Diskussion historischer Ereignisse Antiamerikanismus

sammy
sammy
Mitglied

Re: Antikabarettismus.
geschrieben von sammy
als Antwort auf Marija vom 31.12.2012, 17:14:44
Amen
Mögen die "Wahrhaftigen und Pharisäer"
Wasser predigen und auch wie alle
Wasser saufen.
Amen


Marija, wenn mich nicht alles täuscht, würde ich meinen bei deinen Worten "schwingt so ein destruktiver Unterton" mit..., schön wenn ich mich täuschen würde....

sammy
Marija
Marija
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Re: Antikabarettismus.
geschrieben von Marija
als Antwort auf sammy vom 31.12.2012, 17:25:48
Du täuschst dich, sammy.

Es ist ein hoffnungsgeprägter Unterton.
Es ist die Hoffnung auf Ausgleich.

Happy New Year
Marija
Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
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Re: Off topic
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf adam vom 31.12.2012, 15:25:03
Wie recht ich doch hatte. Ich habe wiedermal mit keinem Wort deinen Namen erwähnt. Hast du meine Sätze etwa auf dich bezogen?

Wenn ja, dann zeige mir die Textstelle. Der WM hat mir untersagt zu schreiben wie man im Internet ein solches Verhalten nennt.

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Marija
Marija
Mitglied

Re: Antikabarettismus.
geschrieben von Marija
als Antwort auf sysiphus vom 31.12.2012, 14:29:37
Wenn von Antiamerikanismus die Rede ist, setzt das voraus, dass es einen Amerikanismus gibt. Was ist das? Vielleicht ist der "American Way of Live" gemeint?

Es geht so denke ich, um falsche Vorstellungen über westliche Gesellschaftssystene. Da wird ständig räsoniert über fürchterliche Lebensbedingungen im Kapitalismus. Wir und auch die "Amis" leben jedoch relativ komfortabel in Demokratien und Marktwirtschaften. Fehlentwicklungen, Auswüchse zu kritisieren, ist eine Sache, eine andere ist es das demokratische System und die Marktwirtschaft, abschaffen zu wollen und möglicherweise durch einen sogenannten Kommunismus ersetzen zu wollen.

Das ist der Punkt wo ich mich gegen die grandiose Geschichtsverfälschung wende. Nach dem 2. Weltkrieg setzten die Sowjets alles daran eine kommunistische Weltherrschaft zu errichten. Rundherum machten sie suveräne Länder zu sogenannten Sowjetrepubliken. Osteuropäische Staaten wurden zu Vasallen der UdSSR. In Asien gelang es durch Krieg, kommunistische Regime in Vietnam und Nordkorea zu etablieren.

Trotz des menschenverachtenden Versuchs,2,2 Millionen Menschen in Berlin (West) auszuhungern, gelang es den Kommunisten nicht, die Stadt in ihr Herrschaftsgebiet einzufügen. Wie die Südkoreaner verdanken es die Westberliner in erster Linie den USA (der Truman Doktrin), dass es zu keinen "volksdemokratischen" Systemen á la Nordkorea gekommen ist.

sysiphus...


Unkommentiert kann man diese einseitige "Exploration" nicht stehen lassen.

Ich "politrealsatire" mal :

Die Amerikaner sind durch die Merkmale Altruismus und Uneigennützigkeit im ausgemendelten Genpool präferiert.
Die Ehrlichkeit in Propaganda und Tat wird durch diese Eigenschaften geprägt.
.............wie schön, dass wir uns in Vietnam, im Irak z. B. auf auf dieses Faktum berufen können, und dass nichts hinterfragt werden muss.
Warum auch ?
Geschichtsklitterung
betrieben und betreiben nur die

Antiamerikaner.
sysiphus
sysiphus
Mitglied

Re: Antiamerikanismus
geschrieben von sysiphus
als Antwort auf sarahkatja vom 31.12.2012, 16:25:45
Liebe Sarahkatja, ich schreibe hier zum Thema Antiamerikanismus und dieses Thema gehört zum Brett: "Diskussion historischer Ereignisse".

Weil es um historische Ereignisse geht, hilft weit vorausschauend nicht. Hier ist der ungetrübte Blick zurück, frei von ideologischem Ballast, angebracht. So gelingen einem eventuell differenziertere Einsichten in Geschehnisse, die oft die Grundlage bildeten für spätere Ereignisse, auch für solche mit denen wir gegenwärtig zu tun haben.

Gruß und Glück im neuen Jahr, wünscht sysiphus...
sysiphus
sysiphus
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Re: Antikabarettismus.
geschrieben von sysiphus
als Antwort auf Marija vom 01.01.2013, 10:33:02


Geschichtsklitterung
betrieben und betreiben nur die

Antiamerikaner.


wie wahr

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Marija
Marija
Mitglied

Re: Antikabarettismus.
geschrieben von Marija
als Antwort auf sysiphus vom 01.01.2013, 12:08:02


Geschichtsklitterung
betrieben und betreiben nur die

Antiamerikaner.


wie wahr


Schön, dass Du Ironie, und Politsatire verstehst ! / Ironie

Das, was Du propagierst, genau das tust Du nicht.
Du schaust einseitig und "ideologisch unfrei " zurück - wirfst dies aber den Mitdiskutanten vor.
Das ist meine Kritik !

Und, Du verstehst leider keine Politsatire ! Schade.
-----

allgemein :
Wer in diesem thread der Demagoge und der "echte Lügner" ist, das haben einige im ST inzwischen verstanden und herausgefunden.
Und :
Eine Lüge wird nicht wahrer, in dem man eine zweite Lüge dranhängt.

Es schadet dem ST nachhaltig, dass hier im ST Lügen und Diffamierungen in breiter Ebene
und in Wiederholung verbreitet werden können.

Es schadet dem ST, dass hier Jesuitismus und Wortklauberei als rhetorische Stilmittel durchgehen dürfen

Es schadet dem ST, dass diejenigen angemahnt werden, die sich wehren, die jene in ihren Senf drücken, den sie selbst hinterlassen haben.

Schön, dass es im ST noch Menschen gibt, die nicht"käuflich" sind.
Das ist meine Meinung, diesmal ohne "MYthenmetz"

zum Thema :

Antiamerikanismus kommt nicht von ungefähr. Es gibt Gründe.
Einige Gründe wurden genannt und in vielen threads besprochen.
Mitglied_bed8151
Mitglied_bed8151
Mitglied

Re: Antiamerikanismus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Marija vom 01.01.2013, 12:11:08
ich stimme dir zu, marija. der begriff "antiamerikanismus" ist eine keule, mit der auf alle draufgeschlagen wird, die kritisches bewusstsein pflegen. es geht diesen kritikern aber ganz und gar nicht darum, alles amerikanische anzugreifen, sondern ganz bestimmte erscheinungen amerikanischer politik zu kritisieren (beispielsweise die politik aller amerikanischen präsidenten unterstützt von allen amerikanischen parlamenten, das imperium americanum zu erhalten und wenn irgend möglich auszudehnen, meist mittels krieg). - stichworte: hegemon, weltpolizist
wer diese tatsache hier erwähnt, wid von einer handvoll foristen geschmäht.
es ist einfach unfug zu behaupten, dass "betonköpfe" aufeinander losgehen. die betonköpfigkeit ist in diesem thema und in anderen einschlägigen themen auch einzig und allein bei sysiphus + co.
---
w.
nerida
nerida
Mitglied

Re: Antiamerikanismus
geschrieben von nerida
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.01.2013, 13:38:09
- stichworte: hegemon, weltpolizist
wer diese tatsache hier erwähnt, wid von einer handvoll foristen geschmäht.
ach Gottchen, man ist halt anderer Meinung und die äußert man halt.
zum stichwort "Weltpolizist" sollte man vielleicht mal anmerken, dass wir ja eine Uno haben und die Unosoldaten. Diese auf Beobachterfunktion reduzierten Soldaten haben noch nie einen Konflikt lösen können.
Sobald es kritisch wird, dann wird die militärische Schlagkraft der USA gefordert.
Ich erinnere hier an Somalia oder Jugoslawien. Die Europäaer haben die Amis ja regelrecht angefleht um ihnen bei den Jugos beizustehen.
In Ruanda haben sie sich nicht eingemischt und dafür beziehen sie heut noch Prügel, in Libyen durften sie gnädigerweise bomben ,diente ja einem guten Zweck behauptet man, in Syrien dürfen sie dann der Al Kaida ein bisschen zur Seite stehen.

Für ein militärisches Engagement bin ich ihnen bis heute dankbar und das war das Niederschlagen des Naziregimes. Zugegeben, die Russen waren auch beteiligt und deren Blutzoll war immens hoch.
Dankbar bin ich aber meinem Schicksal, dass ich auf der amerikanisch befreiten Seite aufwachsen und leben durfte und deshalb gibt es bei mir keinen Antiamerikanismus sondern Kritik z.B. gegen den Vietnamkrieg und den Irakkrieg. Dafür ging ich auf die Straße mit vielen anderen.
Allerdings an diesen Hasstiraden hier, kann und will ich mich nicht beteiligen und sie stossen mich heftigst ab.
hafel
hafel
Mitglied

Re: Antiamerikanismus
geschrieben von hafel
als Antwort auf nerida vom 01.01.2013, 15:21:49
Danke, ein guter Beitrag, den ich mit tragen kann.

Hafel

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