Diskussion historischer Ereignisse Die Welt ändert sich. Deutschland wird bunt.
Wenn Du schreibst
"Altersrassismus" wird im übertragenen Sinne oft verwendet, um die Diskriminierung alter Menschen allein aufgrund ihres Alters anzuprangern, Google doch einmal nach dem Begriff. "Rassismus" steht hier generell für undifferenzierte, abwertende Vorurteile gegenüber einer Gruppe.
Karl
Alte Leute sind so.darfst Du nicht nicht wundern, wenn ich (und andere) Deine Webseite besuchen, um zu schauen, wie alt Du bist. Sieht man dann, dass Du Deinen Geburtstag gelöscht hast, ist es naheliegend anzunehmen, dass Dein obiges pauschales Vorurteil mit mangelnder Erfahrung und mangelnder Lebensweisheit zu entschuldigen ist.
"Altersrassismus" wird im übertragenen Sinne oft verwendet, um die Diskriminierung alter Menschen allein aufgrund ihres Alters anzuprangern, Google doch einmal nach dem Begriff. "Rassismus" steht hier generell für undifferenzierte, abwertende Vorurteile gegenüber einer Gruppe.
Karl
Karl,
ich respektiere ältere bzw. alte Menschen.
Nur, meine Eltern haben mich so erzogen, daß ich durchaus aus
meinem Herzen keine Mördergrube mache. Wenn ich anderer Meinung
bin, sage ich das, auch wenn mein Gegenüber 80 oder mehr Jahre
wäre. Ist das so schlimm?
Bisher hat mir daraus noch niemand einen Strick drehen wollen.
ich respektiere ältere bzw. alte Menschen.
Nur, meine Eltern haben mich so erzogen, daß ich durchaus aus
meinem Herzen keine Mördergrube mache. Wenn ich anderer Meinung
bin, sage ich das, auch wenn mein Gegenüber 80 oder mehr Jahre
wäre. Ist das so schlimm?
Bisher hat mir daraus noch niemand einen Strick drehen wollen.
Dann wundere Dich aber nicht und respektiere, dass es aus dem Wald so heraus
schallt, wie man hereinruft. Du forderst für Dich das Rederecht, dann respektiere auch das der anderen.
Karl
schallt, wie man hereinruft. Du forderst für Dich das Rederecht, dann respektiere auch das der anderen.
Karl
Mache ich. Das ist ein guter Deal.
Lisa-Marie,
Karl hat Dir ja bereits erklärt, wie sich das mit der Altersdiskriminierung verhält. Darüber solltest Du erst mal nachdenken, ehe Du dagegen motzt.
Bleibt noch diese Äußerung von Dir:
Selbstverständlich kann jeder seine Meinung äußern. Das bedeutet aber noch lange nicht, daß der-diejenige auch mitreden kann. Mitreden setzt voraus, daß die geäußerte Meinung ein Verstehen des Themas beinhaltet. Da Du zu denen gehörst, die das Thema behandeln, indem sie gegen die Flüchtlinge oppunieren, beweist Du, daß Du Grundlegendes nicht verstanden hast. Das Thema kann nämlich nicht mit jemandem diskutiert werden, der sich gegen die Flüchtlinge wendet.
Warum? Wir (Gesellschaft/Nation/Staat) entsprechen unseren Werten und nehmen die Flüchtlinge auf. Das ist eine Selbstverständlichkeit, die nicht einmal einer Willkommenskultur bedarf. Durch die Aufnahme, mitsamt Registrierung, Unterbringung und Versorgung, haben wir (s.o.) eine Mitverantwortung für die Menschen übernommen, sie genießen (wie "wir") den Schutz des Grundgesetzes. Sie gehören jetzt dazu, was eine Haltung gegen sie, schon vom Gesetz her, ausschließt. Das also ist die Grundlage der Diskussion, die beachtet werden muß, um "mitreden" zu können. Wer dies nicht tut, ist draußen aus der Diskussion, weil sie/er keine akzeptable Problemlösung einbringen kann.
Die/ Derjenige kann sich auch nicht als besorgter Bürger ausgeben, denn unter diesem Begriff fasse ich diejenigen zusammen, die den Flüchtlingen helfen, allerdings auch Tatsachen erkennen, die die Hilfe schwer, vielleicht sogar unmöglich machen, was bis jetzt noch ungenannte Folgen, ja Gefahren für die Gesellschaft haben kann. Wirklich mitreden zu können, ist also nicht ganz so einfach.
--
adam
Karl hat Dir ja bereits erklärt, wie sich das mit der Altersdiskriminierung verhält. Darüber solltest Du erst mal nachdenken, ehe Du dagegen motzt.
Bleibt noch diese Äußerung von Dir:
Was regt ihr euch denn so auf? Habt ihr das alleinige Recht zur Meinungsäußerung gepachtet?
Jeder kann hier doch mitreden, oder?
Selbstverständlich kann jeder seine Meinung äußern. Das bedeutet aber noch lange nicht, daß der-diejenige auch mitreden kann. Mitreden setzt voraus, daß die geäußerte Meinung ein Verstehen des Themas beinhaltet. Da Du zu denen gehörst, die das Thema behandeln, indem sie gegen die Flüchtlinge oppunieren, beweist Du, daß Du Grundlegendes nicht verstanden hast. Das Thema kann nämlich nicht mit jemandem diskutiert werden, der sich gegen die Flüchtlinge wendet.
Warum? Wir (Gesellschaft/Nation/Staat) entsprechen unseren Werten und nehmen die Flüchtlinge auf. Das ist eine Selbstverständlichkeit, die nicht einmal einer Willkommenskultur bedarf. Durch die Aufnahme, mitsamt Registrierung, Unterbringung und Versorgung, haben wir (s.o.) eine Mitverantwortung für die Menschen übernommen, sie genießen (wie "wir") den Schutz des Grundgesetzes. Sie gehören jetzt dazu, was eine Haltung gegen sie, schon vom Gesetz her, ausschließt. Das also ist die Grundlage der Diskussion, die beachtet werden muß, um "mitreden" zu können. Wer dies nicht tut, ist draußen aus der Diskussion, weil sie/er keine akzeptable Problemlösung einbringen kann.
Die/ Derjenige kann sich auch nicht als besorgter Bürger ausgeben, denn unter diesem Begriff fasse ich diejenigen zusammen, die den Flüchtlingen helfen, allerdings auch Tatsachen erkennen, die die Hilfe schwer, vielleicht sogar unmöglich machen, was bis jetzt noch ungenannte Folgen, ja Gefahren für die Gesellschaft haben kann. Wirklich mitreden zu können, ist also nicht ganz so einfach.
--
adam
Ist es nicht ein wenig vermessen von DIR, Andersdenkenden ein
Nichtwissen zu unterstellen?
Aber gut - lassen wir es dabei.
Diskutiert also unter Gleichgesinnten, jeder tutet ins gleiche Horn.
Das nennt ihr also Diskussion?
Habt IHR das so in der Schule gelernt?
Eine Diskussion beinhaltet auch, dem Anderen mal zuzuhören, auch
wenn er/sie/es NICHT die gleiche Meinung vertritt.
Wie gesagt, es ist wohl doch eine Altersfrage.
Ich 'durfte' auch als Kind schon am Tisch mitreden, du wohl nicht?
Nichtwissen zu unterstellen?
Aber gut - lassen wir es dabei.
Diskutiert also unter Gleichgesinnten, jeder tutet ins gleiche Horn.
Das nennt ihr also Diskussion?
Habt IHR das so in der Schule gelernt?
Eine Diskussion beinhaltet auch, dem Anderen mal zuzuhören, auch
wenn er/sie/es NICHT die gleiche Meinung vertritt.
Wie gesagt, es ist wohl doch eine Altersfrage.
Ich 'durfte' auch als Kind schon am Tisch mitreden, du wohl nicht?
Re: Warum wir syrische Flüchtlinge aufnehmen müssen!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Komisch, mein Sohn und meine Schwiegertochter sagen mit immer genau das Gegenteil: Nämlich, dass ich mit meinen Argumenten bemerkenswert flexibel und jung rüberkomme, weil Fremdenfeindlichkeit und Abschottungsbedürfnisse eher bei alten Leuten zu finden sind als bei jungen Leuten, die sind nämlich meistens viel toleranter und offener als die Alten.
Zitat Olga: "Die Shell-Studie, die soeben herausgebracht wurde, zeigt klar,dass die "nachfolgende Generation" sehr viel entspannter mit dem Flüchtlingsproblem umgeht. Das hat auch damit zu tun, dass diese jungen Menschen schon längst "Weltbürger" sind - sehr viel mehr als die angstbesessene Vorgängergeneration mit ihrer ausgeprägten Xenophobie."
Für eine junge Frau bist du bemerkenswert rechts, verbohrt und unflexibel.
Da kann man bis zum jüngsten Tag Gegenargumente bringen,
Du gehst stoisch deinen Weg. Du bist schwer von einer einmal gefassten Meinung abzubringen.
Ich 'durfte' auch als Kind schon am Tisch mitreden, du wohl nicht?
Zitat Olga: "Die Shell-Studie, die soeben herausgebracht wurde, zeigt klar,dass die "nachfolgende Generation" sehr viel entspannter mit dem Flüchtlingsproblem umgeht. Das hat auch damit zu tun, dass diese jungen Menschen schon längst "Weltbürger" sind - sehr viel mehr als die angstbesessene Vorgängergeneration mit ihrer ausgeprägten Xenophobie."
Für eine junge Frau bist du bemerkenswert rechts, verbohrt und unflexibel.
Da kann man bis zum jüngsten Tag Gegenargumente bringen,
Du gehst stoisch deinen Weg. Du bist schwer von einer einmal gefassten Meinung abzubringen.
Ich 'durfte' auch als Kind schon am Tisch mitreden, du wohl nicht?
Hallo Karl,
auf keinen Fall möchte ich mich in die Diskussion von dir mit Lisa-Marie einmischen. Das vorweg, damit mein Beitrag nicht so verstanden wird.
Aus deinem Link zum Schirrmacher Interview ist mir nicht klar geworden wer die Rassisten sind. Die Alten oder die Jungen? Dein Text deutet auf die Jungen hin.
Ist es nicht tatsächlich so, dass raffinierte Köpfe mit dem absichtlichen Hinweis auf Unterschiede zwischen alt und jung, oder attraktiv und dessen Gegenteil, Profit erzielen wollen?
Es gibt das reale Problem, dass immer weniger Junge immer mehr Alte, über sich verlängernde Zeiträume hinweg, ernähren müssen.
Das meine ich ist das Hauptthema.
Eine dieser Lösungen ist Zuwanderung.
Eine weitere Lösung ergibt sich über Produktivitätssteigerungen. Diese Lösung beherbergt allerdings das Problem der leidigen Notwendigkeit zur Steigerung des Sozialproduktes.
Eine sinnvolle weitere Lösung könnte es sein, sich mit angepasstem Lebensstandard zu bescheiden.
An mehr Kinder je Familie wage ich ja überhaupt nicht zu denken.
Es gibt sicherlich noch weitere Möglichkeiten und ich glaube an eine Kombination aller.
Mit meinen 70 Jahren lasse ich mir von keinem Buchschreiber einen Altersrassimus einreden, egal wen er damit meint, egal ob die Jungen oder die Alten.
Ciao
Hobbyradler
auf keinen Fall möchte ich mich in die Diskussion von dir mit Lisa-Marie einmischen. Das vorweg, damit mein Beitrag nicht so verstanden wird.
Aus deinem Link zum Schirrmacher Interview ist mir nicht klar geworden wer die Rassisten sind. Die Alten oder die Jungen? Dein Text deutet auf die Jungen hin.
Ist es nicht tatsächlich so, dass raffinierte Köpfe mit dem absichtlichen Hinweis auf Unterschiede zwischen alt und jung, oder attraktiv und dessen Gegenteil, Profit erzielen wollen?
Es gibt das reale Problem, dass immer weniger Junge immer mehr Alte, über sich verlängernde Zeiträume hinweg, ernähren müssen.
Das meine ich ist das Hauptthema.
Eine dieser Lösungen ist Zuwanderung.
Eine weitere Lösung ergibt sich über Produktivitätssteigerungen. Diese Lösung beherbergt allerdings das Problem der leidigen Notwendigkeit zur Steigerung des Sozialproduktes.
Eine sinnvolle weitere Lösung könnte es sein, sich mit angepasstem Lebensstandard zu bescheiden.
An mehr Kinder je Familie wage ich ja überhaupt nicht zu denken.
Es gibt sicherlich noch weitere Möglichkeiten und ich glaube an eine Kombination aller.
Mit meinen 70 Jahren lasse ich mir von keinem Buchschreiber einen Altersrassimus einreden, egal wen er damit meint, egal ob die Jungen oder die Alten.
Ciao
Hobbyradler
Ist es nicht ein wenig vermessen von DIR, Andersdenkenden ein
Nichtwissen zu unterstellen?
Aber gut - lassen wir es dabei.
Diskutiert also unter Gleichgesinnten, jeder tutet ins gleiche Horn.
Das nennt ihr also Diskussion?
Habt IHR das so in der Schule gelernt?
Eine Diskussion beinhaltet auch, dem Anderen mal zuzuhören, auch
wenn er/sie/es NICHT die gleiche Meinung vertritt.
Wie gesagt, es ist wohl doch eine Altersfrage.
Ich 'durfte' auch als Kind schon am Tisch mitreden, du wohl nicht?
Glaubst Du, ich hätte den Beitrag schreiben können, ohne Deine Meinung gelesen zu haben?.
Natürlich durfte ich zu Hause als Kind am Tisch mitreden. Aber manchmal haben mir meine Eltern dann das gesagt, was ich Dir geschrieben habe.
--
adam
Re: Warum wir syrische Flüchtlinge aufnehmen müssen!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das Thema kann nämlich nicht mit jemandem diskutiert werden, der sich gegen die Flüchtlinge wendet.Sorry, Adam, da bin ich mit Dir mal nicht auf einer Linie. Zu einer Diskussion (Forum) gehören sämtliche, selbst abstruse Meinungen. Gerade diese Meinungen, um ein Thema aus einer (total) anderen Sicht sehen zu können, sind doch der Kern jeglicher Diskussion. Würden diese Meinungen unterdrückt oder abgewürgt dann wäre es keine Diskussion (Forum). Sondern ein Durchpeitschen einer einmal gefassten, in die Welt gesetzten (Euphorie-?) Parole, der alle zu folgen haben. Hatten wir das nicht schon mal?
Hetze und (persönliche) Beleidigungen und Unterstellungen natürlich ausgenommen. Selbst das Verbreiten von Ideologien wird ja im allgemeinen geduldet, wenn auch drüber (mitleidig) gelächelt wird.
Es gibt durchaus berechtigte Bedenken gegen den Zustrom, die nicht einfach beiseite gewischt werden sollten. Die Zukunft wird es zeigen.
Ich hätte nie gedacht, dass ich so einen Beitrag mal schreiben würde/müsste. Sorry.