Diskussion historischer Ereignisse Darf noch Diskutiert werden ??????
Ja, darf noch diskutiert werden.
Ich stelle fest, dass hier jeder abqualifieziert wird, oder es wird versucht,ihn in eine bestimmte Ecke zu stellen, der anderer Meinung ist, obwohl wir doch an einem Strang ziehen und die Grundeinstellung (zur Demokratie) im grossen und ganzen fast die selbe ist.
Wollen wir dadurch die wirklichen Feinde stärken, hier mal ein Bericht zur möglichen Eskalation die keiner von uns allen möchte.
Wem es nicht reicht, dass ich nicht alles kopiert habe, kann gerne den ganzen Bericht anschauen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kommentar-von-jasper-von-altenbockum-zur-fluechtlingspolitik-13879573.html
Da multikulturelles Leben nicht nur Romantikern eine kräftige Stimme verleiht, sondern nationalistische Spinner zum gewaltsamen Widerstand veranlasst, endet die Auseinandersetzung um die Zukunft Deutschlands meist damit, dass zum Schweigen verurteilt wird, wer nicht alles gutheißt, was Deutschland zu einem Einwanderungsland macht. Das gilt als „rechts“ – und es ist ein zweifelhafter Erfolg der Linken, im Zuge der Migrationsdebatte aus diesem „rechts“ eine Form von Extremismus gemacht zu haben. Es ist ein weiterer Schritt, um die Mitte zu verunsichern und auseinanderzutreiben.
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Ich stelle fest, dass hier jeder abqualifieziert wird, oder es wird versucht,ihn in eine bestimmte Ecke zu stellen, der anderer Meinung ist, obwohl wir doch an einem Strang ziehen und die Grundeinstellung (zur Demokratie) im grossen und ganzen fast die selbe ist.
Wollen wir dadurch die wirklichen Feinde stärken, hier mal ein Bericht zur möglichen Eskalation die keiner von uns allen möchte.
Wem es nicht reicht, dass ich nicht alles kopiert habe, kann gerne den ganzen Bericht anschauen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kommentar-von-jasper-von-altenbockum-zur-fluechtlingspolitik-13879573.html
Da multikulturelles Leben nicht nur Romantikern eine kräftige Stimme verleiht, sondern nationalistische Spinner zum gewaltsamen Widerstand veranlasst, endet die Auseinandersetzung um die Zukunft Deutschlands meist damit, dass zum Schweigen verurteilt wird, wer nicht alles gutheißt, was Deutschland zu einem Einwanderungsland macht. Das gilt als „rechts“ – und es ist ein zweifelhafter Erfolg der Linken, im Zuge der Migrationsdebatte aus diesem „rechts“ eine Form von Extremismus gemacht zu haben. Es ist ein weiterer Schritt, um die Mitte zu verunsichern und auseinanderzutreiben.
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Hallo Freddy,
Du reagierst mit diesem Thread auf den Artikel zur Flüchtlingskrise "Die Angst der Mitte" von Jasper von Altenbokkum in der FAZ vom 30.10.15
Schon der Vorspann zu diesem Artikel ruft meinen deutlichen Widerspruch hervor. Altenbokkum schreibt, die Politik sei bemüht, sich gegen „rechts“ abzugrenzen, aus lauter Angst, nicht genug gegen Fremdenfeindlichkeit zu tun. Die Folge seien Fatalismus, Trotzreaktionen und überschießende Moral.
Ich wünsche mir, dass unsere Politiker sich gegen die rechte Szene mit ihren rassistischen und menschenverachtenden Parolen und Handlungen und der Fremdenfeindlichkeit abgrenzen, nicht aus irgendeiner Angst, sondern weil sie sich dem Grundgesetz und den darin formulierten Grundsätzen und Werten verpflichtet fühlen.
Altenbokkum kocht ein unappetittliches Süppchen, indem er viele Zutaten durcheinanderrührt und heraus kommt, dass diejenigen, die gegen Fremdenfeindlichkeit und Nazithesen protestieren, deren Verursacher seien und Menschen erst dazu brächten, sich als rechter Mob zu organisieren.
Äußesrt perfide wird hier denen, die sich gegen rechte Propaganda und Straftaten stellen, die Verantwortung hierfür untergeschoben. Perfider geht's wohl schwerlich.
Nun ja, Altenbokkum will uns verdummbeuteln, die Linken trügen die Schuld für den rechten Extremismus, weil sie das Kind beim Namen nannten. Sind wir schon wieder so weit gekommen, dass so argumentiert wird?
Zum Schweigen wird in Deutschland keiner verurteilt, leider meist nicht einmal die, die in Demonstrationen zu Gewalt gegen Flüchtlinge aufrufen.
Margit
Du reagierst mit diesem Thread auf den Artikel zur Flüchtlingskrise "Die Angst der Mitte" von Jasper von Altenbokkum in der FAZ vom 30.10.15
Schon der Vorspann zu diesem Artikel ruft meinen deutlichen Widerspruch hervor. Altenbokkum schreibt, die Politik sei bemüht, sich gegen „rechts“ abzugrenzen, aus lauter Angst, nicht genug gegen Fremdenfeindlichkeit zu tun. Die Folge seien Fatalismus, Trotzreaktionen und überschießende Moral.
Ich wünsche mir, dass unsere Politiker sich gegen die rechte Szene mit ihren rassistischen und menschenverachtenden Parolen und Handlungen und der Fremdenfeindlichkeit abgrenzen, nicht aus irgendeiner Angst, sondern weil sie sich dem Grundgesetz und den darin formulierten Grundsätzen und Werten verpflichtet fühlen.
Altenbokkum kocht ein unappetittliches Süppchen, indem er viele Zutaten durcheinanderrührt und heraus kommt, dass diejenigen, die gegen Fremdenfeindlichkeit und Nazithesen protestieren, deren Verursacher seien und Menschen erst dazu brächten, sich als rechter Mob zu organisieren.
Äußesrt perfide wird hier denen, die sich gegen rechte Propaganda und Straftaten stellen, die Verantwortung hierfür untergeschoben. Perfider geht's wohl schwerlich.
Da multikulturelles Leben nicht nur Romantikern eine kräftige Stimme verleiht, sondern nationalistische Spinner zum gewaltsamen Widerstand veranlasst, endet die Auseinandersetzung um die Zukunft Deutschlands meist damit, dass zum Schweigen verurteilt wird, wer nicht alles gutheißt, was Deutschland zu einem Einwanderungsland macht. Das gilt als „rechts“ – und es ist ein zweifelhafter Erfolg der Linken, im Zuge der Migrationsdebatte aus diesem „rechts“ eine Form von Extremismus gemacht zu haben.
Nun ja, Altenbokkum will uns verdummbeuteln, die Linken trügen die Schuld für den rechten Extremismus, weil sie das Kind beim Namen nannten. Sind wir schon wieder so weit gekommen, dass so argumentiert wird?
Zum Schweigen wird in Deutschland keiner verurteilt, leider meist nicht einmal die, die in Demonstrationen zu Gewalt gegen Flüchtlinge aufrufen.
Margit
Leider kenn ich mich nicht so aus. Sehr zu meinem Kummer haftet mir noch immer der Makel eines gescheiterten Systems an, aufgewachsen in einem Unrechtsstaat fühl ich mich Heute sehr stark erinnert an das damals herrschenden (Diskussions)Klima. Nur nicht anecken. Ändern kann man eh nichts und so les ich wohl noch mit, gebe aber zu, schon das lesen des Namen von manchem Verfasser/in verleidet mir dann doch den "Klick". Ich befürchte, schon das zu-"lächeln", missliebigen Diskutanten zu schenken will wohlüberlegt sein.
Hallo Freddy,
Du reagierst mit diesem Thread auf den Artikel zur Flüchtlingskrise "Die Angst der Mitte" von Jasper von Altenbokkum in der FAZ vom 30.10.15
Zum Schweigen wird in Deutschland keiner verurteilt, leider meist nicht einmal die, die in Demonstrationen zu Gewalt gegen Flüchtlinge aufrufen.
Margit
Ist wohl etwas anders rübergekommen als geplant Margit.
Mir geht es nicht um Politik/Hetze/ und alles negative von Links und Rechts draussen im Ländle BRD, sondern die Einteilungsmechanismes
hier innerhalb des Forums.
Wir im ST können doch sowieso nur stichpunkt-mässig einige Dinge beurteilen und unsere Meinung ist überhaupt nicht relevant in den politischen Medien, es sei denn hier wird etwas weitergeleitet zur Kanzlerin und die hätte die Zeit sich unser Genörgele etc. anzuschauen.
Da es hier in erster Linie um Unterhaltung geht, dürfte den meisten Nutzern bewusst sein, oder ??????
Darum dieser Beitrag, lasst uns menschlich streiten ohne dieselben Fehler wie die Extremen.
Ich stelle fest, dass hier jeder abqualifieziert wird, oder es wird versucht,ihn in eine bestimmte Ecke zu stellen, der anderer Meinung ist, obwohl wir doch an einem Strang ziehen und die Grundeinstellung (zur Demokratie) im grossen und ganzen fast die selbe ist.
Freddy,
Was verstehst Du unter Abqualifizierung? Qualifiziere ich schon jemanden ab, wenn ich einer Meinung widerspreche? Ist eine klare Position beziehen auch eine Abqualifizierung?
Es wäre vielleicht manchmal hilfreich, wenn man liest was in den einzelnen Beiträgen steht und nicht einfach etwas hineininterpretiert. Ist es nicht auch eine Missachtung des anderen, wenn z.B. Fragen einfach ignoriert werden, diese können schließlich zur Klärung beitragen, meine ich zumindest.
Und der von Dir zitierte Absatz aus dem FAZ - Artikel:
Leider schweigen immer noch zu viele und dabei geht es uns alle an. Für meine Begriffe geht es um nicht weniger als um die Menschenwürde und zwar für alle.
bukamary
Ja, darf noch diskutiert werden.
Ich stelle fest, dass hier jeder abqualifieziert wird, oder es wird versucht,ihn in eine bestimmte Ecke zu stellen, der anderer Meinung ist, obwohl wir doch an einem Strang ziehen und die Grundeinstellung (zur Demokratie) im grossen und ganzen fast die selbe ist.
Ein Lehrer diskutiert eine Stunde lang mit seinen Schülern die Frage, ob sie eine schwierige Aufgabe lösen können oder nicht. Die Schüler, die für "Wir schaffen das!" sind, bekommen eine gute Note, die anderen, je nachdem, wie weit sie von dieser Aussage abweichen, eine schlechte Note - manchmal sogar eine 6.
Nach einer Stunde ist die Aufgabe zwar noch nicht gelöst, aber man weiß wenigstens, wer die guten Schüler sind und wer die weniger guten.
Mane
Es wird hoffentlich keiner darauf kommen, das es in der Politik genau so ist.
Ein Lehrer diskutiert eine Stunde lang mit seinen Schülern die Frage, ob sie eine schwierige Aufgabe lösen können oder nicht. Die Schüler, die für "Wir schaffen das!" sind, bekommen eine gute Note, die anderen, je nachdem, wie weit sie von dieser Aussage abweichen, eine schlechte Note - manchmal sogar eine 6.
Nach einer Stunde ist die Aufgabe zwar noch nicht gelöst, aber man weiß wenigstens, wer die guten Schüler sind und wer die weniger guten.
Mane
Liebe Mane,
umgekehrt könnte es aber auch sein, odrrr? Bei meiner Deutschlehrerin wäre es nämlich umgekehrt gewesen!
Edita
ich glaube sofort zu erkennen, dass beide bisher vorgebrachte Notenvergaben ungerecht sind.
Wenn der/die Lehrer/in nicht in der Lage ist, die Schüler auf eine bevorstehende Aufgabe/Prüfung ordentlich vorzubereiten, sollte er/sie vom Kultusministerium abgemahnt, im Wiederholungsfall entlassen werden.
Ciao
Hobbyradler
Wenn der/die Lehrer/in nicht in der Lage ist, die Schüler auf eine bevorstehende Aufgabe/Prüfung ordentlich vorzubereiten, sollte er/sie vom Kultusministerium abgemahnt, im Wiederholungsfall entlassen werden.
Ciao
Hobbyradler
Re: Darf noch Diskutiert werden ??????
ich glaube sofort zu erkennen, dass beide bisher vorgebrachte Notenvergaben ungerecht sind.
Ciao
Hobbyradler
Das war wohl auch der Sinn dieses Beispiels. Gerecht wäre diese Entscheidung des Lehrers sicherlich nicht, aber wir erleben gegenwärtig doch etwas Ähnliches.
Wer in seinem Optimismus die zu erwartenden Schwierigkeiten übersieht oder nicht wahrhaben will, der gehört zu den guten Schülern.
Pessimisten allerdings, die ahnen, was noch alles an Problemen auf uns zukommen könnte, werden nicht zu den folgsamen Musterschülern gerechnet.
Lösen werde beide die Aufgabe nicht, ein gesunde Mischung aus kritischen und real denkenden Optimisten, wäre dazu am besten geeignet. Es könnte die bestehenden Spannungen entschärfen und würde vielleicht auch die beiden extrem denkenden Gruppen überzeugen und für ein gemeinsames Handeln gewinnen können.
justus