Diskussion historischer Ereignisse Insektensterben
*grübel was Du meinen könntest?*
Phil.
ZITAT Wikipedia
Erkrankung und Bienensterben Milbenbefall schwächt die Bienen auf verschiedenen Wegen. Durch das Aussaugen der Hämolymphe verlieren befallene Larven direkt an Gewicht, die ausgeschlüpften Bienen bleiben um etwa ein Zehntel kleiner als gesunde Tiere. Die befallenen Tiere besitzen eine deutlich verkürzte Lebensspanne. Sie haben schlechtere Lernleistungen und kehren häufiger nicht in den Stock zurück.
Zusätzlich werden durch den Milbenbefall schädigende Viren (z. B. Deformed Wing Virus) übertragen.Von den 18 von Honigbienen bekannten pathogenen Viren werden fünf nachweislich durch Varroamilben als Vektor übertragen. Außerdem kann durch die Schädigung des Immunsystems der Biene vorher unterdrückter Pathogenbefall nun virulent werden. Meist wird angenommen, dass für den schließlich eintretenden Zusammenbruch des Bienenstaats weniger die Schädigung durch die Milbe selbst, sondern eher die Ausbreitung und Förderung der Pathogene verantwortlich ist. Auch der Befall mit dem Einzeller Nosema apis oder anderen Nosema-Arten trägt möglicherweise dazu bei.
Die Varroamilbe gilt als eine Hauptursache des in Deutschland seit einigen Jahren immer wieder im Herbst oder dem Winterhalbjahr auftretenden seuchenartigen Bienensterbens.
Der Besitzer des Katers lässt meist dann etwas wie Stolz aufblitzen, was sein alter Nico doch für ein unermüdlicher Jäger ist.
Ich denke, so agieren viele der Millionen streunender Katzen in Deutschland und mit ihnen die Besitzer, sofern überhaupt vorhanden. Olga
Vielleicht will das fette Katerle im Dunkeln nur Munkeln, ohne weitere Hintergedanken.
Bruny
Die fast ausgerotteten Schwalben, Kiebitze, Kuckucke, Nachtigallen, Rohrsänger, Braunkehlchen , Lerchen und und und werden also von den unzähligen Katzen getötet.
Ich allerdings bin nach wie vor davon überzeugt, dass der Mensch ihnen die Futterbasis entzogen hat und sie erfolgreich daran hindert, überhaupt brüten zu können.
Die Bodenbrüter haben in unserer „Landwirtschaft“ (kann man das überhaupt noch als Landwirtschaft bezeichnen?) sowieso keine Chance mehr, die Schwalben werden vertrieben (wenn sie überhaupt noch Nistmaterial finden), und alle anderen verhungern einfach.
Natürlich ist es ganz angenehm, wenn man nicht mehr von den Mücken zerstochen und von den Bremsen malträtiert wird, aber ich würde liebend gern diese Unbill auf mich nehmen, wenn dadurch wenigstens ein klein wenig mehr Gleichgewicht in der Natur hergestellt werden könnte.
Außerdem verfügen wir heute ja über den außerordentlichen Luxus von Antibrumm u.a.
Pippa
Milchkühe werden im ganzen Jahr in den Ställen gehalten, damit man sie nicht morgens und abends zum melken treiben muss.
Die Wiesen werden deshalb 5 bis 6 mal im Jahr gemäht ( früher 2 mal ) dabei gehen Millionen von Insekten, Heuschrecken, Käfer,Kröten, Kriechtieren, Mäusen, Hamster, Junghasen, Küken von Bodenbrütern und Rehkitze drauf.
Ein Großteil der Wiesen wird umgepflügt und Mais wird gepflanzt.
STörche, und andere Vögel finden kein Futter mehr.
Aber Hauptsache, die Milch ist schön billig, Tierwohl interessiert nicht.
Hallo Lissy,
zwar bin ich auch sehr besorgt, was unsere Umwelt angeht. Aber ganz so negativ ist es auch nicht. Ich habe vor ein paar Tagen in der Zeitung gelesen, dass die Zahl der Ökolandwirte nun doch gestiegen ist.
Heute habe ich unterwegs einige gemähte Getreidefelder gesehen. Diese Landwirte haben zum 1. Mal ca. 25 cm stehenlassen, vorher war es immer bis zum Boden abgesäbelt!
Ich habe hier einen Bauernhof mit 4 Hühnermobilen, die laufend auf den Wiesen umgesetzt werden, so dass die Hühner immer auf frischem Gras laufen können.
In unserer Stadt mit dem grünen OB wird kein Unkrautvernichtungsmittel genommen. Schon mehrmals habe ich die Stadtgärtner Unkraut herauszupfen gesehen.
Soviel zu kleinen positiven Dingen.
LG Morrison
Schön, das macht Mut.
Ich kaufe meine Nahrung überwiegend auf einem ÖKO Bauernhof in der Nähe, der auch sehr auf die Umwelt achtet, aber wenn wir durch Schleswig Holstein fahren, sehen wir kaum noch Kühe und dafür Mais, Mais, Mais.
Im April werden die Wiesen schon radikal gemäht und man hört nachts keine Grillen mehr.
Das finde ich sehr bedenklich.
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Natürlich ist es ganz angenehm, wenn man nicht mehr von den Mücken zerstochen und von den Bremsen malträtiert wird, aber ich würde liebend gern diese Unbill auf mich nehmen, wenn dadurch wenigstens ein klein wenig mehr Gleichgewicht in der Natur hergestellt werden könnte. Außerdem verfügen wir heute ja über den außerordentlichen Luxus von Antibrumm u.a. Pippa