Diskussion historischer Ereignisse Die Welt ändert sich. Deutschland wird bunt.
Re: Die Welt ändert sich. Deutschland wird bunt.
Chapeau bedeutet in der wörtlichen französisch-deutschen Übersetzung Hut. Als Chapeau! wird der Ausdruck vor allem im familiären oder sportlichen Bereich im Sinne von Bravo, Hut ab!, Alle Achtung!, Ich ziehe meinen Hut vor Dir verwendet.
lach nur zum allgemeinen Verständnis, ohne Allgemeinbildung, bei Google findest alles.
lach nur zum allgemeinen Verständnis, ohne Allgemeinbildung, bei Google findest alles.
Re: Die Welt ändert sich. Deutschland wird bunt.
... schreiben soeben von dem einen toten Jungen der zumindest bildlich festgehalten wurde, während andere namenlos ertrunken sind. Und wer gedenkt der Kinder denen im Gaza Streifen das Leben genommen wurde, oder die Kinder im Irak, oder Afghanistan, oder, oder, oder.
Bruny
Es gibt auch keine Photos von den jesidischen, koptischen usw. Frauen, die von den Schlächtern des IS in Verliesen gehalten und mehrmals am Tag geschändet werden. Sie sind unseren Medien auch keine Zeile wert. SIE wären die Flüchtlinge, für die die Europäer an erster Stelle laut ihrer Verfassung sorgen würden. Aber sie können sich die Flucht nicht leisten.
Und damit verabschiede ich mich definitiv von einer Plattform, in der ein Webmaster ein Thema vorgibt und über jede noch so kontroverse Antwort darauf nach eigener Aussage "extrem zornig" wird.
Soll er doch mit seinen Claqueuren und Claqueusen glücklich werden und dies für eine Diskussion halten!
Meine Daten sind auf das Format von Karteileichen reduziert. Der WM mag aus meine account machen, was er will.
Ciao!
Re: Die Welt ändert sich. Deutschland wird bunt.
Ich trage ständig meinen Hut in der Öffentlichkeit paris ...und ziehe in zuweilen vor Menschen, die ich achte.
Ich finde den Beitrag von Bruny gewaltig - zutreffend und auf den Punkt gebracht. Ich stimme ihr hundertprozentig zu.
Re: Die Welt ändert sich. Deutschland wird bunt.
Liebe Sil,
ich lese gerade Deinen nachfolgenden Absatz:
Zitat: "Die Zahl der Kopfbedeckungen bei Frauen wird zunehmen. Und noch mehr der statistisch immer zu unterstellende Anteil an verdeckten Islamisten oder IS-Kämpfern, weil beim näheren Hinsehen zwar im Vordergrund die Familien mit Kindern und Babys gezeigt werden, dahinter aber eine deutlich höhere Anzahl an jungen, allein reisenden Männern marschiert. Fällt das sonst niemandem auf? Diesen Leuten hätte es nicht einfacher gemacht werden können, sich in Deutschland unter der Masse einzuschleichen und wegen Überlastung der Polizei sehr lange unbeobachtet und unbehelligt zu bleiben." - Zitatende
MIR fallen seit längerem die jungen alleinreisenden Männer auf,
ich habe ebenfalls darauf hingewiesen - eine bessere Möglichkeit
der unauffälligen Einreise für IS-Anhänger kann es kaum geben....
Australien hat sich bereiterklärt, Flüchtlinge, Asylsuchende
aufzunehmen, Kanada wäre auch eine gute Adresse.
Deutschland und seine Bürger sind stets auf der Seite der
Helfenden und großzügig Spendenden, doch mittlerweile sehe
ich auch die steigende Gefahr des Ausgenutztwerdens.
Medea.
ich lese gerade Deinen nachfolgenden Absatz:
Zitat: "Die Zahl der Kopfbedeckungen bei Frauen wird zunehmen. Und noch mehr der statistisch immer zu unterstellende Anteil an verdeckten Islamisten oder IS-Kämpfern, weil beim näheren Hinsehen zwar im Vordergrund die Familien mit Kindern und Babys gezeigt werden, dahinter aber eine deutlich höhere Anzahl an jungen, allein reisenden Männern marschiert. Fällt das sonst niemandem auf? Diesen Leuten hätte es nicht einfacher gemacht werden können, sich in Deutschland unter der Masse einzuschleichen und wegen Überlastung der Polizei sehr lange unbeobachtet und unbehelligt zu bleiben." - Zitatende
MIR fallen seit längerem die jungen alleinreisenden Männer auf,
ich habe ebenfalls darauf hingewiesen - eine bessere Möglichkeit
der unauffälligen Einreise für IS-Anhänger kann es kaum geben....
Australien hat sich bereiterklärt, Flüchtlinge, Asylsuchende
aufzunehmen, Kanada wäre auch eine gute Adresse.
Deutschland und seine Bürger sind stets auf der Seite der
Helfenden und großzügig Spendenden, doch mittlerweile sehe
ich auch die steigende Gefahr des Ausgenutztwerdens.
Medea.
Ja und Medea? Warum soll nicht auch mal Deutschland "ausgenutzt" werden? Wann werden endlich auch mal die USA ausgenutzt? Die Bevölkerung der USA macht etwa 6% der Weltbevölkerung aus, verzehrt aber rund 60% aller Ressourcen.
Und damit verabschiede ich mich definitiv...
Aber silhouette,
über die hier laut gewordenen Vorwürfe kann man doch nur lächeln.
Hat einer die Faust geballt, kann man mit ihm eben keinen Händedruck wechseln (nach Indira Gandhi). Soll er`s halt bleiben lassen.
--
adam
damit verabschiede ich mich definitiv...
Ciao!
Es wäre ein Fehler, wenn du das tun würdest,
denn damit würdest du den Weg frei machen,
für die Unfreiheit der Meinung. Es gäbe immer
mehr nur noch eine Meinung, was mir bekannt ist.
Eine Diskussion lebt aber von unterschiedlichen
Meinungen.
Solange wir die Meinungsfreiheit noch haben, sollte
sie jeder nutzen u nicht kapitulieren.
Tina
Jakob Augstein
Ja und Medea? Warum soll nicht auch mal Deutschland "ausgenutzt" werden?
Deutschland wird nicht ausgenutzt, Deutschland macht vor wie es gehen kann, muß und sollte! Deutschland distanziert sich auf diese Weise von dem Europa der Heuchler und Blender, und das ist gut so!
" Die deutsche Hilfe ist anrührend, grandios und historisch
Europas Recht ist nicht das Recht des Stärkeren; Europa lebt von der Stärke des Rechts. Ein Recht ist dann stark, wenn es die Schwachen schützt. Das Asylrecht gehört daher zu den Kerngarantien des europäischen Rechts. Seit 25 Jahren murkst Europa an seinen Asylverordnungen herum. Es gibt kein einheitliches EU-Asylrecht, keine gegenseitige Anerkennung von Asylentscheidungen. Europa ist bisher, wenn es um Flüchtlinge geht, keine Union, sondern ein Egoisten-Konglomerat aus verschiedenen Nationen.
Deutschland nimmt nun in großer Zahl Flüchtlinge aus Syrien auf, Flüchtlinge, die in Ungarn missbehandelt und in Österreich durchgewunken wurden. Das ist anrührend und grandios, das ist historisch. München ist der große deutsche Erstaufnahmeort, es ist der Ort, an dem die Flüchtlinge erste Fürsorge erfahren - vom Staat, von einer diesmal exzellent funktionierenden Bürokratie, von einem Oberbürgermeister mit Herz und von einer herzlichen Zivilgesellschaft. Solche Herzlichkeit löst nicht die gewaltigen Probleme, die Staat und Gesellschaft bei der Integration der Flüchtlinge noch bevorstehen. Aber sie hilft, diese Probleme anzupacken - in Berlin, in Brüssel, in den europäischen Haupt- und Provinzstädten.
Das Europa der Heuchler
Edita
@Edita,
ich knüpfe mal hier an---
…ich finde es erbärmlich, wie darüber hier diskutiert wird, ob der Tod des kleinen Jungen die Menschen wachrüttelt, ob das Bild echt ist und warum nicht viele andere zu Tode gekommenen Flüchtlinge auch ihre „Würdigung“ finden.
Jeder Tod diesbezüglich ist sinnlos, doch haben bisher nicht veröffentlichte Bilder die Menschen zwar berührt, doch nur für den Zeitpunkt der Information. Es ist traurig, dass gerade immer wieder Kinderschicksale die Menschen aufrütteln.
Ja, es gibt nicht nur Ertrunkene, es gibt viele Missbrauchte und benutzte Menschen, deren bebilderte Erwähnung nicht erfolgt. Ich käme überhaupt nicht auf die Idee, dass solche grauenvolle Informationen gefälscht oder gestellt sind.
Wir in Deutschland leben sicher, haben einen steigenden Wohlstand und jeder Bürger wird in Notlagen durch das soziale Netz aufgefangen.
Sicher, längst ist in Deutschland nicht alles optimal und es herrscht soziale Ungleichheit, doch gemessen an dem Leid der Flüchtlinge ist dies unterschwellig.
Es fehlt das Einfühlungsvermögen, woher soll es kommen, wenn wir solch ein Leid zum Glück nicht persönlich miterleben mussten und hoffentlich auch nie müssen.
Ich kenne noch sehr gut die Argumentationen gegenüber den DDR Bürgern, undankbar, Jammerlappen, fordernd usw.
Wir durchmachten auch eine gewisse Integration, die längst nicht alle bewältigt haben.
Die Wiedervereinigung ist mit Nichten vergleichbar, was jetzt passiert, aber letztendlich geht es nur darum, Menschen ein menschenwürdiges Dasein zu bieten und zu garantieren. Niemand muss daher Entbehrungen auf sich nehmen.
Die Zeit wird es zeigen, ob die vorhandenen Vorurteile berechtigt waren und wie wir sie als Gesellschaft bewältigen.
Der Mensch neigt dazu, dass er für sein Entgegenkommen auch Anerkennung und Würdigung erhält und ist enttäuscht, wenn seine Vorstellungen nicht eintreten.
Doch die Inanspruchnahme der Menschenrechte darf nicht von individuellen Vorstellungen abhängig gemacht werden und dazu zählt auch, dass man sachlich diskutiert.
Der hilfesuchende Mensch versteht die ganze Diskussion nicht.
Ich habe die ganzen unterschwelligen Vorwürfe vor 25 Jahren auch nicht verstanden. Ich bin niemanden zur Last gefallen, aber es war schwer, sich in das neue Leben zu integrieren.
So ist meine Denkweise auch gegenüber den Flüchtlingen und ob, wenn und Aber sind zwar gedanklich vorhanden, doch niemals Maßstab dafür, dass wir nur „ausgesuchte“ Flüchtlinge aufnehmen.
Mich bewegt noch etwas ganz anders.
Bis jetzt, so scheint es, kommen nur Flüchtlinge, die den Transport und die Schlepper bezahlen können. Doch was ist mit denen, die es sich nicht leisten können, die restlichen Familien- Familienmitglieder?
Diese Ausgrenzung ist furchtbar und zeigt, dass noch lange nicht alle Menschen die gleichen Möglichkeiten haben.
Viele alte Menschen und auch Kinder müssen verarmt in den Ländern ausharren und es tut sich die Frage auf, wie können wir auch denen helfen?
Vielleicht versuchen wir mal unser Augenmerk auch darauf zu richten, das längst nicht alle Bundesbürger mit dem Gesetz in Einklang stehen.
Es gibt genügend "Sozialschmarotzer" in unseren Augen, doch mitunter sind es nur clevere Menschen, die wissen, wie sie ihre Ansprüche geltend machen.
Und dann, handeln sie einfach nach den gesetzlichen Möglichkeiten und nicht widerrechtlich.
Wir zerfleischen uns darüber als Gesellschaft, warum eigentlich, denn keiner will so leben, wie die Ärmsten der Armen in Deutschland, doch richten wir über sie.
Mich persönlich machen die Flüchtlinge nicht ärmer und eine mögliche Straftat kann auch von Bundesbürgern verübt werden, man wird es nicht verhindern können, aber bei Ausgrenzung besteht die Gefahr.
ein_lächeln
ich knüpfe mal hier an---
…ich finde es erbärmlich, wie darüber hier diskutiert wird, ob der Tod des kleinen Jungen die Menschen wachrüttelt, ob das Bild echt ist und warum nicht viele andere zu Tode gekommenen Flüchtlinge auch ihre „Würdigung“ finden.
Jeder Tod diesbezüglich ist sinnlos, doch haben bisher nicht veröffentlichte Bilder die Menschen zwar berührt, doch nur für den Zeitpunkt der Information. Es ist traurig, dass gerade immer wieder Kinderschicksale die Menschen aufrütteln.
Ja, es gibt nicht nur Ertrunkene, es gibt viele Missbrauchte und benutzte Menschen, deren bebilderte Erwähnung nicht erfolgt. Ich käme überhaupt nicht auf die Idee, dass solche grauenvolle Informationen gefälscht oder gestellt sind.
Wir in Deutschland leben sicher, haben einen steigenden Wohlstand und jeder Bürger wird in Notlagen durch das soziale Netz aufgefangen.
Sicher, längst ist in Deutschland nicht alles optimal und es herrscht soziale Ungleichheit, doch gemessen an dem Leid der Flüchtlinge ist dies unterschwellig.
Es fehlt das Einfühlungsvermögen, woher soll es kommen, wenn wir solch ein Leid zum Glück nicht persönlich miterleben mussten und hoffentlich auch nie müssen.
Ich kenne noch sehr gut die Argumentationen gegenüber den DDR Bürgern, undankbar, Jammerlappen, fordernd usw.
Wir durchmachten auch eine gewisse Integration, die längst nicht alle bewältigt haben.
Die Wiedervereinigung ist mit Nichten vergleichbar, was jetzt passiert, aber letztendlich geht es nur darum, Menschen ein menschenwürdiges Dasein zu bieten und zu garantieren. Niemand muss daher Entbehrungen auf sich nehmen.
Die Zeit wird es zeigen, ob die vorhandenen Vorurteile berechtigt waren und wie wir sie als Gesellschaft bewältigen.
Der Mensch neigt dazu, dass er für sein Entgegenkommen auch Anerkennung und Würdigung erhält und ist enttäuscht, wenn seine Vorstellungen nicht eintreten.
Doch die Inanspruchnahme der Menschenrechte darf nicht von individuellen Vorstellungen abhängig gemacht werden und dazu zählt auch, dass man sachlich diskutiert.
Der hilfesuchende Mensch versteht die ganze Diskussion nicht.
Ich habe die ganzen unterschwelligen Vorwürfe vor 25 Jahren auch nicht verstanden. Ich bin niemanden zur Last gefallen, aber es war schwer, sich in das neue Leben zu integrieren.
So ist meine Denkweise auch gegenüber den Flüchtlingen und ob, wenn und Aber sind zwar gedanklich vorhanden, doch niemals Maßstab dafür, dass wir nur „ausgesuchte“ Flüchtlinge aufnehmen.
Mich bewegt noch etwas ganz anders.
Bis jetzt, so scheint es, kommen nur Flüchtlinge, die den Transport und die Schlepper bezahlen können. Doch was ist mit denen, die es sich nicht leisten können, die restlichen Familien- Familienmitglieder?
Diese Ausgrenzung ist furchtbar und zeigt, dass noch lange nicht alle Menschen die gleichen Möglichkeiten haben.
Viele alte Menschen und auch Kinder müssen verarmt in den Ländern ausharren und es tut sich die Frage auf, wie können wir auch denen helfen?
Vielleicht versuchen wir mal unser Augenmerk auch darauf zu richten, das längst nicht alle Bundesbürger mit dem Gesetz in Einklang stehen.
Es gibt genügend "Sozialschmarotzer" in unseren Augen, doch mitunter sind es nur clevere Menschen, die wissen, wie sie ihre Ansprüche geltend machen.
Und dann, handeln sie einfach nach den gesetzlichen Möglichkeiten und nicht widerrechtlich.
Wir zerfleischen uns darüber als Gesellschaft, warum eigentlich, denn keiner will so leben, wie die Ärmsten der Armen in Deutschland, doch richten wir über sie.
Mich persönlich machen die Flüchtlinge nicht ärmer und eine mögliche Straftat kann auch von Bundesbürgern verübt werden, man wird es nicht verhindern können, aber bei Ausgrenzung besteht die Gefahr.
ein_lächeln