Forum Politik und Gesellschaft Diskussion historischer Ereignisse Die Welt ändert sich. Deutschland wird bunt.

Diskussion historischer Ereignisse Die Welt ändert sich. Deutschland wird bunt.

uki
uki
Mitglied

Re: Einwanderung
geschrieben von uki
als Antwort auf Karl vom 13.09.2015, 13:01:17
Hallo Karl, es ist ohne Zweifel interessant, nicht nur die Meinungen der normalen ST – Mitglieder, die sich hier einbringen, zu lesen, sondern auch deine Ansichten zu erfahren.
Auch wenn du im Namen von „Karl“ und nicht „Webmaster“ die Einträge verfasst, weiß doch jeder, wer mit Karl gemeint ist.
All die Schreiber, die mit deiner Sichtweise übereinstimmen, sind damit im Vorteil und nicht nur weil Karl nun mal der Webmaster ist, sondern auch, weil es eine Sichtweise ist, die sehr auf Mitgefühl, in diesem Fall auf Mitgefühl mit den Flüchtlingen, bedacht ist.
Was kann man da groß gegensetzen?

Es bietet sich das nationale Interesse Deutschlands an. Das aber birgt die Gefahr „rechts“ zu sein.

Kann Deutschland das alles wirklich schaffen? Deutschland, ohne wirkliche Unterstützung des übrigen Europas?
Nein, der Glaube allein versetzt da nicht automatisch Berge.

Es ist ganz natürlich, immer wieder die fragwürdigen Aussagen des Facharbeitermangels zu hinterfragen und überhaupt in Frage zu stellen.
Deutschland aufhübschen, Deutschland verjüngen, Deutschland bunter machen, was soll das?

Das einzige was wirklich zählt, ist notleidenden Menschen zu helfen, so wie es möglich ist. Um diese riesengroße Aufgabe zu bewältigen, braucht es aber mehr als Deutschland allein. Es braucht sogar mehr als Europa allein.


~uki~
Tina1
Tina1
Mitglied

Re: Einwanderung
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Karl vom 13.09.2015, 13:01:17
@ Tina1,

wie oft willst Du eigentlich die angebliche Lüge vom Facharbeitermangel noch instrumentalisieren? Jetzt ist diese angebliche Lüge auch für die Flüchtlingswelle verantwortlich. Ich glaube es ja nicht.
Natürlich gibt es den Bürgerkrieg in Syrien schon länger, aber Du solltest zur Kenntnis nehmen, dass alles mit der Zeit immer schlimmer geworden ist. Dass dann die Menschen flüchten, ist verständlich. Dass sie nach Deutschland wollen, hat auch nichts mit einer Lüge zu tun, sondern mit dem Faktum, dass es unserer Wirtschaft innerhalb Europas am Besten geht.
Karl
geschrieben von karl


Karl warum dieser Vorwurf, diese Unterstellung? Ich habe nichts anderes gemacht, wie Links u. Videos eingestellt, die in den öffentlichen Medien präsent sind. Und was hat das mit instrumentalisieren zu tun? Du meinst also diese Artikel darf man nicht zeigen? Und in den Artikeln liest man das, was du jetzt widerlegen willst.

Und noch eine Frage, warum gibt es dann in Deutschland 3 Millionen Arbeitslose, sehr viele mit sehr guter Ausbildung, wenn unsere Wirtschaft so gut läuft? Auch wenn die Zahl für den Staat nichts unberuhigendes ist, weil sie schon höher war, steckt aber hinter jeder einzelner Person ein Schicksal. Ich kenne Arbeitslosigkeit in meiner Familie, ich weiß was das bedeutet.

Versetz dich doch einfach mal in die Lage eines Arbeitslosen, der keinen Job findet, vorallem nicht mal die, die die Ausbildung haben die man sucht. Wie würdest du dann reagieren? Soll man Millionen Menschen einfach ignorieren? Für dich ist das Thema Arbeitslosigkeit durch, denn du brauchst keinen Job mehr u hast deine Rente sicher. Aber man sollte auch an die Zukunft der Kinder, Enkel und aller jungen Menschen denken.

Für mich ist es unverständlich, dass man nichts tut um viele dieser Menschen wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Was möglich wäre, denn hinter den Zahlen steckt viel Potiental. Dazu gibt es viele Quellen. Und erst dann nach Fachkräften ruft. Ansonsten kann es zu großen Unruhen kommen, gerade von den jungen Menschen die keine Perspektive vom Staat bekommen.
Der Ruf nach Fachkräften ist nichts anderes, wie, dass die Konnzerne billig Arbeitskräfte suchen. Das ist in meinen Augen Ausbeutung der Flüchtlinge.

Karl, sorry wenn ich eine andere Meinung wie du habe und mich auch andere Sachen bewegen. Aber das ist in einer Diskussionsrunde doch normal..oder?
Du musst nichts teilen. Gegenargumente sind angebracht, aber nicht persönlich werden, was du ja eigentlich auch willst u. auch forderst für die Diskussionen. Das war es dann auch von mir, ich werde von einer weiteren Antwort absehen.
Tina
Re: Einwanderung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ein Interview mit Jens Spahn

Exklusiv Als erster führender CDU-Politiker zeigt Jens Spahn Verständnis für die Haltung der CSU. Er beklagt eine "beinahe euphorische Darstellung in den Medien" über die Flüchtlingspolitik. Sie ignoriere die Sorgen vieler Bürger - das sei gefährlich.

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Re: Einwanderung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 13.09.2015, 13:36:48
@ karl

lieber karl,

auch ICH bin ein geduldiger mensch. auch ich erkläre dir nochmals,
daß es keinesfalls herzlos, egoistisch ist, wenn man die welt
momentan mit skepsis sieht.

du siehst es nicht nur durch eine rosarote brille, sondern gleich
durch mehrere.

wenn also viele andere deine meinung nicht teilen, musst auch du
das langsam mal akzeptieren und nicht die andersdenkenden
abstempeln, was du gerade tust.

auch wenn du webmaster bist, professor bist, alle anderen,
die sich hier tummeln, sind nicht dumm und lesen auch zeitung und
sehen nachrichten.

es gibt keine welt, die du dir erträumst.
Edita
Edita
Mitglied

Re: Einwanderung
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.09.2015, 14:50:26

Exklusiv Als erster führender CDU-Politiker zeigt Jens Spahn Verständnis für die Haltung der CSU. Er beklagt eine "beinahe euphorische Darstellung in den Medien" über die Flüchtlingspolitik. Sie ignoriere die Sorgen vieler Bürger - das sei gefährlich.
geschrieben von inga


Aus-ge-rechnet der hat's nötig!!! Seine andauernde Ignoranz von verpflichtender Unabhängigkeit als Volksvertreter gegenüber der Lobbypolitik und Lobbyinteressen ist ja seit 2008 und 2009 hinreichend bekannt, so hat er sehr unschön von sich reden gemacht und wurde bekannt,........... hat er es gerade wieder nötig???

Edita
sammy
sammy
Mitglied

Re: Einwanderung
geschrieben von sammy
als Antwort auf Karl vom 13.09.2015, 13:01:17
@ Tina1,
wie oft willst Du eigentlich die angebliche Lüge vom Facharbeitermangel noch instrumentalisieren?
geschrieben von karl

....karl, da du dich hier ja immer wieder positionierst, wäre es ja sehr hilfreich überprüfbare Zahlen und Entwicklungen zu präsentieren.
Alleine die immer wiederkehrende Aussage, "Deutschland als eines der reichsten Länder" kann das bewerkstelligen, ist in meinen Augen eine oberflächliche Aussage.
Zwar existiert in Deutschland ein hoher "Lebensstandart", der aber auch entsprechende Kosten nach sich zieht und an diesen Kosten sich bei weitem nicht alle so beteiligen wie sie es eigentlich müssten.
In der aktuellen Lage würde ich mir hier auch eine größere freiwillige Beteiligung der "oberen Vermögen" wünschen....

sammy

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Re: Einwanderung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 13.09.2015, 15:22:18
edita,

wieso ausgerechnet DER? - wieso nicht?

er hat doch recht. man darf doch wohl kritik äußern und bedenken
äußern?

zum glück machen nicht alle menschen BEIDE augen zu!

im tv zu sehen: bei klimpermusik kindertränchen....

das alleine soll die menschheit betroffen machen.

macht es auch, aber nicht alle, die jetzt hier mittlerweile
unkontrolliert einwandern, sind harmlos.

nichts gelingt doch jetzt im allgemeinen chaos besser, als deutschland - oder europa - klammheimlich zu unterwandern.

den medizinischen standpunkt habe ich noch ganz außer acht gelassen.
frag jetzt mal einen arzt, was jetzt auf diesem gebiet alles
passieren kann? krankheiten, die bisher ausgerottet waren, können
wieder aufkeimen - auch dann ist wieder das geschrei groß.

sowas darf man nicht als bedenken äußern? sowas sollen alle
stillschweigend hinnehmen, bloß weil die politiker den kopf in
den sand stecken???
Re: Einwanderung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
...
und die Ursachen sind vielfältig, warum bei uns in Deutschland Menschen, die arbeiten wollen, von Anfang an Steine in den Weg gelegt werden:

Ein junger Mensch z. B., der in das Berufsleben einsteigt, muss heute sehr flexibel sein.
Die Arbeitstellen befinden sich ja nicht immer drei Schritte vor der Haustür und wenn du da keine Fahrerlaubnis und dazu kein (altes) Auto oder Moped hast, hast du besonders auf dem Lande schon ein großes Anfahrtsproblem und/ oder wenn öffentliche Verkehrsmittel so gut wie gar nicht fahren.

Nun mache mal als junger Mensch die Fahrerlaubnis und finanziere diese und die Haftpflichtversicherung. Nicht jede(r) hat dafür das Geld, ja so ist das, auch wenn sich das einige von Euch nicht vorstellen können!

Und nun frage ich mich, wie das mit der Ausbildung von jungen Flüchtlingen organisiert werden soll, denn die wenigsten werden sofort nach Anerkennung eine Fahrerlaubnis und ein Auto besitzen bzw. finanzieren können. Diese werden ja auch nicht 30 km und mehr mit dem Fahrrad fahren bei minus Graden...

Wenn immer wieder gesagt wird, dass in Pflegeberufen Arbeitskräfte fehlen, diese brauchen erst Recht eine Fahrerlaubnis, denn sie werden ja hauptsächlich in der ambulanten Pflege gesucht.

sirod49
Re: Einwanderung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.09.2015, 15:54:37
manche denken eben nur von 12 bis mittag -

deine bedenken sind durchaus realität in der nahen zukunft.
uki
uki
Mitglied

Re: Einwanderung
geschrieben von uki
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.09.2015, 15:54:37
Ich schätze die Kosten für einen Führerschein so um die 2000.00 € ein.
(kann mich auch täuschen)
Das sehe ich eigentlich nicht als sooo großes Hindernis.

Die Fahrzeuge der ambulanten Pflege sind in der Regel gestellt.

Eine Ausbildung zur ambulanten Pflege müsste aber wohl erst gemacht werden. Ich nehme an, da entstehen keine Kosten für den Auszubildenden.
Wichtig erst einmal; gute Sprachkenntnisse und natürlich Einfühlungsvermögen in die Welt der Kranken und die andere Kultur.

Mit gutem Willen sollte das bei vielen zu schaffen sein.

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