Diskussion historischer Ereignisse Darf noch Diskutiert werden ??????

Dann werden wir jetzt sofort das Kultusministerium einschalten.

Ciao
Hobbyradler

Das war wohl auch der Sinn dieses Beispiels. Gerecht wäre diese Entscheidung des Lehrers sicherlich nicht, aber wir erleben gegenwärtig doch etwas Ähnliches.
Wer in seinem Optimismus die zu erwartenden Schwierigkeiten übersieht oder nicht wahrhaben will, der gehört zu den guten Schülern.
Pessimisten allerdings, die ahnen, was noch alles an Problemen auf uns zukommen könnte, werden nicht zu den folgsamen Musterschülern gerechnet.

Lösen werde beide die Aufgabe nicht, ein gesunde Mischung aus kritischen und real denkenden Optimisten, wäre dazu am besten geeignet. Es könnte die bestehenden Spannungen entschärfen und würde vielleicht auch die beiden extrem denkenden Gruppen überzeugen und für ein gemeinsames Handeln gewinnen können.

justus

Danke Mane und Justus,so sehe ich es auch.

Gruß
Inga

Dieses Beispiel zeigt wie oft, eine Einteilung in Gut und Böse.
Warum nicht noch eine dritte Gruppe?

Die sagt, "diese Aufgabe ist neu für uns, wir wurden zwar nicht darauf vorbereitet, aber wir wollen gemeinsam versuchen sie zu lösen? Wenn wir uns gemeinsam bemühen, werden wir es auch schaffen."

Es gibt oder gab viele Situationen in unserem Leben, auf welche wir nicht vorbereitet sind / waren.

Mit Klagen und Jammern löst man keine Probleme.
Da hilft nur, sich der Situation / der momentanen Lage zu stellen, und versuchen das Beste daraus zu machen.

Wenn ein Problem gemeinsam angegangen wird und von jedem der Wille vorhanden ist, das Problem / die Aufgabe zu lösen, dann wird man es auch schaffen!

Monja.

Nach einer Stunde ist die Aufgabe zwar noch nicht gelöst, aber man weiß wenigstens, wer die guten Schüler sind und wer die weniger guten.
Mane

Liebe Mane.

Die Bewertung der Schüler in gut oder weniger gut finde ich übertrieben, obschon man Probleme mit negativ eingestellten Menschen schwierig lösen kann.

Wer das Neue nicht kennt, geht öfters gerne den leichten Weg, "lassen wir es", der Nachteil ist daß man in seinem gewohnten Rahmen stehen bleibt.

Phil.

Die Bewertung der Schüler in gut oder weniger gut finde ich übertrieben, obschon man Probleme mit negativ eingestellten Menschen schwierig lösen kann.

Phil.

Bei der Lösung von schwierigen Aufgaben sind beide Einstellungen hinderlich.
Sowohl die Schönredner, welche die zu erwartenden Probleme negieren und nicht wahr haben wollen, als auch die Miesmacher von welchen die Schwierigkeiten nicht nur übertrieben sondern auch noch welche dazu erfunden werden.

Es gilt beide Seiten nicht niederzumachen sondern sie ernst zu nehmen und für das gemeinsame Werk zu gewinnen.
Produktiver Optimismus ist ebenso nötig wie eine schonungslose, kritische und realistische Einschätzung der Lage.
justus

[quote=freddy-2015]

Freddy,
Was verstehst Du unter Abqualifizierung? QualifIch stelle fest, dass hier jeder abqualifieziert wird, oder es wird versucht,ihn in eine bestimmte Ecke zu stellen, der anderer Meinung ist, obwiziere ich schon jemanden ab, wenn ich einer Meinung widerspreche? Ist eine klare Position beziehen auch eine Abqualifizierung?
bukamary

Das ist keine Abqualifizierung.

Ich greife mir mal diesen Satz heraus, denn er zeigt auf wie es sein sollte.
Jemanden seine Meinung mitzuteilen ist eine prima Sache und genau da müssen wir hin.

Ohne Nebensätze und ohne eine Geringschätzung mit einfügen, dass halte ich für die normale Umgangsform.
Auch wenn uns die Meinung des anderen nicht immer gefällt, weil da eine andere politische Einstellung eventuell mit durchschimmert und wir am liebsten nur bestimmte oder ähnliche Meinungen hören möchten.

Phil.

Bei der Lösung von schwierigen Aufgaben sind beide Einstellungen hinderlich.
Sowohl die Schönredner, welche die zu erwartenden Probleme negieren und nicht wahr haben wollen, als auch die Miesmacher von welchen die Schwierigkeiten nicht nur übertrieben sondern auch noch welche dazu erfunden werden. Es gilt beide Seiten nicht niederzumachen sondern sie ernst zu nehmen und für das gemeinsame Werk zu gewinnen.
Produktiver Optimismus ist ebenso nötig wie eine schonungslose, kritische und realistische Einschätzung der Lage.
justus

Das ist genau das wie ich es mir vorstelle, besser kann es nicht dargestellt werden.

Nicht abwerten, sondern zusammenarbeiten.

""Darf noch Diskutiert werden ??????""

Njein.....Der "Brief an Merkel-Thread" wurde geschlossen, was eigentlich kein Verlust ist, weil er eh nur noch von denen "gepflegt" wurde, die gleicher Meinung waren.
Dass Walther für einen Beitrag gesperrt wurde, in dem ihm wohl die Galle übergelaufen ist, weil der Thread fast nur aus einer politischen Sichtweise, die andere Sichtweisen faktisch nicht zuließ, bedient wurde, bestätigt, dass im ST nicht mehr frei und ungestraft diskutiert werden darf.
Dass Medea darum gebeten hat, ihren eigenen Thread (Brief des Generals) zu schließen, offenkundig dankbar angenommen worden, weil damit verhindert werden konnte, dass der Merkel-Thread fortgesetzt werden konnte.
Mein Fazit:
Die gesamte Flüchtlingsdiskussion ist im ST mit einem einigen Klick zwangsweise beendet worden. Eigentlich war das sogar aus meiner Sicht nicht schlimm, weil ich mir die Einseitigkeit der meisten Beiträge schon lange zum Hals raushing; aber die Tatsache der "Zwangsabschaltung" ist für mich, pathetisch ausgedrückt, mit einem Angriff auf Demokratie gleichzusetzen.
Gute Nacht, ST!

...... weil ich mir die Einseitigkeit der meisten Beiträge schon lange zum Hals raushing; aber die Tatsache der "Zwangsabschaltung" ist für mich, pathetisch ausgedrückt, mit einem Angriff auf Demokratie gleichzusetzen.
Gute Nacht, ST!

Tschüss Ingo -!!!

Edita

Was mich inzwischen fuchst ist, daß Deutschland bei jeder
passenden oder auch nicht passenden Gelegenheit als eines
der reichsten Länder der Welt propagiert wird, in dem offenbar
die gebratenen Tauben den Menschen ins Maul fliegen also
gewissermaßen ein Paradies auf Erden ist. Und damit das ja im letzten
Winkel unserer Erde auch vernommen wird, wird dieser Satz
tibetanischen Gebetsmühlen gleich täglich über Rundfunk und TV
etc. wiederholt. Wen würde es denn nicht in Versuchung führen,
dort "andocken" zu wollen?

Und die andere Seite der Medaille?
Gerade im Rundfunk gehört, daß jeder fünfte Bundesbürger von
Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht ist, die vielfach kleinen
Renten für alte Menschen, die Obdachlosen, die in Hauseingängen auf
Pappkartons schlafen, eine ausreichende medizinische ambulante Versorgung für auf der Straße lebende Kranke, die ohne die "Tafeln" und "Wärmestuben"
morgens verreckt, verhungert oder erfroren aufgefunden würden.
Da ist mir das Hemd schon näher als der Rock, wenn es um Bundesbürger geht. Mag sein, daß es befremdlich ist, doch diese Straßenmenschen
und ihre Hunde, oft wichtigster "Partner" in dem Elend,
dürfen vor lauter Begeisterung über den Zuwachs nicht hinten
herunterfallen.

NB INGO, alter Kämpe, nun geh nicht auch noch Du
von der Fahne.

;)

Medea.