Diskussion historischer Ereignisse Antiamerikanismus
Re: Der "Antiamerikanismus"-Vorwurf für Kritik an Politik ist Unsinn
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Danke Julchentx - ja, es ist schon sonderbar. Lese ich einmal alte Beiträge von dutchweepe, so finde ich dort eigentlich nur Negatives über die USA, bis dahin, dass er "auch niemals dort hin reisen" würde. Auch gibt es Sätze, die "Hass" nicht nur vermuten lassen - auch dadurch, das er dem abdul, der so gerne gegen die USA und Europa hetzt, Beifall spendet.
Es war von mir tatsächlich als ein Vorschlag, ein gut gemeinter. Das er einmal in die USA kommen soll um das Land und seine Menschen wenigstens ein bischen persönlich zu kennen?
Zum Beispiel: Einem einzelnen Arabere der hier schreibt wird zugetraut, wirklich als einziger genaue Auskunft über Land und Leute und wie sie denken in den ganzen arabischen Ländern glaubhaft auskunft zu geben. Das wird auch von dem Forenteam immer wieder unterstrichen. Andererseits wird hier den nicht wenigen Kanadiern und Amerikanern abgesprochen, über das wirkliche Amerika zu schreiben. Das wissen plötzlich lauter Leute besser, die niemals auf dem Kontinent waren. Wie kann das gehen?
Nein ich entschuldige mich nicht für das Wort "Hass", welches ich verwendet habe. Denn den lese ich hier bei bestimmten Schreibern immer wieder heraus. Zum Glück sind das nur wenige. Meine Empfindung muss man mir schon lassen, auch der Webmaster. Man muss wohl ein bestimmtes Weltbild haben, um hier alles schreiben zu dürfen ohne Verweise zu bekommen? Ich bleibe lieber bei meinem.
Es war von mir tatsächlich als ein Vorschlag, ein gut gemeinter. Das er einmal in die USA kommen soll um das Land und seine Menschen wenigstens ein bischen persönlich zu kennen?
Zum Beispiel: Einem einzelnen Arabere der hier schreibt wird zugetraut, wirklich als einziger genaue Auskunft über Land und Leute und wie sie denken in den ganzen arabischen Ländern glaubhaft auskunft zu geben. Das wird auch von dem Forenteam immer wieder unterstrichen. Andererseits wird hier den nicht wenigen Kanadiern und Amerikanern abgesprochen, über das wirkliche Amerika zu schreiben. Das wissen plötzlich lauter Leute besser, die niemals auf dem Kontinent waren. Wie kann das gehen?
Nein ich entschuldige mich nicht für das Wort "Hass", welches ich verwendet habe. Denn den lese ich hier bei bestimmten Schreibern immer wieder heraus. Zum Glück sind das nur wenige. Meine Empfindung muss man mir schon lassen, auch der Webmaster. Man muss wohl ein bestimmtes Weltbild haben, um hier alles schreiben zu dürfen ohne Verweise zu bekommen? Ich bleibe lieber bei meinem.
Andererseits wird hier den nicht wenigen Kanadiern und Amerikanern abgesprochen, über das wirkliche Amerika zu schreiben.Hallo Wolkenschieber,
kannst Du Passagen nennen, wo "das Forenteam" verboten haben soll, dass Amerikaner über Amerika schreiben? Ist das nicht schon wieder ein sehr pauschaler Vorwurf? Besser wäre es doch konkret zu werden.
Karl
P.S.: Dass abdu repräsentativ für alle Araber sein soll, verstehe ich auch nicht. Auch das habe ich niemals geschrieben. Er ist genauso wenig repräsentativ für sein Land wie jeder einzelne von uns hier repräsentativ für das seinige ist. Übrigens kann jeder nur über seine subjektive Wirklichkeit schreiben, die "Wirklichkeit" ist eine sehr komplexe Begebenheit, die sich dem einzelnen Subjekt niemals ganz erschließt.
Mareike - ich stelle immer wieder fest, dass das Alter doch eine nicht unerhebliche Rolle spielt, in diesem Zusammenhang.
Für mich war die Befreiung kein Kapitel den ich im Geschichtsunterricht durchgenommen habe, sondern etwas Miterlebtes.
Um hier ein Missverständnis zu vermeiden: dadurch habe ich natürlich keineswegs den besseren Durchblick - aber doch eine andere Rezeption einiger Fakten.
Ich erinnere bei dieser Gelegenheit, auch an den Titel eines Buches:
Weiterleben - von Ruth Klüger.
Für viele wurde das Weiterleben erst durch die Alliierten - Realität.
Gruß von Miriam
Für mich war die Befreiung kein Kapitel den ich im Geschichtsunterricht durchgenommen habe, sondern etwas Miterlebtes.
Um hier ein Missverständnis zu vermeiden: dadurch habe ich natürlich keineswegs den besseren Durchblick - aber doch eine andere Rezeption einiger Fakten.
Ich erinnere bei dieser Gelegenheit, auch an den Titel eines Buches:
Weiterleben - von Ruth Klüger.
Für viele wurde das Weiterleben erst durch die Alliierten - Realität.
Gruß von Miriam
Antiamerikanismus ist kein neues Phänomen und auch nicht typisch deutsch.
http://europaeischer-antiamerikanismus-im-20-jahrhundert
Zitat:
"Enttäuschte Illusionen - die die Europäer selbst auf die "Neue Welt" projiziert hatten und die die USA wohl nie hätte erfüllen können - ebenso wie das unausweichliche Herannahen der Amerikanisierung Europas vermischten sich mit einer zunehmend polarisierten Debatte, die vor allem die lokalen Konflikte um Wertesysteme, Ideale und Erwartungen freilegte. Letztlich spielte die historische Realität eine weniger wichtige Rolle als amerikanische Ideale, welche die Amerikaner jedoch ganz anders realisierten, als viele Europäer dies erwarteten oder wünschten.
In seiner Essenz ist der europäische Antiamerikanismus ein kulturelles Phänomen geblieben, welches oft vom politischen Klima profitiert und ebenso oft von linken und rechten Parteien für die Mobilisierung von Wählern manipuliert worden ist."
Mareike
http://europaeischer-antiamerikanismus-im-20-jahrhundert
Zitat:
"Enttäuschte Illusionen - die die Europäer selbst auf die "Neue Welt" projiziert hatten und die die USA wohl nie hätte erfüllen können - ebenso wie das unausweichliche Herannahen der Amerikanisierung Europas vermischten sich mit einer zunehmend polarisierten Debatte, die vor allem die lokalen Konflikte um Wertesysteme, Ideale und Erwartungen freilegte. Letztlich spielte die historische Realität eine weniger wichtige Rolle als amerikanische Ideale, welche die Amerikaner jedoch ganz anders realisierten, als viele Europäer dies erwarteten oder wünschten.
In seiner Essenz ist der europäische Antiamerikanismus ein kulturelles Phänomen geblieben, welches oft vom politischen Klima profitiert und ebenso oft von linken und rechten Parteien für die Mobilisierung von Wählern manipuliert worden ist."
Mareike
Miriam, eben das versuche ich mir immer zu realisieren.
Wir haben alle unsere Geschichte.
LG
Mareike
Wir haben alle unsere Geschichte.
LG
Mareike
T.T. Kreischwurst,
ein Literaturkollege von Dölerich Hirnfidler sagt in seiner gagaistischen Ausdrucksstärke :
Fre-fre-fre-fremdschämen tututut u ich mich
fü-für-für all die vieviehviehvielelen Pharisäer hiehihihier. !!!!
Und,
sahrakatja,
bevor du wiederum eine Beleidigung gegen mich aussprechen musst, wiederhole ich deine Worte selbst in Schriftdeutsch:
Ja, "schön bin ich, aber blöd".
Marija
ein Literaturkollege von Dölerich Hirnfidler sagt in seiner gagaistischen Ausdrucksstärke :
Fre-fre-fre-fremdschämen tututut u ich mich
fü-für-für all die vieviehviehvielelen Pharisäer hiehihihier. !!!!
Und,
sahrakatja,
bevor du wiederum eine Beleidigung gegen mich aussprechen musst, wiederhole ich deine Worte selbst in Schriftdeutsch:
Ja, "schön bin ich, aber blöd".
Marija
Re: Der "Antiamerikanismus"-Vorwurf für Kritik an Politik ist Unsinn
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Andererseits wird hier den nicht wenigen Kanadiern und Amerikanern abgesprochen, über das wirkliche Amerika zu schreiben.Hallo Wolkenschieber,
kannst Du Passagen nennen, wo "das Forenteam" verboten haben soll, dass Amerikaner über Amerika schreiben? Ist das nicht schon wieder ein sehr pauschaler Vorwurf? Besser wäre es doch konkret zu werden.
Karl
P.S.: Dass abdu repräsentativ für alle Araber sein soll, verstehe ich auch nicht. Auch das habe ich niemals geschrieben. Er ist genauso wenig repräsentativ für sein Land wie jeder einzelne von uns hier repräsentativ für das seinige ist. Übrigens kann jeder nur über seine subjektive Wirklichkeit schreiben, die "Wirklichkeit" ist eine sehr komplexe Begebenheit, die sich dem einzelnen Subjekt niemals ganz erschließt.
Wo habe ich denn von einem Verbot von seiten des Forenteams geschrieben, Karl? Ich schrieb, dass viele den Kanadiern und Amerikanern hier absprechen, über Realitäen und Wahrheiten in den USA zu schreiben und dies hier von vielen diesen Menschen abgesprochen wird, im Sinne von: die Fähigkeit absprechen. Stattdessen glauben Leute, die noch niemals dort waren, alles besser zu wissen über die USA und da wird alles kritiklos hin genommen.
Und: es gibt zahlreiche Stellen im Forum karl, in denen gerade Du immer wieder dem TN abdu die Kompetenz zusprichst, von allen hier als einziger objektiv aus der arabischen Welt berichten zu können. Ich habe den vergleich angeführt, weil man eben diese "Kompetenz" den hier über ihr Land schreibenden Amerikanern nicht zuspricht. Allein das war mein Anliegen.
Re: Der "Antiamerikanismus"-Vorwurf für Kritik an Politik ist Unsinn
Ist ok, Wolkenschieber, ist hier so erfolgreich wie der Versuch einer Klapperschlange ein
Kleidchen anzuziehn.
Ich hab es aufgegeben. lol
Kleidchen anzuziehn.
Ich hab es aufgegeben. lol
Liebe wolkenschieber,
den sehr unfreundlichen und eigentlich nicht tolerierbaren Vergleich mit einer Klapperschlange von Julchentx einmal überspringend (sie disqualifiziert sich damit als ernstzunehmende Diskutantin), möchte ich Dir sachlich antworten.
Ich sehe aber drei Punkte, über die wir uns vielleicht sogar verständigen könnten.
1. Du bist, wie ich finde, der berechtigten Meinung als in Amerika lebende Person von dort kompetent über deine subjektive Wirklichkeit berichten zu können.
Dem stimme ich zu. Es hat eine andere Qualität, ob ich etwas nur lesender Weise aufgenommen habe oder etwas selbst erlebt habe.
2. Nichts anderes habe ich im Falle von abdu geschrieben, der als einziger Araber z. B. hier während des Libyen-Konfliktes geschrieben hat. Er ist die einzige direkte Stimme aus diesem Raum.
3. Aber niemandem, der nie ein Land besucht hat (ich persönlich war sehr oft beruflich in den USA und habe Freunde dort), darf abgesprochen werden, sich über ein Land und dessen Politik äußern zu dürfen. Speziell bei den USA ist es schier unmöglich, so etwas zu verlangen, weil die US-Politik sehr intensiv in anderen Ländern spürbar ist.
Bevor ich Dir hier zu antworten begonnen habe, hatte ich die ZEIT gelesen. Dort wird in einem Artikel " Amerikas Drohnenkrieg bleibt Geheimaktion" geschrieben:
Sind bei einem solchen Thema z. B. nur in den USA lebende Menschen diskussionsberechtigt? Ich gehe davon aus, dass Du mir zustimmst, dass dies alle angeht.
Dieses Morden (so sehe ich dies - und zwar unabhängig davon welches Land die Drohnen ausschickt) ohne Legitimation ist sicherlich ein eigenes Thema wert, es dient mir hier nur als Beispiel, um aufzuzeigen, dass dem Anspruch von Inländern widersprochen werden muss, dass nur sie alleine die Kompetenz besitzen über die Politik ihres Landes zu diskutieren.
Karl
den sehr unfreundlichen und eigentlich nicht tolerierbaren Vergleich mit einer Klapperschlange von Julchentx einmal überspringend (sie disqualifiziert sich damit als ernstzunehmende Diskutantin), möchte ich Dir sachlich antworten.
es gibt zahlreiche Stellen im Forum karl, in denen gerade Du immer wieder dem TN abdu die Kompetenz zusprichst, von allen hier als einziger objektiv aus der arabischen Welt berichten zu können. Ich habe den vergleich angeführt, weil man eben diese "Kompetenz" den hier über ihr Land schreibenden Amerikanern nicht zuspricht. Allein das war mein Anliegen.So etwas wie das Fettgedruckte wirst Du sicherlich nicht von mir gelesen haben. Es ist nicht mein Stil solche Absolutheitsaussagen zu treffen, zudem kann niemand wirklich objektiv berichten. Jeder hat nur eine subjektive Sicht auf die Welt.
Ich sehe aber drei Punkte, über die wir uns vielleicht sogar verständigen könnten.
1. Du bist, wie ich finde, der berechtigten Meinung als in Amerika lebende Person von dort kompetent über deine subjektive Wirklichkeit berichten zu können.
Dem stimme ich zu. Es hat eine andere Qualität, ob ich etwas nur lesender Weise aufgenommen habe oder etwas selbst erlebt habe.
2. Nichts anderes habe ich im Falle von abdu geschrieben, der als einziger Araber z. B. hier während des Libyen-Konfliktes geschrieben hat. Er ist die einzige direkte Stimme aus diesem Raum.
3. Aber niemandem, der nie ein Land besucht hat (ich persönlich war sehr oft beruflich in den USA und habe Freunde dort), darf abgesprochen werden, sich über ein Land und dessen Politik äußern zu dürfen. Speziell bei den USA ist es schier unmöglich, so etwas zu verlangen, weil die US-Politik sehr intensiv in anderen Ländern spürbar ist.
Bevor ich Dir hier zu antworten begonnen habe, hatte ich die ZEIT gelesen. Dort wird in einem Artikel " Amerikas Drohnenkrieg bleibt Geheimaktion" geschrieben:
"Tausende Terrorverdächtige haben die USA mit Drohnen getötet. Die Regierung sieht sich im Recht, doch nachvollziehbar ist es nicht: Die Akten sind geheim."
Sind bei einem solchen Thema z. B. nur in den USA lebende Menschen diskussionsberechtigt? Ich gehe davon aus, dass Du mir zustimmst, dass dies alle angeht.
Dieses Morden (so sehe ich dies - und zwar unabhängig davon welches Land die Drohnen ausschickt) ohne Legitimation ist sicherlich ein eigenes Thema wert, es dient mir hier nur als Beispiel, um aufzuzeigen, dass dem Anspruch von Inländern widersprochen werden muss, dass nur sie alleine die Kompetenz besitzen über die Politik ihres Landes zu diskutieren.
Karl
zitat von Karl:....den sehr unfreundlichen und eigentlich nicht tolerierbaren Vergleich mit einer Klapperschlange von Julchentx einmal überspringend und ignorierend (sie disqualifiziert sich damit als ernstzunehmende Diskutantin).....
Karl, fern liegt es mir mitzudiskutieren. Unter 310-oder-so Beitraegen sind grade mal 3 oder 4 von mir dabei.
Das nenne ich nicht diskutieren. Will ich auch gar nicht! Als zwecklos schon lange abgehakt fuer mich.
Ferner, Wie ich anhand einer kleinen parabel mitteilen wollte habe ich lediglich Wolkenschieber sagen wollen dass UNMOEGLICH ist hier eine Meinung zu aendern oder auch sonst irgendwie verbal durchzudringen und jemanden
zum nachdenken anzustossen.
Eigentlich hatte ich ja gedacht dass es allgemein bekannt waere dass es "UNMOEGLICH" ist einer Klapperschlange
ein kleid anzuziehn.
So habe ich also lediglich das wort UNMOEGLICH mit einer klapperschlange verglichen, keinesweg irgendetwas
anderes oder irgend jemanden.
Ich werde tunlichst versuchen meinen ausdruckseise in Zunkunft etwas simpler zu gestalten, damit keine
missverstaendnisse aufkommen.
Grosses Pardon!!! My Bad!
Karl, fern liegt es mir mitzudiskutieren. Unter 310-oder-so Beitraegen sind grade mal 3 oder 4 von mir dabei.
Das nenne ich nicht diskutieren. Will ich auch gar nicht! Als zwecklos schon lange abgehakt fuer mich.
Ferner, Wie ich anhand einer kleinen parabel mitteilen wollte habe ich lediglich Wolkenschieber sagen wollen dass UNMOEGLICH ist hier eine Meinung zu aendern oder auch sonst irgendwie verbal durchzudringen und jemanden
zum nachdenken anzustossen.
Eigentlich hatte ich ja gedacht dass es allgemein bekannt waere dass es "UNMOEGLICH" ist einer Klapperschlange
ein kleid anzuziehn.
So habe ich also lediglich das wort UNMOEGLICH mit einer klapperschlange verglichen, keinesweg irgendetwas
anderes oder irgend jemanden.
Ich werde tunlichst versuchen meinen ausdruckseise in Zunkunft etwas simpler zu gestalten, damit keine
missverstaendnisse aufkommen.
Grosses Pardon!!! My Bad!