war ein schottischer Reformator und Mitbegründer
der Presbyterianischen Kirchen, ein Gegner des Papsttums und ein fanatischer Gegner der Gleichberechtigung der Frauen.
Nach seiner Gefangennahme durch die Franzosen, war er zwei Jahre Galeerenhäftling. Er konnte fliehen und wurde 1549 Prediger in einer englischen Gemeinde.
Nach der Thronbesteigung von Maria der Katholischen, floh er nach Genf, wo er Anhänger Calvins wurde.
In diesem Zusammenhang soll an den Genfer Posaunenstoß erinnert werden, der Frauen in jedem Fall unter die Vormacht des Mannes stellte.
„The first blast of the Trumpet against the monstrous regiment of woman.“
Dieser Trompetenstoß war in erster Linie gegen die katholische Königin von Frankreich und Schottland Marie de Guise und ihrer Tochter Maria Stuart gerichtet.
Nach seiner Rückkehr nach Schottland nahm er 1556 ein Predigeramt in einer englischen Gemeinde an und wurde damit Wegbereiter der calvinistischen Reformation, die fast die gesamte schottische Bevölkerung erfasste.
Deshalb wurde er von englischen katholischen Bischöfen in Abwesenheit zum Feuertod verurteilt.
Aufgrund seiner Einstellung den Frauen gegenüber, war auch sein Verhältnis zu Elisabeth I., die 1558 Königin von England wurde, mehr als gespannt.
Er starb am 24. November 1572 in Edinburgh.
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