Diskussion historischer Ereignisse Antiamerikanismus

Marija
Marija
Mitglied

Re: Antiamerikanismus
geschrieben von Marija
als Antwort auf Karl vom 28.12.2012, 16:03:32
Wenn das für Pispers auch gilt, dann bin ich bei Euch

Es sollte aber auch Grenzen geben. Bewusstes Lügen und Diffamieren gehört verpönt. Es gibt auch einen Missbrauch der Redefreiheit.

Karl
geschrieben von karl


Und einige hier im ST verfügen nach dem Motto
" Ich oder Er, Sie, Es , wir die großen Zampanos, bestimmen,

WER
WAS
WIE

Wann sagen darf !:


Und wer gegen die USA argumentiert, der ist automatisch rechts und antizionistisch und halbintellektuell ............
Mein Gott, wie schlicht.

Man könnte fast der Meinung sein,, dass es hier im ST einige Maulwürfe gibt, die früher der Stasi, dann dem BND und jetzt der ....dienen.

Ein gutes NEUES Jahr.

Realsatire.
hockey
hockey
Mitglied

Re: Antiamerikanismus
geschrieben von hockey
als Antwort auf Karl vom 28.12.2012, 16:03:32
Wenn das für Pispers auch gilt, dann bin ich bei Euch

Es sollte aber auch Grenzen geben. Bewusstes Lügen und Diffamieren gehört verpönt. Es gibt auch einen Missbrauch der Redefreiheit.(fett by hockey)

Karl
geschrieben von karl


und wer entscheidet das???

Hockey
Re: Antiamerikanismus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Marija vom 28.12.2012, 17:02:08
Liebe Marija,
ich stehe auf der Gehaltsliste der CIA und betätige mich als Maulwurf im Minenfeld.
LG Margarit

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sysiphus
sysiphus
Mitglied

Re: Antiamerikanismus
geschrieben von sysiphus
Das Thema hier ist Antiamerikanismus, Volker Pispers ist nur ein Beispiel dafür. Schließlich erklärte er doch selbst, sein Antiamerikanismus wäre nicht nur oberflächlich.

Hätte ein Kabarettist, oder irgendjemand von sich behauptet er wäre nicht nur oberflächlich antipalästinensisch, antimoslemisch und die moslemischen Länder wären ja wunderschön, aber die naiven Menschen die da leben sind das Problem, wären solche Äußerungen wohl kaum auf große Zustimmung gestoßen.

Bislang dachte ich der Papst und ähnliche Leute, wären sakrosankt, nun sind es auch Kabarettisten? Na gut, von mir aus war es das zum Kabarettisten V.P.

Lohnenswerter wird es sein, sich mit dem Antiamerikanismus auseinander zu setzen, von dem es hier wieder einige Beispiele gibt.

Das Chaplin-Video kommt gerade recht als Beweis für propagandistische Manipulation. Da wird der Redetext mit Bildern unterlegt, die dort überhaupt nicht hingehören. Charlie Chaplin der kleine jüdische Friseup, hält als Hynkel eine Rede an das Volk von Tomanien, also an uns Deutsche.

Hynkel brüllt Freiheit "Schtonk", Demokratie "Schtonk", Redefreiheit "Schtonk", das soll heißen "wird abgeschafft".nicht in den USA wurde die Demokratie abgeschafft, wohl aber in Deutschland und später in Diktaturen wie UdSSR. Ostblockstaaten, Nordkorea usw. usw.

Präsidenten der Vereinigten Staaten werden gezeigt, während im Hintergrund Hynkel von Unterdrückern spricht die durch Lügen die Macht ergreifen konnten, diese Verbrecher, die Freiheit nur für sich wollten, während das Volk versklavt bleiben sollte. Ungeheuerlich dieser Versuch der Geschichtsklitterung in doppelter Hinsicht.

Chaplins Intention wird brutal verfälscht. Seiner Absicht käme es näher, wen an Stelle von amerikanischen Präsidenten, Fotos von Stalin, Mao, Castro, Ceausescu., Kim Il Sowieso und einigen Dutzend anderer Diktatoren abgebildet wären. Das wäre dann im Sinne Chaplins, aber keineswegs im Sinne der nicht nur oberflächlich im Antiamerikanismus sich tummelnden.

sysiphus...
Marija
Marija
Mitglied

Re: Antiamerikanismus
geschrieben von Marija
Meinungsfreiheit :
Hildegunst von Mythenmetz lässt sich den Mund nicht verbieten

der Lindwurm - Verwandtschaft mit dem Chamäleon,
spricht zamonisch dem Französischen verwandt -
das Schnarchen meiner Alten ist poetisch-

Ach, Walter Moers,

du bist durch ein Dimensionsloch in unsere Zeit geflutscht.

................wie schön, dass man im ST in doppelter Lichtgeschindigkeit
durch die Dimensionslöcher rauschen kann.

Was ist schon Antiamerikanismus,
wenn man das Zamonische beherrscht.

Realsatire Marke "konfus" und "Was hast du denn geraucht, gib her !"

http://www.youtube.com/watch?v=E3JwEVYcGBk
wandersmann
wandersmann
Mitglied

Re: Antiamerikanismus
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf Marija vom 28.12.2012, 19:38:35
Heute kam die Nachricht, das Norman Schwarzkopf, der "taffe" US-General, der 1991 unter G.W.Bush senior Kuwait von der Okkupation Saddams befreite, verstorben ist.

Fällt es jetzt schon in die Kategoerie "Antiamerikanismus", wenn ich in die allgemeine Kriegsveteranen- RIP-Lobhudelei anmerke, dass dieser General während des 1. Irak-Krieges Kriegsverbrechen begangen hat - Stichwort "Highway of death", bei welchem tausende irakische Soldaten, die bereits ihre Waffen niederlegt hatten, sowie ungezählte irakische Zivilisten völkerrechtswidrig durch amerikanischen Bomben- und Kugelhagel getötet wurden?
So einer hätte zu Lebzeiten nach Den Haag gehört, statt dessen windet man ihm hi wie da posthum den Ehrenkranz. Und die deutsche Journaille wie immer auf der pro-amerikanischen Schleimspur. Pfui deibel!

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nerida
nerida
Mitglied

Re: Antiamerikanismus
geschrieben von nerida
als Antwort auf wandersmann vom 28.12.2012, 21:06:35

Fällt es jetzt schon in die Kategoerie "Antiamerikanismus", wenn ich in die allgemeine Kriegsveteranen- RIP-Lobhudelei anmerke, dass dieser General während des 1. Irak-Krieges Kriegsverbrechen begangen hat
ich würde es eher als geistige Hinterlassenschaft eines KarlEduard v. Schnitzler bezeichnen
Marija
Marija
Mitglied

Re: Antiamerikanismus
geschrieben von Marija
Einer Weltkarte zufolge befindet sich Zamonien im heutigen Atlantik, nördlich liegen Grünland und Kleintroll, nordöstlich Großtroll, östlich Eurasien, südöstlich Afrika, südlich der Kontinent Go
und westlich Amerika.

Dort gibt es Zamonin.
Das Zamomin ist ein denkendes Element. Erschaffen wurde es von dem legendären Alchemisten Zoltep Zaan bei dem Versuch, den Stein der Weisen herzustellen.

Sucht es, findet es !
Ansonsten wird die
„Mythenmetzsche Ereignisandrohung“ und wird die „Mythenmetzsche Ungewissheitsschürung“
wahr -
der Antiamerikanismus !

Realsatire Marke " alles klar " und " Der Stoff, aus dem die Träume sind - meine Pulle und ich"
wikip. lieferte den Stoff
adam
adam
Mitglied

Re: Antiamerikanismus
geschrieben von adam
als Antwort auf wandersmann vom 28.12.2012, 21:06:35
Heute kam die Nachricht, das Norman Schwarzkopf, der "taffe" US-General, der 1991 unter G.W.Bush senior Kuwait von der Okkupation Saddams befreite, verstorben ist.

Fällt es jetzt schon in die Kategoerie "Antiamerikanismus", wenn ich in die allgemeine Kriegsveteranen- RIP-Lobhudelei anmerke, dass dieser General während des 1. Irak-Krieges Kriegsverbrechen begangen hat - Stichwort "Highway of death", bei welchem tausende irakische Soldaten, die bereits ihre Waffen niederlegt hatten, sowie ungezählte irakische Zivilisten völkerrechtswidrig durch amerikanischen Bomben- und Kugelhagel getötet wurden?
So einer hätte zu Lebzeiten nach Den Haag gehört, statt dessen windet man ihm hi wie da posthum den Ehrenkranz. Und die deutsche Journaille wie immer auf der pro-amerikanischen Schleimspur. Pfui deibel!


@wandersmann,

was soll das beleidigte Getue? Das ist doch nur wieder eine Unterstellung, Du könntest hier nicht schreiben, was Du willst. Selbstverständlich kannst Du alles schreiben, allerdings sollte es der Wahrheit entsprechen und beweisbar sein, sonst mußt Du mit Widerspruch rechnen.

Und ich widerspreche Dir, denn angeklagt in Sachen "Highway of Death" war nicht Schwarzkopf, sondern McCaffrey und Du läßt die Begleitumstände einfach weg, daß nämlich die irakischen Verbände Ultimaten verstreichen ließen, weil sie noch damit beschäftigt waren, die kuwaitischen Ölquellen in Brand zu setzen. Wo hast Du die Informationen her, daß tausende irakische Zivilisten umkamen als der Panzerkonvoi zerstört wurde? Hast Du für diese Aussage eine glaubhafte Quelle? Diese Quelle sollte aber auch erklären, was tausende Zivilisten bei einem Militärkonvol zu suchen hatten. Und interessant wäre auch eine Begründung, warum der Sieger eines Krieges gegen einen Agressor, den Aggressor mitsamt seinen Waffen ungeschoren davon kommen lassen soll.

Wenn sich Deine Behauptungen als bloße Stimmungsmache herausstellen, dann ist das ein ähnlicher Antiamerikanismus wie von Pispers, der den Amerikanern vorwirft, sie hätten gegen die irakischen Truppen so moderne und überlegene Waffen eingesetzt, daß die Irakis keine Chance hatten. Ist der Mann noch bei Trost? Der Quatsch, den er da erzählt hat, beweist doch, daß er entweder der Realität völlig entschwebt ist und er keinen Dunst eines Schimmers einer Ahnung davon hat, was Krieg bedeutet oder wenn beides nicht der Fall ist, er bösartigen Antiamerikanismus verbreitet. Und das ist erst recht Pfui Deibel, denn das ist negative Meinungsmanipulation zum Schaden anderer und zum Schaden der Wahrheit.

--

adam
Karl
Karl
Administrator

Highway of death
geschrieben von Karl
als Antwort auf nerida vom 28.12.2012, 23:16:11
Ob die Dinge so einfach sind, bezweifle ich, Nerida.


Ein langer Konvoi der irakischen Truppen - bestehend auch aus vielen Zivilisten sowie palästinensischen Kollaborateuren, die Kuwait verlassen mussten - zog sich entlang der Hauptverbindungsstraße Irak-Kuwait zurück. ...
... Technisch wurden zunächst Beginn und Ende des Konvois mithilfe von US-Marineinfanteristen verlegter Minen zum Stehen gebracht. Der damit aufgestaute Konvoi wurde im Folgenden mehrstündigen Luftangriffen unterzogen. Die Insassen hatten damit aber auch Zeit zu fliehen, was die Anzahl der Todesopfer reduzierte. Schätzungen der Todesopfer des Project on Defense Alternatives Research kommen auf zumindest achthundert bis tausend Menschen.
geschrieben von deutschem Wikipedia-Artikel


Selbst in der englischsprachigen Wikipedia werden unter dem Titel "Controversies" kritische Stimmen zu diesem Massaker, einer Massenhinrichtung, laut.


Photojournalist Peter Turnley published photographs of mass burials at the scene.

Turnley wrote:
« I flew from my home in Paris to Riyadh when the ground war began and arrived at the «mile of death» very early in the morning on the day the war stopped. Few other journalists were there when I arrived at this incredible scene, with carnage that was strewn all over. On this mile stretch were cars and trucks with wheels still turning and radios still playing. Bodies were scattered along the road. Many have asked how many people died during the war with Iraq, and the question has never been well answered. That first morning, I saw and photographed a U.S. military «graves detail» burying many bodies in large graves. I don't recall seeing many television images of these human consequences. Nor do I remember many photographs of these casualties being published.
geschrieben von http://en.wikipedia.org/wiki/Highway_of_Death

Schwarzkopf rechtfertigte die Bombardierung der flüchtigen Iraker und Palästinenser damit, dass er diese alle pauschal für Vergewaltigungen und Folterungen in Kuweit verantwortlich machte. Die palästinensische Flüchtlinge im Treck waren aus Kuweit geflohen, weil Arafat Saddam Hussein unterstützt hatte und sie die Rache der Kuweitis fürchteten.

Karl

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