Diskussion historischer Ereignisse Antiamerikanismus

adam
adam
Mitglied

Re: "Antiamerikanismus" ist ein Totschlagargument, mit dem konkrete Kritik an US-amerikanischer...
geschrieben von adam
als Antwort auf hugo vom 01.01.2013, 23:22:51
Antiamerikanismus möchte ich dann verwenden, wenn die Kritik an den USA getragen wird von Diffamierung der Menschen und/oder falscher Darstellung der Umstände der USA-Politik.
geschrieben von hugo


tja und Du (oder wer auch immer)entscheidest, wie falsch die Darstellung eines Mitdiskutanten bezüglich der USA-Politik ist, und schon liest man von Hasstiraden, von Amerikahassern von Antiamerikanismus usw...kennen wir doch zur Genüge,,

ich finds dooof wenn z.B.: wolfgang zumm xten mal erklären wiederholen und ausformulieren muss
es geht diesen kritikern aber ganz und gar nicht darum, alles amerikanische anzugreifen, sondern ganz bestimmte erscheinungen amerikanischer Politik zu kritisieren


Jeder hier kann wohl davon ausgehen das wolfgang -und nicht nur er sondern wir alle- irgendeinen unbekannten amerikanischen Bürger oder gar die große Mehrheit der Amerikaner hassen,,

aber, weil das zu unspektakulär, nicht beleidigend genug wäre, (diesen Fakt einfach zu schlucken und daraus die Konsequenzen zu ziehen, nämlich auf die argen Beschimpfungen, Unterstellungen und wilden Behauptungen zu verzichten,)wird eben diese "Keule" immer wieder hervorgezerrt,,,man will ja nicht diskutieren sondern,,,

das gleiche Szenario ergibt sich ständig, sobald es z.B. um Kritik an der israelischen Außenpolitik geht,,(karl deutete das ja gerade an)

eigentlich schade,,,das dadurch die wirklich wichtigen Themen verwässert oder gar abgewürgt werden,,,solche Keulenschwingr sind in meinen Augen Themenabwürger,,,

hugo
geschrieben von adam


Hugo,

selbstverständlich entscheide ich es für mich, wann eine Darstellung der amerikanischen Politik falsch dargestellt wird. Ihr "USA-Kritiker" seid doch selber schuld, wenn ihr z.B. immer wieder die gleichen Klischees gegen die USA verwendet, die sich entweder nicht bewahrheitet haben oder einen solchen Bart haben, daß jeder, der sie liest, nur noch gähnt und abwinkt.

Die USA haben Krieg gegen den Irak geführt und seitdem wird dieser Krieg immer und immer wieder vorgezerrt, um zu behaupten, daß die USA an nichts anderem Interesse haben, um die Welt mit Krieg zu überziehen. Das stimmt nun mal nicht.

Gerade habe ich entdeckt, daß ich mich bei meiner Definition von Antiamerikanismus ganz genau an Karls Ausage angelehnt habe.
Wenn das für Pispers auch gilt, dann bin ich bei Euch

Es sollte aber auch Grenzen geben. Bewusstes Lügen und Diffamieren gehört verpönt. Es gibt auch einen Missbrauch der Redefreiheit.
geschrieben von karl


Was werde ich dafür? Angeraunzt werde ich, als sei ich ein dummes Schaf aus der ersten Klasse. Aber offenbar gilt hier diese Einschränkung für Pispers nicht, weil es ebenso offenbar den USA-Kritikern genau in ihren Kram passt, wenn Pispers die Amerikaner pauschal dumm nennt, Saddam Hussein als "talentierten Diktator" bezeichnet, der von den USA zum Krieg gegen den Iran genötigt wurde und eigentlich jedes Recht hatte, Kuwait zu überfallen, weil er die angeblich von den USA versprochenen Ölquellen des Iran nicht bekam. Und natürlich war es nach Pispers von den Amerikanern das Allerletzte, mit modernen Panzern aufzufahren, weil die Saddamtruppen so keine Chance hatten. So was Gemeines aber auch! All das amüsiert Pispers ganz köstlich und stärkt ihn in seinem Antiamerikanismus.

Dieser ganze gequierlte, polemisch verdrehte und verfälschte Scheibenhonig soll berechtigte Kritik an den USA sein? Habt ihr schon mal daran gedacht, daß Antiamerikanismus Bäh ist, nichts Gutes? Aber was macht ihr? Ihr jubelt einem selbsterklärten Antiamerikanisten zu und behauptet, das sei kein Antiamerikanismus, sondern berechtigte Kritik?

Oder das hier:
Um 7 Mio. Untermenschen zu töten oder körperlich auf Lebenszeit zu schädigen sind 58.000 GIs und Marines gestorben. Was für ein Verhältnis und waren es etwa Helden die für die Freiheit Amerikas gestorben sind? Aus US-Sicht ja, denn ihnen wurde eine Reihe makabere Filme hergestellt und eine Gedenkstätte errichtet:


Formuliert man so Kritik an der Politik der USA? Offenbar wäre es in Ordnung gewesen, wenn auch 7 Mio (Woher kommt diese Zahl?) GIs gestorben wären, es keine Filme und keine Gedenkstätte gegeben hätte? Aber sicher wird jetzt, Tage später und jetzt unfairerweise angesprochen, erklärt werden, daß dies alles ja nicht so gemeint gewesen wäre und überhaupt, die Keule....

Aber ehe ich was Falsches behaupte. Es kam eine Reaktion auf den Beitrag aus den Reihen der USA-Kritiker und zwar folgender:

Oh, mit Dölerich Hirnfidler zu beginnen,

Oh, oh Welt, wie grau bist Du,
ruckedikuuuuu, Blut ist im Schuh.

Zweiunddreißig kleine Schweinchen haben
vierunddreißig Hühnerbeinchen,

ja alles entbehrt einer Logik,
wenn man sie nicht erkennen kann.

OH, zamonische Weisheit:
Wer auf den einen Auge blind ist, der
benutzt Tape-Verschluss im Herzen.

Realsatire Marke "Oh, was sind die anderen doch so blöd, gib meine Pillen zurück, du bist schon blau".

P.S.

HW - habe mich nur angehängt.
Grüße



Alles in Allem, liebe USA-Kritiker. Lernt erstmal kritisieren, ehe ihr dicke Backen macht und von Keulen sprecht.

--

adam
hobbyradler
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Mitglied

Re: "Antiamerikanismus" ist ein Totschlagargument, mit dem konkrete Kritik an US-amerikanischer...
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf hugo vom 01.01.2013, 23:22:51
Jeder hier kann wohl davon ausgehen das wolfgang -und nicht nur er sondern wir alle- irgendeinen unbekannten amerikanischen Bürger oder gar die große Mehrheit der Amerikaner hassen,,
geschrieben von Hugo


Ich kann für dich nur hoffen, dass diese Aussage durch irgendeinen Nebensatz von dir wieder aufgehoben wird.

Im Augenblick nehme ich zur Kenntnis, dass du zumindest einen dir unbekannten amerikanischen Bürger hasst, oder gar die große Mehrheit.

Damit erklären sich ja viele deiner sonderbaren Argumentationen.
Einen Menschen zu hassen halte ich für schlimm, einen Menschen zu hassen den man nicht kennt geht leider nicht in meinen Kopf.

Damit ist wohl bewiesen, dass es hier im Forum Antiamerikanismus gibt.

Hobbyradler
Re: "Antiamerikanismus" ist ein Totschlagargument, mit dem konkrete Kritik an US-amerikanischer...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Marija vom 01.01.2013, 23:12:26
Es ist gut, dass Karl Stellung bezogen hat.
Aber :
Die Rechthaberei geht "betonmäßig" weiter.

Es hat keinen Sinn, hier Zeit einzusetzen, da die Diffamierungen und Lügen und Falschbehauptungen weitergehen werden - und zwar von denselben, immer gleichen Leuten.

Amerika zeigt gerade im Moment - sowohl auf wirtschaftlichem, innenpolitischen und außenpolitischen
Gebiet, dass man kein Antiamerikaner sein muss, um Kritikpunkte zu finden.

Pispers übt in klaren, sehr wohl überspitzten Formulierungen, Kritik.
Wer ihn deshalb als Demagoge bezeichnet, der muss sich fragen lassen, ob er sich mit dieser
Denunziation nicht selbst zu einem solchen macht
.
Fett (Pispers von mir.)

[b]Das war ca. Dein dreissigster Beitrag in diesem Thread, Marija,
und fast alle waren voll von dem was Du oben Anderen vorwirfst.

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Re: "Antiamerikanismus" ist ein Totschlagargument, mit dem konkrete Kritik an US-amerikanischer...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.01.2013, 03:22:20
Wegen Beitragsunterbrechung (Grund unbekannt) hier Fortsetzung

Das war Dein ca. dreissigster Beitrag in diesem Thread, Marija
Und fast alle waren voll von dem was Du in Deinem oben zitierten Beitrag Anderen vorwirfst. Du verstehst, Sachverhalte in's Gegenteil zu drehen.


Du hast (unter anderem) mich des Mehrfach-Nicks bezichtigt.
Noch immer warte ich auf eine Entschuldigung.
Sogar der Titel wurde streckenweise in "Antikabarettismus" umgewandelt,
obwohl Du doch vorgeblich keine -ismen magst.

Gibt es hier ein Gebot à la
"Du darfst keine anderen Kabarettisten ausser Pispers lieben"?


MargArit
hugo
hugo
Mitglied

Re: "Antiamerikanismus" ist ein Totschlagargument, mit dem konkrete Kritik an US-amerikanischer...
geschrieben von hugo
als Antwort auf hobbyradler vom 02.01.2013, 01:52:53
Ich kann für dich nur hoffen, dass diese Aussage durch irgendeinen Nebensatz von dir wieder aufgehoben wird.


ja das kannste,,,leider wars beim Nachlesen schon zu spät, karl hatte fast gleichzeitig geschrieben und wohl einige Sekunden nach mir geentert, so, das ich nix mehr geradebiegen konnte.

Der Satz sollte sinngemäß ungefähr so lauten:
Jeder hier kann wohl davon ausgehen das weder wolfgang -und nicht nur er sondern wir alle- irgendeinen unbekannten amerikanischen Bürger oder gar die große Mehrheit der Amerikaner hassen,,
geschrieben von hugo


nun bestätigt sich jedoch mal wieder wie "ernsthaft" doch einige Diskutanten solch einen Fehler ausgiebig bis zum Erbrechen auskosten, sofort mit Hohn reagieren bzw. schlimmsten Verdacht bestätigt sehen.

Bist -soweit ich das jetzt übersehe- der Einzige der wenigstens erst mal ne Anfrage stellte und um Aufklärung nachsuchte,,danke.

vielleicht hätte ich den Satz noch ne Weile stehen lassen sollen um weitere Reaktionen zu bekommen,,aber ich hab an Wolfgang gedacht und an einige, die sich unnötig "beschimpft" fühlen könnten.

hugo
hobbyradler
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Mitglied

Re: "Antiamerikanismus" ist ein Totschlagargument, mit dem konkrete Kritik an US-amerikanischer...
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf hugo vom 02.01.2013, 09:07:07
@Hugo,

um Ausreden bist du nie verlegen.

Dies war eine so eklatanter Fehler, dass du ihn, du schreibst du hättest ihn sofort bemerkt, umgehend hättest gerade biegen können bzw. eigentlich müssen.

Statt sich einfach dafür zu entschuldigen dein Innerstes ausgeleert zu haben, bläst du sofort wieder gegen andere Mitglieder zum Angriff.

Hobbyradler

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hugo
hugo
Mitglied

Re: "Antiamerikanismus" ist ein Totschlagargument, mit dem konkrete Kritik an US-amerikanischer...
geschrieben von hugo
als Antwort auf hobbyradler vom 02.01.2013, 09:16:26
aber hallo hobbyrader, nun mach mal n Punkt.

Ist zwar schön für dich und andere vom Thema abgleiten und dem hugo eine überbraten zu wolle, aber damit gehste ganz eindeutig zu weit,,,

Du willst mir doch wohl nicht auch noch unterstellen das ich mit bestem Gewissen wolfgang und uns allen zutraue, irgendeinen unbekannten amerikanischen Bürger oder gar die große Mehrheit der Amerikaner hassen,,??

im Gegenteil, ich hab mich oft genug gewundert -und dies auch beschrieben- das manche die amis wegen der Carepäckchen und/oder der Rosinenbomber soo ungeheuer lieben und dabei deren Untaten über Gebühr relativieren.

hugo
Karl
Karl
Administrator

Re: "Antiamerikanismus" ist ein Totschlagargument, mit dem konkrete Kritik an US-amerikanischer...
geschrieben von Karl
als Antwort auf adam vom 02.01.2013, 01:50:49
@ Adam,

verstehst Du Kabarett und Ironie und kannst Du Aussagen in einem Kabarett und sarkastische Überspitzungen verstehen? Ich denke schon, aber Du willst nicht und deshalb zeterst Du hier an Pispers rum. Ich erinnere, dass dieser Kabarettist hier nicht von den "antiamerikanischen" Schlechtmenschen zum Thema gemacht wurde.

Auch Deine Interpretation der Beiträge von Dir nicht genehmen Diskutanten ist immer schlechtstmöglich und bei ihnen überspitzest Du deren Aussagen ins Kroteske. Leider deklarierst Du Deine Aussagen aber nicht als Kabarett. Da ist Pispers ehrlicher.

Karl
Re: "Antiamerikanismus" ist ein Totschlagargument, mit dem konkrete Kritik an US-amerikanischer...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 01.01.2013, 23:22:51
"eigentlich schade,,,das dadurch die wirklich wichtigen Themen verwässert oder gar abgewürgt werden,,,solche Keulenschwingr sind in meinen Augen Themenabwürger,,,"
geschrieben von hugo


Interessant, dass du ausgerechnet DAS hier schreibst.

Es ist doch völlig egal, um welches Thema es sich handelt - wenn auch nur die Spur einer Verbindung zu den USA besteht, gehörst du doch zu denjenigen Schreibern, die sofort auf die USA einschlagen.
Dabei wurden auch schon oft die eigentlichen Themen in eine völlig andere Richtung gelenkt.

Nun ist das Verhältnis der älteren "Bundis" zu den USA schon als ehemalige Besatzungsmacht ganz anders, als das Verhältnis der "Ossis" zu ihrer Besatzungsmacht - der UDSSR.
Die völlig andere Umgangsweise der Besatzungsmächte mit ihren "Untergebenen", das Auftreten der Besatzer in der Öffentlichkeit und natürlich die ganz anderen wirtschaftlichen Möglichkeiten der USA haben sehr unterschiedlich GEPRÄGT.
Ohne die USA würde es der Masse der Alt-Bundesbürger deutlich schlechter ergangen sein...

Du kannst nicht erwarten, dass DEIN USA-Hassbild - anders kann ich das nach dem Lesen deiner unheimlich vielen Forenbeiträge zu den USA nicht ausdrücken, 1:1 übernommen wird.

Es gibt vielleicht doch noch einige negative Ereignisse der letzten 60 Jahre, bei denen die USA nicht ihre böse Hand im Spiel hatten.
Auch du solltest mal überprüfen, ob deine General-Kritik ( vorsichtig ausgedrückt) an den USA nicht auch ein deutliches Keulenschwingen ist.
Karl
Karl
Administrator

Re: "Antiamerikanismus" ist ein Totschlagargument, mit dem konkrete Kritik an US-amerikanischer...
geschrieben von Karl
als Antwort auf hobbyradler vom 02.01.2013, 09:16:26
um Ausreden bist du nie verlegen.
geschrieben von Hobbyradler an Hugo

Ich finde es nicht richtig, diese Richtigstellung von Hugo als "Ausrede" zu bezeichnen. Ich hatte seinen Satz auch gelesen und sofort als missglückte Formulierung verstanden. Hätte ich dies nicht getan, hätte ich mich fürchterlich aufregen müssen, denn der Satz hätte dann eine böse Unterstellung auch mir gegenüber enthalten.

Ich appelliere an alle nicht immer nur böswillig die Aussagen anderer zu interpretieren.

Karl

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