Diskussion historischer Ereignisse Ermordung von TATANKA YOTANKA aka SITTING BULL

Ich kenne mich da eigentlich auch sehr gut aus, habe ja schließlich einige Jahre für den Indian Health Service gearbeitet. Keine Angst, man darf einen Native getrost einen Indianer nennen und einen am Amazonas lebenden als das was sie sich selbst bezeichnen, nämlich Indio.

Quelle
 

Ich habe da keine Angst, wir haben hier schon seit Mitte der 70ziger einen Indianerladen mitten in
der Stadt, dort gibt es echten Indianerschmuck, besonders beliebt ist der Skystone, der Schmuck wird
nur von echten Indianern aus Arizona, oder New-Mexico hergestellt. In dem Laden ist das
Wort Indianer total normal.

Pat

Ich sehe, Dutch - ebenso wie ich auch musst Du alter weißer Mann noch viel mehr an Deinem kritischen Sprach-Bewusstsein arbeiten, wenn Du solche Geschichten öffentlich reflektierst.
Du könntest durchaus einen der native Americans hier im Seniorentreff kränken - da hat Corgy völlig recht -  wenn er, sie oder es den Begriff "Indianer" liest und ihn auf sich bezieht.

Zum Glück hast Du in Deinem Beitrag neben dem Indian Sky über Bielefeld nicht auch noch die Schönheit des Indian Summers über diesem ominösen Ort veranschaulicht.
Der heißt hier in unseren Kreisen nämlich Altweibersommer.

Der Begriff ist auch schön, kränkt wahrscheinlich keine native Americans und passt allemal besser zu Ostwestfalen.
Bei der Gelegenheit, Bielefeld?
Gibt es das tatsächlich doch?

Ich habe auch ein paar Schmuckstücke, die ich von Pueblo Indianern aus Isleta, New Mexico geschenkt bekam. Jedes Stück ein Unikat, weil handgefertigt 😊.
Bruny

@Bias
Hin und wieder mal schmunzeln können, tut gut in diesen Zeiten.

@Dutch
Deine Gedankengänge kann ich gut nachvollziehen.

Hallo Pat, ist der Laden in Deutschland und arbeiten dort auch Angehörige eines indigenen Volkes? Ich frage nur, weil die Debatte in Kanada und den USA nach meinem Wissensstand zum Thema "Native American name controversy" noch lange nicht abgeschlossen ist. Gerade in der Zeit von "Black lifes matters" sind da wieder einige Diskussionen losgetreten worden. Und vielleicht müssen wir in unserem Sprachgebrauch ja auch etwas sensibler werden? Warum wir "Neger" und "Eskimo" als diskriminierend empfinden, aber "Indianer" nicht, leuchtet doch irgendwie nicht ein. Zumal unter dem Begriff hunderte von Völkern mit eigenen Sprachen und Kulturen einfach so zusammengefasst werden?
Ich weiß, dass viele der Völker sehr geschäftstüchtig sind wie die Mikosukee in Florida, die Hopis oder die Cherokee und sie lassen es auch zu. ihre Kunstgegenstände , Souvenirs usw als "Indianerschmuck" usw. anzubieten bzw. tun sie es selbst. Aber sie selbst als Personen wollen nicht gerne als Indianer bezeichnet oder angesprochen werden. 
Wie ich schon schrieb, es geht mir vor allem um den vielleicht doch etwas leichtfertigen Gebrauch bestimmter Bezeichnungen wie hier "Indianer", wenn man andererseits Zigeuner, Eskimo oder Neher als absolutes No Go ablehnt?

@Bias
Hin und wieder mal schmunzeln können, tut gut in diesen Zeiten.

Sei nicht albern, Mareike.

Ich frage mich natürlich schon ab und zu, weshalb ein gut verfasster Beitrag nicht einfach seinem Sinn nach gelesen und der Verfasser dafür einfach mal gelobt werden kann.
Ich finde - Dutch hat das gut gemacht.
 

Ich habe auch ein paar Schmuckstücke, die ich von Pueblo Indianern aus Isleta, New Mexico geschenkt bekam. Jedes Stück ein Unikat, weil handgefertigt 😊.
Bruny

Ja, da gibt es wirklich wunderschöne Schmuckstücke, ich find`s toll wenn sowas erhalten bleibt.

Pilamayaye wakan tanka nici un ake u wo, ahoe!

"Auf Wiedersehen und möge der Große Geist mit Dir sein und Dich führen."

Pat

Pilamayaye wakan tanka nici un ake u wo, ahoe!

"Auf Wiedersehen und möge der Große Geist mit Dir sein und Dich führen."

Pat

ah, ist das "indianisch" ?

:-) 

@Bias
Lieber Bias
Du brachtest und bringst mich häufiger zum Schmunzeln. Das darf ich aber nicht zu oft erwähnen, kriege schon Zoff genug ab ..

Den Sinn erfassen ist nicht immer so einfach 😃

Den Beitrag von Dutch habe ich gerne gelesen .. ja, er hat das gut gemacht.

Du hättest, genau wie ich, dich für die Belange der Indianer einsetzen können. Allerdings hättest du auf ein Leben im Komfort verzichten müssen.
Bruny