Diskussion historischer Ereignisse Gibt es "Stolpersteine" in Eurer Stadt?
Neulich trat ich auf einen ausgespuckten Kaugummi, sofort hielt man mich für ein angeklebtes Mitglied der LG
Neulich trat ich auf einen ausgespuckten Kaugummi, sofort hielt man mich für ein angeklebtes Mitglied der LGWie witzig....😖
Meinst du, dass dieser schlichte Spruch auch noch unbedingt in den Stolperstein Faden muss?
War das jetzt Flüchtigkeit oder wirklich so geschmacklos gemeint wie es dasteht?
@ Kettwiger
Neulich trat ich auf einen ausgespuckten Kaugummi, sofort hielt man mich für ein angeklebtes Mitglied der LG
Irren ist menschlich! Sicherlich ist dieser ihr Beitrag versehentlich hier gelandet.
Möglicherweise wollten sie ihn unter „Letzte Generation“ posten?
Mit freundlichen Grüßen
Lisa
Denken mag jeder was er - sie will. Hier in Köln wird jedweder Humor noch groß geschrieben, darum ist unsere Stadt ja auch so liebenswert
Es ist ja viel Zeit vergangen seit diesem nicht erfolgreichen Attentat auf Hitler in 1944 und dank der Demokratie war es seitdem möglich,d ie Hintergründe und auch Pläne für die deutsche Zukunft zu erforschen - für den Fall, dass Hitler dabei umgekommen wäre.Wäre der Krieg zugunsten Hitlers ausgegangen, hätten "die Verlierer" keine Chance bekommen, sich anzupassen!Was ich mich in dieser von Dir angeregten Spekulation auch immer frage ist, wohin hätte sich Deutschland entwickelt, wäre Stauffenberg damals erfolgreich gewesen. Er wird hierzulande heute als Held des Widerstandes gefeiert, war aber immerhin ein hoher Nazioffizier, der sicher kein Interesse daran gehabt hätte, danach den Weg der Demokratie einzuschlagen.
Grundsätzlich wäre es sehr gut gewesen, wenn Hitler dabei gestorben wäre - es wären bis Kriegsende weniger Menschen gestorben oder anderweitig vom Krieg beeinträchtigt worden.
Aber für die Zukunft Deutschlands wäre es vermutlich weniger gut gewesen, Diese adeligen Offiziere hatten bereits festgelegt, wie die deutsche Regierung und diese Strukturen dann ausgesehen hätten - sie haben sogar schon die wichtigsten Ämter vergeben.
Da waren keine demokratischen Strukturen erkennbar und man kann froh sein , dass die Befreigung Deutschlands von den Nazis durch die Alliierten erfolgte und hier insbesondere durch die Amerikaner, Briten und Franzosen. Diese Staaten haben uns im Westen nicht nur sehr grosszügig geholfen, wieder Fuss zu fassen, sondern uns auch die Demokratie gelehrt.
Olga
Genauso, wie Du es beschreibst, wäre auch aus meiner Sicht die Entwicklung Deutschlands verlaufen.
Ja Sorry,
ich bin gewissermaßen auch Kölner und da sozialisiert worden.
Kölner Humor ist dann doch etwas anders, in meiner Erinnerung.
Aber Köln ist auch nicht mehr so sehr Köln, wie es war.
Und nichts für ungut, Humor bildet sich meist in einer Umgebung, also sollte man die Umgebung schelten? Zudem es in Köln heute eine Unzahl an "Immis" gibt.😉
Stimmt; schwarzen Tee, Gemüse, Obst und Lammkotelettes kaufe ich bei "Papa Türke". Frischfisch, Kartoffeln, Krakauer Wurst und anderes Zeug im "Russenladen". Nicht mehr aktuell diese ulkige Bezeichnung, dort arbeiten nur Russlanddeutsche, die schon sehr lange hier heimisch sind. Köln lebt multi kulti. Ein richtig echter Russe hätte allerdings wenig Gefallen an Köln das ist mal sicher! Stolpersteine gibts hier auch ( um beim Thema) zu bleiben, aber darüber regen wohl die Blötschköpp auf ever die könne uns d'r
Naache deue leven Jung :-))
@ Kettwiger
Neulich trat ich auf einen ausgespuckten Kaugummi, sofort hielt man mich für ein angeklebtes Mitglied der LG
Irren ist menschlich! Sicherlich ist dieser ihr Beitrag versehentlich hier gelandet.
Möglicherweise wollten sie ihn unter „Letzte Generation“ posten?
Mit freundlichen Grüßen
Lisa
Mit Humor und erst recht mit rheinischem Humor hat das alles nichts zu tun, was man hier lesen kann.
Der Kölner Humor hat eine besondere Art, manchem eher Traurigem oder Ernsthaftem eine Beimischung von einer Art Fatalismus zu geben, der lehrt, das anzunehmen, was man nicht ändern kann. Deshalb sind so typisch die Sprüche: „Jeder Jeck“ ist anders“ oder „Et kütt wie et kütt“.
Oder das Lied „Drink doch eine met“ von den Bläck Föös, das so wunderbar die Kölsche Toleranz verdeutlicht.
Ich habe selbst mal so erlebt: Musste im Hbf. länger auf meinen Zug warten, und als ich einen Bierstand sah, ging ich einfach hin und bestellte mir ein Kölsch für die Wartezeit, um nicht so lang auf dem zugigen Bahnsteig stehen zu müssen. Sofort sprachen mich Leute, die an einem Tisch standen, an, ob ich zu ihnen kommen und mein Bier mit ihnen trinken wollte. Das war keine Anmache, sondern einfach nett. So etwas habe ich bisher in keiner anderen Stadt erlebt, und das ist eben typisch für die Kölsche Lebensart, mit Menschen ins Gespräch zu kommen und sie einzubeziehen.
Die geschmacklosen Äußerungen von jemandem, der sich als „Kettwiger“ bezeichnet, dabei aber behauptet Kölner zu sein, kann ich mit diesem wunderbaren toleranten und fatalistischen Humor überhaupt nicht in Einklang bringen, tut mir leid.